Hey!

Ich finde die Fragestellung schon spannend. Nein, es ist nicht schlimm auf Frauen zu stehen. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben und Vorstellungen und es ist ganz normal, sich zu fragen, wo man sich selbst einordnet. Wenn du dich hauptsächlich zu Frauen hingezogen fühlst, aber auch ein bisschen zu Männern, deutet es für mich darauf hin, dass du bisexuell bist.

Das Wichtigste ist, dass du dir Zeit nimmst, um herauszufinden, was für dich am besten passt. Labels und Schubladensind da, um dir zu helfen, aber sie sollten dich nicht einengen. Du kannst dich jederzeit umbenennen oder deinen Weg neu definieren. Am Ende geht es darum, dass du dich wohlfühlst und ehrlich zu dir selbst bist.

Anissa

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Hey!

Natürlich kannst du hetero sein, wenn du das willst. Auch wenn du dich zu Frauen hingezogen fühlst oder intimere Gedanken über sie hast. Sexualität ist ein sehr individuelles Thematik und es gibt keinen "richtigen" Weg wie man sich fühlen muss.

Es klingt für mich ein bisschen so, als würdest du dich vielleicht als bisexuell oder pansexuell einordnen, da du Anziehung zu beiden Geschlechtern empfindest - auch wenn deine Gedanken in im Moment vielleicht eher eher in Richtung Frauen geht.

Es ist ganz normal, dass man sich im Laufe der eigenen geschichte zu verschiedenen Geschlechtern auf unterschiedliche Weise hingezogen fühlt.

Das schreibe ich hier lfters - am Wichtigsten ist, dass du dich selbst akzeptierst und dir nicht zu viele Sorgen über Schubladen oder Labels machst. Jeder Mensch ist einzigartig in seiner Sexualität und es gibt kein festes oder rchtiges Schema, in das du passen musst. Folge einfach deinen Gefühlen und sei ehrlich zu dir selbst.

Anissa

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Ich wär so gern ein Mädchen😔?

Hey hoo 👋

in letzter Zeit wird bei mir immer mehr der Wunsch deutlich ein Mädchen zu sein .

War schon immer etwas "mädchenhafter". Hatte immer lange Haare gehabt und wurde auch als Kind immer mit einem Mädchen verwechselt - wobei ich das dann gar nicht aufgeklärt hab, sondern mich immer heimlich drüber gefreut hab😅 Hatte auch immer rosa Shirts/Hemden/Taschen/Regencape usw, bin, aber sonst nie in der Hinsicht irgendwie aufgefallen.

In der Schule / Sport auch eher bei den Mädchen gewesen. War damals der einzige Junge im LK und es ist mir erst aufgefallen als die Lehrerin sagte "wir haben nur einen Jungen im Kurs"- einfach, weil ich mich da so unter "meinesgleichen" gefühlt hab😂

Meine Lehrerin in der 6. Klasse hat mich damals ernsthaft für ein Mädchen gehalten ("Du bist doch ein Mädchen. Du siehst aus und verhälst dich wie eines") - sehr zu Amusement meiner Mitschüler.

Bin aber, abgesehen davon, nie sonderlich in der Hinsicht aufgefallen. Mit Beginn der Pubertät kam dann leider auch der Bartwuchs usw., so daß ich dann nicht mehr mit Mädchen verwechselt wurde. (Außer am Telefon).

Ich hatte mir dann aber immer in der Phantasie ausgemalt, ein Mädchen zu sein, inkl. geschminkt, mit Absätzen zu laufen, süße Kleidchen zu tragen etc. Das war dann quasi immer mein "Inneres Ich" - so wie ich mich selbst gesehen hab - und war dann manchmal leicht geschockt, wenn ich dann in den Spiegel gesehen hab und dann plötzlich ein Typ dort stand. (Einfach weil ich mich im geistigen Auge immer als Mädchen gesehen hab).

Aber das war eher so ein Innerliches Ding, so für mich. Nicht daß ich irgendjemand davon je erzählt hab, geschweige denn daß ich mich großartig damit beschäftigt hab.

