Was findet ihr an der Weihnachtszeit am Schlimmsten?

Zuallererst: ich finde die Weihnachtszeit schön. Es kehrt etwas Ruhe ein - sowohl (bei mir) im Job als auch insgesamt. Ich mag auch die Deko mit Weihnachtsbaum und den Lichtern, oder Weihnachtsmärkte. Vor allem aber auch, dass man mit der Familie zusammensitzt und sich Gedanken macht, wie man seinen Liebsten eine Freude machen kann. Dazu kommt, dass ich mit meiner eigenen kleinen Family etwas weiter weg von meiner (elterlichen) Familie wohne und an einem der Weihnachtsfeiertage alle an einem Fleck zusammenkommen und man eben auch die Leute trifft, die man sonst nicht so häufig sieht.

Nichtsdestotrotz wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt einige Aspekte die in der Zeit nicht so der Hit sind. Manches nervt regelrecht. Und da habe ich mir gedacht, lassen wir hier einfach mal das Negative raus! Einfach mal in die Welt rufen "Das nervt uns!" und somit ist es von der Seele geredet, wir haben den Ballast los und können die Weihnachtszeit noch mehr genießen.

Was mich am meisten nervt ist Last Christmas von Wham!

Anderes... (bitte in der Antwort schreiben) 30%
Im Radio läuft ständig "Last Christmas" von Wham! 28%
Das Wetter um diese Jahreszeit 14%
Stress im Job in der Vorweihnachtszeit 12%
Alles nur noch Kommerz! 9%
Man muss Verwandte treffen die man nicht mag und trotzdem lächeln 7%
Weihnachtsmärkte 0%
Musik, Arbeit, Familie, Job, Stress, Menschen, feiern, Weihnachten, Winter, Weihnachtsmarkt, Feiertag, Feste, Jahreszeiten, kommerz
Was würdest Du in den 90ern vermissen?

Hi, ich lade euch hiermit zu einem kleinen Gedankenexperiment ein. Und zwar bin ich Jahrgang 1979 und habe meine Jugend also in den 90ern verbracht. Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie stark sich die Welt seither gewandelt hat.

Daher frage ich einfach mal in die Runde: Wenn Du eines Tages aufwachen würdest und feststellst, dass Du Dich plötzlich mitten in den 90ern wieder findest, was aus der heutigen zeit würdest Du vermissen? Was fändest Du vielleicht sogar besser, als heute?

Mich interessiert natürlich vor allem die Sicht von etwas jüngeren Nutzern, die diese Zeit nicht miterlebt haben, aber es ist auch interessant, wie Leute in meinem Alter, oder Leute, die sogar noch früher geboren wurden das sehen.

Gib also gerne an, ob Ü20, oder U20 bist - nur wenn Du das möchtest.

Für alle, die zu der Zeit noch nicht gelebt haben, hier einmal ein kleiner Einblick, wie meine Jugend in den 90ern aussah:

  • Es gab damals noch keine Smartphones, Handys kamen gerade so auf, waren aber extrem Teuer, weil man noch pro Minute für Telefonate und für jede einzelne SMS bezahlen musste. Ich kenne einige, die im ersten Monat als sie ein Handy hatten 500,-€ verballert hatten (damals gab es den Euro noch nicht, es wurde mit D-Mark bezahlt und 500,-€ entsprachen ungefähr 1000,-DM). Und das war damals so richtig viel Geld. Vom Kaufwert her noch mehr als heute.
  • Die Handys konnten auch nichts anderes. Man konnte damit telefonieren und SMS versenden. Keine Fotos, Videos, kein Internet, keine Spiele - wobei, es gab Snake (https://www.youtube.com/watch?v=WNOFXC4kEZQ) - Das Nokia 3310 war in meinem Umfeld übrigens das am häufigsten verbreitete.
  • Ach ja das Internet. Im Prinzip gab es das schon, aber hatte kaum jemand. Denn auch hier gab es erst gegen ende der 90er Flatrates. Bedeutet, dass man pro Minute, die man im Internet war bezahlt hat. Und das war jetzt auch nicht so billig, dass man stundenlang surfen konnte, da musste man auch etwas drauf achten, dass es nicht zu teuer wird.
  • Aber was solls. An "Social Media" gab es eigentlich nur Internetforen und Chatrooms. Ansonsten bestand das Internet aus statischen Internetseiten, mit wenig Interaktionsmöglichkeiten. Vor allem wurden Informationsportale und Online Shops genutzt. Es gab damals eine Online Buchhandlung, die nichts anderes als Bücher verkauft hat, bis die Betreiber mal auf die Idee kamen auch andere Produkte zu verkaufen und dann später noch 2 - 3 andere Dienste angeboten haben. Der Buchhändler hieß Amazon.com
  • Lange rede kurzer Sinn: Das Leben fand offline statt.
  • Aber wie haben wir uns eigentlich in meiner Jugend organisiert? Ich lebte auf einem Dorf. Das heißt, wir hatten uns entweder morgens in der Schule verabredet, getreu dem Motto "Heute Nachmittag um 15:00 Uhr treffen wir uns am XY" - da musste man dann auch da sein, weil es gab keine Möglichkeit Bescheid zu sagen. Höchstens wenn man wusste dass es nichts wird, hat man auf dem Festnetztelefon bei den Eltern des Freundes angerufen und bescheid gesagt.
  • Wenn man am vereinbarten Ort war und die Verabredung nicht auftauchte hatte man in der Regel erst am nächsten Tag in der Schule erfahren warum.
  • Wenn man sich nicht verabredet hatte und sich mit freunden treffen wollte, war es bei mir im Dorf die Turnhalle, welche den zentralen Treffpunkt darstellte. Dort sind wir dann einfach auf gut Glück hin gegangen und haben mal geschaut wer dort ist. Meist war da auch irgendjemand und dann hat man beschlossen was man dann so anstellt. Also ob man einfach nur "rumhängt", oder ob man noch wo anders hinget.
  • Und natürlich gab es auch keine Erreichbarkeit für die Eltern. Wir hatten damals zu Hause Bescheid gesagt, dass wir los gehen und uns mit Freunden treffen. Und hatten die Anweisung bis um x Uhr bist Du wieder zu Hause. Unsere Eltern wussten aber nicht wo wir jetzt genau waren, oder was wir machen. Wenn wir nicht rechtzeitig zu Hause waren, weil wir die Uhrzeit verpeilt hatten, oder einfach keinen Bock hatten pünktlich zu sein, dann hatten unsere Eltern kaum eine Chance uns zu erreichen. Sie mussten einfach drauf vertrauen, dass wir wieder heim kommen.

Das nur als kleiner Abriss dessen, was damals für mich und meine Freunde der normale Alltag war. Wie würde es euch gehen in dieser zeit aufzuwachsen? Was fändet ihr gut, was schlecht?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Freizeit, 90er, Meinung, 90er Jahre, Gedankenexperiment
Was haltet ihr vom Gender Y?

Ich beziehe mich in meiner Frage auf das folgende Video:

https://www.youtube.com/watch?v=1BfDggDMId4

Für alle, die keine Lust haben, sich das anzusehen, fasse ich das Wesentliche einmal hier zusammen:

Es geht um einen Vortrag auf einem Science Slam zu Thema Gendern.

Nach einer Begrüßung und Einleitung mit einer allgemeinen Erklärung was Gendern ist, kommen ein paar Verweise auf Studien zum Thema Gendern. Danach werden verschiedene Formen des Genderns mit *, mit _ usw. aufgeführt, die alle eines gemein haben, sie sind etwas umständlich beim Lesen und klingen holprig.

Als Alternative wird das Gender y vorgeschlagen. Das funktioniert so:

Worte bei die geschlechtsneutral verwendet werden sollen bekommen den Artikel "das" und es wird ein y angehängt. In der Mehrzahl ein ys. Hier ein paar Beispiele:

Besucher*in = das Besuchy, die Besuchys
Höhrer*in = das Höhry, die Höhrys
Arzt/Ärztin = das Arzty, die Ärztys

Damit lassen sich ganze Sätze tatsächlich flüssig lesen und sprechen, Beispiel:

Sehr geehrte Gästys, ich freue mich dass Sie so zahlreich erschienen sind.