Seit ein paar Monaten wird jedoch der Wunsch ein Mädchen zu sein immer größer. Bin jetzt in meinen Zwanzigern und der Bartwuchs hat leider zugenommen. Dazu wird das Haar oben im Stirnbereich etwas weniger - mein Bruder hat bereits eine Halbglatze.

Ich glaube, daß mich das wohl unbewusst getriggert hat, weil ich so nicht als Mann durch die Gegend laufen will und sich mein äußeres Ich immer mehr von meiner "Inneren Ich"-Vorstellung divergiert.

Ich hab jetzt auch schon angefangen, dem entgegen zu wirken, indem ich einen Nassrasierer gekauft hab, der die Barthaare so gut wie es geht entfernt. Und ich will mir auch Concealer kaufen und mich schminken, um den Bartschatten zu kaschieren.
Dazu trag ich rosa Nagellack - mit dem ich mich mega wohl fühle, und mein "Inneres Ich" ein wenig nach außen zu tragen.

Ich plane auch mir Lidschatten, Eyeliner und süße Kleider zu kaufen, weil ich mich in dem Mädchen-Look unglaublich wohl fühlen würde, (bzw. in meiner Fantasie ohnehin schon so rumlaufe), aber ich muß erstmal mein Umfeld und vorallem meine Familie dran gewöhnen. (Sie ticken schon aus, wegen Nagellack)

Meine Frage ist, wie man das eigentlich nennt. Ich hab jetzt versucht mich bisschen schlau zu machen, und auf verschiedene Begriffe gestoßen.

"Schwul" (wie mein Vater mich seit neustem bezeichnet), bin ich nicht, da ich kein Interesse an einer Beziehung mit Männern habe.
Bin hier auch ein paar Mal auf den Begriff "Sissy" gestoplert, aber das geht eher in die Richtung sexuell und das ist es bei mir auch nicht. Ich empfinde keinerlei sexuelle Erregung bei dem Gedanken in Frauenklamotten rumzulaufen.

Ich hab erst gedacht, ich wäre ein Crossdresser , aber das scheinen wohl auch einfach Männer zu sein, die gerne Frauenklamotten tragen. Dann dachte ich, ich wär ein FemBoy - aber das scheinen, nach meinem Verständnish her, einfach femin-wirkende Boys zu sein, die sich nicht unbedingt explizit als Mädchen wahrgenommen müssen.

Ich dachte vielleicht noch an den Begriff "trans" bzw. "mtf", aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so nennen darf. Weil mit "Trans" verbinde ich jetzt eher so was wie, wenn jemand sich schon im Kindesalter sichtbar mit der Angleichung ans tatsächtliche Geschlecht auseinandersetzt. Ich hab z.b. als Kind nie meinen Eltern gesagt, daß ich Röcke tragen will und ich habe mich auch während der Pubertät nicht Nachts in den Schlaf geheult, weil ich im falschen Körper gelandet bin. Außerdem wundert es mich, daß sich bei mir der Wunsch weiblich zu sein, jetzt erst so spät in den 20er-Jahren äußert. (normal wäre doch bei Trans-Personen spätestens in der Pubertät)

Ich plane jetzt auch erstmal keine geschlechtsangleichende OP oder so. Ich will eher wie optisch wie ein Mädchen aussehen (also Röcke tragen, kein Bart haben) ob ich jetzt einen Penis zwischen den Beinen hab oder nicht ist mir erstmal relativ egal, da ich das Ding eh nur zusammengerechnet 1 - 2 Minuten am Tag zum urinieren benutzte und es außer mir eh niemand sieht. Ich will mich aber dennoch weiblich fühlen und so wahrgenommen werden.

Wie nennt man also daß, wenn man jetzt im "späten Alter" merkt, daß man sich eigentlich als Mädchen viel wohler fühlt

Ich bin gerad total verwirrt, welches dieser Begriffe eigentlich auf mich zutrifft.
Danke für's Lesen dieses dann doch sehr ausführlichen Beitrags und liebe Grüße,

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Hey!

Das ist ja wirklich ein beeindruckender Text. Ich habe den ganz gespannt gelesen und war auch stellenwiese positiv überrascht wie reflektiert du dein Leben schilderst. Deine Frage hier ist unglaublich offen und persönlich. Ich kann total nachvollziehen, dass du dir Gedanken machst, wie du dich selbst einordnen kannst. Es klingt, als hättest du schon einen langen Weg hinter dir und bist jetzt dabei, herauszufinden, was für dich am besten passt.

Es ist völlig normal, dass sich solche Wünsche und Gefühle auch später im Leben entwickeln. Viele Menschen erkennen erst sehr viel später, dass sie sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.

Der Begriff, den du suchst, könnte tatsächlich "genderqueer" oder "nicht-binär" sein, da du dich als weiblich fühlst, aber keine geschlechtsangleichenden Maßnahmen ergreifen möchtest. Für mich klingt es so als sei das tsypische Rollenbild dein Problem.

Du könntest natürlich auch auch "Transfrau" verwenden, wenn du dich als Mädchen oder Frau identifizierst, auch wenn du diesen Weg vielleicht noch nicht vollständig gehen möchtest. Ganz wichtig ist, dass jede Resie eine persönliche Geschichte ist in der es darum geht sich selber zu finden - und nicht was richtig oder falsch ist.

Es ist auch in Ordnung, kleine Schritte zu gehen, wie mit Nagellack oder dem Tragen von Kleidung, die dir gefällt. Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und dich selbst ausdrücken kannst und dich nicht selber einengst.

Es gibt viele Communitys und Personen, die dir helfen können, dich in diesem Prozess zu begleiten. Viele Leute haben ähnliche Erfahrungen gemacht, Du stehst damit nicht alleine.

Egal, wie du dich nennst, das Wichtigste ist, dass du dich selbst akzeptierst und dein inneres Ich zum Ausdruck bringst. Aber ich glaube auch, dass du das hinbekommen kannst.

Anissa

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Hey!

Mit dem Encoder gibt es oft Probleme. Mein erster Gedanke ist, dass die Aufnahmeeinstellungen nicht passen. Das muss in den Einstellungen glaube ich auf "Erweitert" stehen.

Das wäre vermutlich das erste wonach man sehen sollte. Natürlich solltest du auch sicherstellen, dass deine Treiber aktuell sind.

Ansonsten gibt es auch viele gute Video-Tutorials wo detailliert und Schritt für Schritt gezeigt wird, welche Einstellungen vorzunehmen sind.

Anissa

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Hey!

Ja, bei Shurjoka aka Pia ist gerade einiges los. Sie hatte tatsächlich ziemlich heftige Konflikte mit einigen anderen Leuten auf Social Media und hat sich sogar mit Gronkh angelegt - insgesamt echt unschön geworden das Ganze.

Der größte Antagonist da ist Kuchen, der ständig Videos über sie macht und sie dabei entsprechend vorführt. Das Ganze wurde echt hitzig und ging manchmal schon unter die Gürtellinie, was Pia emotional ziemlich mitgenommen hat.

Sie ist aber weiterhin am Streamen und bleibt ihrer Community treu, auch wenn solche Konflikte mega anstrengend sind.

Es ist leider so, dass öffentliche Auseinandersetzungen schnell in den Fokus geraten, gerade bei eher "woken" Personen die sich sonst eben so perfekt darstellen.

Aber Pia ist stark und hat eine loyale Community hinter sich. Sie bleibt hoffentlich weiterhin positiv und konzentriert sich auf das, was ihr wichtig ist.

Anissa

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Hey!

Also, ich finde, man kann definitiv ohne Social Media leben (das machen auch viele!) - es hängt einfach davon ab, was du draus machen willst. Klar, viele verbinden sich dort mit Leuten, bekommen News, oder finden Inspiration, aber du musst das nicht haben, um ein erfülltes Leben zu führen.

Wenn du ohne Facebook, Insta oder TikTok leben möchtest, ist das super machbar und kann auch absolut befreiend sein; es gibt keinen Zwang, dabei zu sein und manchmal ist es sogar ein Vorteil, weil du dich mehr auf das "echte Leben" fokussierst.