(Die Beispiele habe ich jetzt nicht aus dem Video übernommen, sondern eben so verwendet, wie ich das ganze verstanden habe.

Das ist natürlich ganz offensichtlich nicht bierernst gemeint. Aber mal angenommen diese Form des Genderns, würde sich durchsetzen, was haltet ihr davon?

Meine Meinung:

Ich stehe dem Gendern kritisch gegenüber. Nicht weil ich den Grundgedanken ablehne. Ich finde diesen durchaus gut und wenn sich dadurch Menschen inkludiert fühlen, dann ist das etwas positives. Aber rein sprachlich ist es einfach bisher unelegant gelöst. Den Genderstern zu schreiben, verkompliziert Texte und macht es gerade für Menschen mit Migrationshintergrund, oder einer Leseschwäche sehr schwer diese Texte zu verstehen. Auch ein gesprochener Genderstern mit einer kleinen Unterbrechung im Wort, klingt unschön. Zudem ist es mit den bisherigen Formen des Genderns schwierig, dies konsistent durchzuführen.
Also ich bin nicht per se gegen das Gendern, sondern denke, es muss eine elegantere, praktikablere Form dafür gefunden werden, damit es (besser) funktioniert.

Aus diesem Grund würde ich das Gender y tatsächlich auch mitmachen, wenn es sich durchsetzt. Doch wie seht ihr das?

Ich finde es nicht gut 57%
Andere Meinung 29%
Ich finde es gut 14%
Sprache, Politik, Gender, Geschlecht, Meinung, gendern
Sollten in Serien wie "Die Ringe der Macht" möglichst viele Ethnien vertreten sein?

Letzten Freitag ist die neue Serie zu Herr der Ringe "Die Ringe der Macht" auf Prime erschienen. Was beim schauen auffällt ist, dass unter anderem auch vereinzelte Rollen mit POC besetzt wurden. Da POC in Filmen und Serien bis vor relativ kurzer Zeit eher unterpräsent waren, oder teils mit eher unwichtigen, oder negativen Rollen besetzt wurden, ist dies vom Grundsatz her zu begrüßen.

Vorweg ist mir bei dieser Frage eine Sache ganz wichtig: Ich stelle diese Frage um dazuzulernen! Ich richte diese Frage vor allem an POC, als "Betroffene" möchte aber generell jeden dazu einladen sich am Meinungsaustausch zu beteiligen.
Es geht mir also unter keinen Umständen darum, Rassismus zu relativieren, oder gar irgendjemanden zu diskriminieren, verletzen, oder zu beleidigen. Im Gegenteil es geht mir darum, meine eigene Haltung zu hinterfragen, mein Denken zu reflektieren und mit Eurer Hilfe im Idealfall zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

Lange Vorrede, nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie oben schon geschrieben ist es schon länger ein Thema, dass in Film und Fernsehen vor allem weiße Männer primär vertreten sind und Frauen sowie andere Ethnien zum Teil unterpräsent sind. Daher ist es begrüßenswert, dass dies sich nach und nach zum Positiven verändert. So auch in der neuen Herr der Ringe Serie "Die Ringe der Macht". Dort sind einzelne Rollen bei den Hobbits, den Elben und den Zwergen mit POC besetzt.

Nun stelle ich mir die Frage, ob das rein vom Setting her passend ist? Ich begründe das damit, dass die Mittelerde (die Welt von Herr der Ringe) auf einer Fantasy Welt basiert, die wiederum vom europäischen Mittelalter inspiriert ist. Es basiert also auf einer Zeit in der es eher unüblich war dass verschiedene Ethnien so stark vermischt sind, wie das heutzutage der Fall ist. Unterm Strich stelle ich mir die Frage, ob das für eine solche Fantasywelt passend ist?

Gehörst Du zu den POC? Wie findest Du das? Ist das ein muss in der heutigen Zeit, dass POC auch in einer solchen Serie präsent und sichtbar sind?