Die Entscheidung obliegt am Ende dir wobei ich es schon sehr mutig finde sich komplett aus Social Media zurückzuziehen.

Anissa

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Hey!

Die YouTube Shorts haben sich mittlerweile gut durchgesetzt, aber es gibt ein paar Unterschiede, was die Kommunikationangeht. Bei Shorts ist es oft so, dass die Creator sie schneller posten und weniger Zeit für die Kommentare investieren, weil die Shorts auf YT sehr kurzweilig sind.

Viele Creator checken vielleicht nicht so aktiv die Shorts-Kommentare wie bei ihren normalen Videos, weil dort oft eine ganz andere Kommentarflut herrscht.

Aber : Das muss nicht heißen, dass es immer so bleibt!

Vielleicht mekrt der Creator dann von alleine, dass Shorts auch eine Community haben und antwortet dann entsprechend.

Anissa

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Hey!

Oh Je das klingt wirklich nervig. Tut mir Leid dass du dich damit herumärgern musst.

Mir kommen da verschiedene Dinge in den Kopf. Zum einen natürlich dieses "Prüüung läuft" was du da schilderst. Wenn dein Profil noch nicht freigeschaltet wurde kann das die Scihtbarkeit sicher beeinflussen. Es kann ja auch bedeuten, dass dein Account noch nicht voll funktionsfähig ist und deine Inhalte möglicherweise nicht so weit verbreitet werden.

Ich denke, dass da aber auch deine Follower eine wichtige Rolle spielen. Da du nur einen Follower hast (ist das ein echter Mensch?), ist das natürlich auch ein Grund, warum deine Posts nicht viele Impressionen bekommen.

Je mehr Follower du hast, desto mehr Leute sehen deine Inhalte. Versuche, deine Reichweite zu erhöhen, indem du aktiv in Communitys teilnimmst und andere Accounts folgst, die ähnliche Interessen haben. Ganz wichtig sind natürlich auch die korrekten Tags.

Die Zeit, zu der du postest, kann ebenfalls einen großen Einfluss auf die Impressionen haben. Überlege dir, wann deine Zielgruppe am aktivsten ist, und versuche, zu diesen Zeiten zu posten. Sonst gehen deine Beiträge möglicherweise auch sehr schnell unter.

Bleib dran, gib nichta uf und experimentiere mit verschiedenen Ansätzen; es braucht manchmal Zeit, um auf einer neuen Plattform Fuß zu fassen.

Anissa

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Hey!

Ja, das verstehe ich. Bei TikTok können Videos mit gutem Inhalt seeehr schnell viral gehen, weil der Algorithmus ganz anders funktioniert.

Du solltest YT aber nicht gleich aufgeben. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis dein Content von der Plattform richtig erkannt und den riichtigen Leuten vorgeschlagen wird. YT muss dich erstmal kennenlernen.

Die TikTok-Konsumers sind vauch eine andere Gruppe als bei YT. Es könnte sein, dass dein Content dort besser einfach ankommt. Du kannst versuchen, deinen Stil oder die Themen, die du behandelst, etwas anzupassen, um mehr Leute anzusprechen aif YouTube.

Ganz ganz wichtig ist aber - das habe ich hier schn ein paar Mal geschrieben: Gute Thumbnails, vernünftige Keywords und ein ansprechender Titel. Weiter sind regelmäßige Postings und Interaktion mit der Community entscheident für deinen Erfolg auf YT.

Bleib dran und lass dich nicht entmutigen; es wird eine Weile dauern, aber mit Geduld, Wille und Kreativität wirst du sicher deine Ziele erreichen.

Anissa

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Hey!

Meinen Glückwunsch erstmal zum ersten Video. Lass dich nicht entmutigen weil du erst so wenige Afrufe hast - das wird mit der Zeit sicher mehr.

Was die Views angeht, ist es normal, dass da unterschiedliche Zahlen angezeigt werden. Die 32 Views in den Analytics beziehen sich wahrscheinlich auf die Gesamtansichtszahl des Videos, die sich aus verschiedenen Plattformen und Aufrufen zusammensetzt. Da sind vermutlich auch Mehrfachaufrufe enthalten.

"Richtig" ist hier ein schwieriges Wort auf jeden Fall sind die Werte im Analytics nachvollziehbarer. YouTube kann da manchmal leider etwas verwirrend sein, was die Statistiken angeht, aber grundsätzlich zeigen die Analytics eine umfassendere Sicht auf die Performance deines Videos.

Anissa

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Hey!

Ich liebe YouTube. Für mich ist es mein Leben.

Es ist so eine große Plattform und man findet alles was man sich vorstellen kann. Es gibt so viele kreative Inhalte mit denen man sich inspirireren lassen kann. Für mich selbst ist es eine tolle Möglichkeit, meine Leidenschaft zu teilen und mit anderen in Kontakt zu treten. Ich liebe auch die Kommunikation mit der Community.

Gleichzeitig ist es aber auch so spannend sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen. Wie funktioniert der Algotithmus? Wie sind meine Statistiken? Was schauen sich die Leute am liebsten an und wo schalten sie ab? Was macht die Konkurrenz?

Aber das gehört dazu. Ich finde es einfach super, immer neue Leute zu entdecken und von ihren Geschichten zu lernen.

Was denkst du von YouTube?

Anissa

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Hey!

Ich sehe da auch Probleme. Erstmal finde ich es aber gut, dass du dir vorher Gedanken zu diesem Thema machst.

Wenn du verschiedene Clips von verschiedenen Personen zusammenschneidest, kann das schnell zu urhberrechtlichen Problemen führen - vor allem, wenn du nicht die Erlaubnis der jeweiligen Personen hast.

Die Rechte an diesen Inhalten liegen normalerweise beim Creator oder beim der Person selbst, und onhe deren Einverständnis könnte es zu Streitigkeiten kommen.

Es gibt allerdings das auch die sgt. "faire Nutzung" (fair use). Hier muss man aber differenzieren, da das z.B. in den USA etwas anders bedeutet als bei uns bzw. anders genutzt wird. Hier wird es knifflig, da du möglicherweise eine Lizenz benötigst, um geschützte Inhalte zu verwenden.

Hier ein Link der das etwas mehr erleuchtet:

https://support.google.com/youtube/answer/6396261?hl=de

Generell gilt: Je mehr du von einem geschützten Material verwendest und je mehr du es veränderst oder bearbeitest, desto eher kann es als schöpferische Leistung gelten, aber das ist oft eine Grauzone.

Für Musik gilt das Gleiche: Die meisten Songs sind urheberrechtlich geschützt, und wenn du sie ohne Lizenz verwendest, kann das zu Problemen führen. Es gibt aber auch viele lizenzfreie Musikquellen, die du nutzen kannst, um auf der sicheren Seite zu sein (empfehle ich immer).

Mein Tipp: Wenn du dir unsicher bist, hol dir lieber die Erlaubnis (meistens reicht eine kurze Anfrage) oder nutze lizenzfreie Inhalte, um Streitigkeiten zu vermeiden.

Viel wichtiger sind ja deine Inhalte und die Angst vor dem Uhrheberrecht sollte dich da nicht einschränken. Am Ende ist Urheberrecht ja etwas, was die Künstler schützen soll.

Anissa

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Hey!

Erstmal finde ich es toll, dass du auf Social Media durchstarten willst. Ich wünsche dir da viel Erfolg. Es ist auch super, dass du dir Gedanken machst wegen dem ganzen Urheberrecht-Thema - das ist mega wichtig.

Ich glaube, um ganz allgemein sein Wissen zu vertiefen, hilft es Google zu bemühen. Es gibt extrem viele Artikel die das erklären. Ich empfehle da auf jeden Fall GEMA & IHK - ich glaube es gibt auch eine Bundeszentrale für politische Bildung oder so, wo man sicher auch einiges erfahren kann.