Ich bin sehr gespannt, wie ihr dazu steht, denn das Thema ist ja schon sehr wichtig.

Ich selbst bin für mich noch zu keinem endgültigen Schluss gekommen. Es ist auch nichts was mich stört, sondern eher aufgefallen ist und mich zum Nachdenken anregt.

Herr der Ringe, poc, woke
Zeichentrickfilm Science Fiction aus meiner Kindheit?

Hallo zusammen,

ich habe in meiner Kindheit (ich bin inzwischen 39) einen Zeichentrickfilm gesehen, an den ich mich nur noch rudimentär erinnere, der mich aber unheimlich interessieren würde, was das denn genau war.

Hier mal die Bruchstücke, an die ich mich erinnern kann:

  • Es war ein Science Fiction Setting, mit Raumschiffen etc.
  • Ich erinnere mich an eine Szene, als sich ein kleiner Junge als blinder Passagier auf einem Raumschiff versteckt hat, der Pilot/Capt. es jedoch dadurch bemerkte, dass das Startgewicht um 38(?) kg höher war als zuvor.
  • Zudem glaube ich dass sich aus der Handlung etwas ergeben hat, dass die Protagonisten in einer Art Zeitschleife gehangen haben, oder in einer Parallelwelt und am Ende rauskommt, dass sie sich als alte/junge Menschen wieder begegnen, oder so. Aber was diesen Punkt betrifft bin ich mir nicht ganz sicher.
  • Zu letzt erinnere ich mich noch an insektenartige Auserirdische, bzw. eine Art Mischwesen aus Menschen und Insekten. Die hatten einen menschlichen Körper mit Armen und Beinen, aber Insektenflügel und die Köpfe sahen auch insektenhaft aus.

Soweit meine Erinnerungen. Vielleicht erkennt das ja jemand und weiß um was für einen Film es sich handelt. Mir reicht im Prinzip der Titel, oder wenn es darüber eine Wikipediaseite gibt, wo ich mich ein wenig damit auseinandersetzen kann.

Zeichentrickfilm, Filme und Serien, Kinderfilm, Kindheit, Raumschiff, Science-Fiction
Kann das Kondenswasser von der Klimaanlage sein?

Ich habe mir ein neues (gebrauchtes) Auto gekauft und heute Morgen festgestellt, dass es tropft. Da es farb- und geruchslos ist, gehe ich davon aus, dass es Wasser ist und nach einiger Recherche im Internet bin ich auch soweit, dass das wohl Kondenswasser von der Klimaanlage sein könnte.

Jetzt interessiert mich nur noch, ob ich mit der Einschätzung richtig liege. Hier mal ein paar Eckdaten:

Es handelt sich um einen VW Up! Das Wasser tropft vorne unterm Motorraum relativ mittig auf den Boden (Straße). Ich habe das Auto gestern übernommen und bin bei großer Hitze mit der Klimaanlage auf voller Leistung ca. 150 km gefahren. Das Auto habe ich gegen 22:00 Uhr geparkt und bin heute Morgen um ca. 5:30 Uhr wieder los gefahren zur Arbeit. Wieder mit Klimaanlage. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten durch die Stadt (ca. 8 km). Im Parkhaus ist mir dann die Spur aus Tropfen aufgefallen, die ich geprüft hatte auf Farbe und Geruch und habe dadurch festgestellt dass es Wasser sein muss. Unterm Auto tropft jedoch recht viel, es ist innerhalb von wenigen Minuten ein ca 10x10 cm Wasserfleck entstanden. Ob auf der Straße, wo ich das Auto gestern geparkt hatte ein Wasserfleck ist, habe ich nicht gesehen, da ich beim losfahren nicht darauf geachtet hatte.

Nun meine Fragen: Kann das Kondenswassser sein? Kann das schon nach einer relativ kurzen Fahrt wie zu meiner Arbeit entstehen? Und kann es dann gleich so viel sein? Oder kann das eventuell sogar noch von der Fahrt gestern Abend sein? (ich habe gelesen, dass Kondenswassser auch noch mehrere Stunden nach der Fahrt austreten kann)

kondenswasser, VW Up
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