Was YT angeht: YT selbst hat ein automatisiertes System, das Content auf Copyright-Verstöße prüft. Wenn du etwas verwendest, das geschützt ist, wie Musik oder Bilder, kann es passieren, dass dein Video automatisch sperrt oder stumm schaltet.

In den meisten Fällen bekommst du erstmal nur eine Warnung. Falls der Urheber aber rechtliche Schritte will, könnte das theoretisch passieren, auch wenn es selten ist.

Wenn du Ideen aus Kinderbüchern verwenden möchtest, ohne Texte oder Bilder direkt zu kopieren, bist du auf der sicheren Seite, solange du die Geschichten neu interpretierst oder eigene Inhalte schaffst. Du schaffst ja neue Dinge.

Der kreative Spielraum ist da groß, solange du eben nicht Inhalte einfach kopierst. Du solltest deine Angst auch nicht deine Kreativität beeinflussen lassen. Uhrbeerrecht ist nichts wovor man Angst haben sollte - es schützt Künstler.

Anissa

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Hey!

Ich persönlich glaube, dass du in der Algorithmus-Falle geladet bist. Ich sehe auch immer wieder Kanäle mit ähnlichen Problemen.

Ich glaube um da wieder rauszukommen ist viel Geuld nötig, außerdem soltest du auf jeden Fall checken, dass die Daten passen - aussagekräftige Titel und relevante Keywords. Natürlich sollte auch das Thumbail gut aussehen und catchy sein.

Ganz wichtig auch jetzt nach deiner Pause: Poste regelmäßig gute Videos damit du immer mehr Relevanz bekommst auch für den Algorithmus.

Ebenfalls wichtig ist die Pflege und der Aufbau einer Community: Teile deine Videos auf anderen Plattformen oder in Foren/Gruppen, die Interesse am Thema haben könnten.

Und sei aktiv in deiner eigenen Community - Kommentare beantworten, Fragen stellen, die Leute zur Interaktion animieren. Versuch deine Zuschauer abhzuholen.

Ich hoffe für dich, dass du wieder zu deiner alten Größe zurückkehrst - und natürlich noch darüber hinaus.

Anissa

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Hey!

OBS ist schon mal eine gute Wahl, weil es kostenlos ist und viele Optionen bietet. Für zusätzliche Sachen wie Donations und die entsprechende Sprachausgabe kannst du dir StreamElements oder StreamLabs anschauen, die sind beide ziemlich beliebt und da gibt es viele Guides auf YT zu.

Viel wichtiger sind aber andere Dinge wie regelmäßiges Streamen und Interaktion mit der Community. Der Anfang wird schwer aber bleib dran und lass dich nicht unerkriegen dann wird das schon.

Viel Erfolg und Spaß beim Streamen!

Anissa

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Hey!

Das freut mich erstmal zu lesen. Gab es dann bei den anderen Videos bisher ähnliche Reaktionen?

Ich kann auch voll nachvollziehen wie ärgerlich das ist. Man gibt sich so viel Mühe mit dem Video, ist ja auch stolz darauf und dann bekommt man negatives Feedback. Sowas ist nie schön, schon gar nicht wenn die Kritik auch nicht berechtigt ist. Aber du bist damit ja auch nicht alleine!

Hate-Kommentare sind leider etwas, womit man als Creator immer mal rechnen muss. Das heißt aber nicht, dass du es einfach hinnehmen musst oder dass es etwas über dich sagt: Wie meine Oma schon sagte - "Was der Hans über den Fritz sagt, sagt mehr über den Hans als über den Fritz."

Was ich mache: Entweder ignoriere ich sie komplett, wenn sie einfach nur gemein sind, oder ich lösche sie, wenn sie zu extrem sind. Manchmal hilft es auch, sich auf die vielen positiven Rückmeldungen zu konzentrieren - das sind nämlich die Menschen, die deine Arbeit wirklich wertschätzen - deine richtige Community.

Anissa

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Hey!

Das ist ja mal wieder eine interessante Frage. Ich mag es bei kreativen Fragen etwas nachzudenken und auszuschweifen.

Also ich glaube, es kommt darauf an, was die neue Plattform bietet. Wenn sie wirklich was Einzigartiges bringt und nicht einfach nur die bisherigen Plattformen kopiert, dann wäre ich schon neugierig und würde es ausprobieren.

Wobei das natürlich auch einfacher gesagt als gemacht ist. Wie erfindet man etwas was es noch nicht gibt?

Aktuell finde ich, dass TikTok und Instagram ganz gut zusammenpassen und sich prima ergänzen. Die eine Plattform hat den schnellen, kreativen Content, die andere mehr Fotos und persönliche Storys.

Ich denke, ich selber werde ja auch älter und wenn dann in ein paar Jahren eine neue Plattform erscheint, wird diese sich diese vermutlich auch eher durch die Jugend vertreiben und ich gehöre dann vermutlich nicht mehr so zur Zielgruppe.

Was sind denn deine Gedanken dazu und wie kommst du auf diese Frage?

Anissa

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Hey!

Also wenn du einen Kanalnamen suchst, würde ich dir raten, etwas zu nehmen, das kurz und catchy ist - und natürlich zu dir passt! Es sollte etwas persönliches sein, was zu dir und deinem Cointent passt.

Falls du z.B. Gaming machst, könnte irgendwas in die Richtung "Pixel" oder "Play" drin vorkommen. Oder falls du eher aus deinem Alltag bringst, irgendwas mit deinem Namen und "Life" oder "World"?

Ansonsten noch als Tipp: Schreib verschiedene Dinge auf und schau wie sie klingen - Sonderzeichen solltest du auch vermeiden.

Ich wünsche dir ganzv viel Spaß und Erfolg mit deinem Kanal! :)

Anissa

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Hey!

Also, wenn du schon auf TikTok und YouTube aktiv bist, dann ist das eigentlich eine ziemlich gute Basis. Facebook ist... schwierig; ich habe mich davon zurückgezogen, weil es irgendwann nicht mehr so relevant für mich war.

Die Plattform fühlt sich einfach nicht mehr lebendig an, wenn du verstehst. Und Twitter... da ist die Stimmung mittlerweile echt toxisch geworden. Das gebe ich mir auch immer seltener.

Was Reddit angeht - das kann ziemlich cool sein, weil da so viele verschiedene Communitys zu allen möglichen Themen existieren. Aber man muss da natürlich auch ein bisschen aufpassen, weil es auch mal rauer & unfreundlicher werden kann.

Generell würde ich sagen: Wenn du mit TikTok und YouTube zufrieden bist, dann bleib ruhig dabei! Die beiden Plattformen passen auch viel besser zusammen und haben oft schon ähnliche Inhalte.

Anissa

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Hey!

Bei mir war es ziemlich verrückt und hat mich lange beschäftigt. Ich hab sehr früh gemerkt, dass ich mich nicht nur von einem Geschlecht angezogen fühle, aber es hat auch eine Weile gedauert, bis ich das so richtig akzeptiert habe.

Es war wie so ein bisschen wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammengefügt hat. In meiner Jugend (wie das klingt) war das Thema für mich absolut verwirrend, weil ich mich ständig fragte was mit mir los ist und warum ich nicht normal bin. Damals waren die Begriffleichkeiten und die Gesellschaft auch noch nicht so weit. Und natürlich immer die Angst, wie ander reagieren wenn sie merken, dass man selbst anders ist.

Beim Outing gab's auch Momente, die unangenehm waren und klar, nicht alle haben sofort verstanden, was Pan- oder Demisexualität bedeutet. Ich hab aber gemerkt, dass es mir besser geht, wenn ich zu mir selbst und meinen Gefühlen stehe und mich nicht verstecke.

Heute bin ich diesbezüglich recht stark und habe ein ausgeprägtes Standing - nicht zuletzt dank der Unterstützung von Familie und Freunden. Der Weg dahin war aber echt chaotisch, aber umso weiter man in seiner Reise geht, sumo wohler fühlt man sich.

Ich freue mich schon die anderen Story dazu zu lesen hier. Vielleicht ja auch deine? Falls du noch Fragen hast beantworte ich die gerne.

Anissa

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