Das Problem, wenn man das Kind für alles lobt ist sicherlich, dass es die Welt nicht mehr versteht, wenn es später mal Kritik bekommt und sich dann entsprechend verhält. Oder meint, es hat ein Recht auf alles, wonach ihm ist, weil er ja so wichtig und so toll ist. Die Auswirkungen dieser Erziehungidee sieht man ja heute. Man sagt ja, die neue Generation sei teilweise besonders sensibel und kritikunfähig.

Es gibt ja trotzdem noch genug Gründe, das Kind zu loben und wenn es was nicht so gut macht, kann man ihm ja vermitteln, dass das kein Drama ist, nur eben trotzdem nicht geht. Dann muss es sich nicht schlecht fühlen, versteht aber, dass man sich nicht alles erlauben kann.

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U.a. ist es die Fähigkeit eigene und fremde Gefühle verstehen und beeinflussen zu können. Dadurch sieht man die Dinge nicht nur aus seiner eigenen Sicht und kann das Verhalten anderer nachvollziehen. Man ist entweder empathisch, kann seine Fähigkeiten aber auch negativ nutzen, zum manipulieren oder lügen.

Außerdem weiß man, wann man sich zurück hält, man versteht auch seine Grenzen, hat nicht zu allem eine Meinung und hält sich nicht für über schlau.

Ein paar Anhaltspunkte wären:

Hat er seine Gefühle unter Kontrolle?

Kann er Ärgernisse auch mit Humor nehmen?

Ist er nachsichtig?

Ist er offen für Kritik?

Sieht er sich selbst ausgeglichen usw.

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Oft verliert man seine Angst, wenn man sich näher mit einer Sache befasst. Wenn man sich z.B. informiert wie die Sache mit dem Fliegen funktioniert oder wie Flugzeuge gebaut sind. Dann versteht man warum es sicher ist.

Oder wenn man daran denkt wie viele Flugzeuge jede Stunde rund um den Globus unterwegs sind und es passiert nichts. Das kann helfen es als etwas ganz Normales zu empfinden.

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Eine Lüge ist, wenn man absichtlich einen falschen Eindruck erweckt. Manchmal gibt es ja mehrere wahre Gründe und man muss nicht jedem alle Gründe erzählen. Wenn man aber den eigentlichen Grund verschweigt und dafür einen unrelevanten Grund vorschiebt, ist das gelogen.

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Womöglich eine automatische Umstellung des Körpers. Vielleicht eine hormonelle Umstellung oder veränderter Stoffwechsel. Du machst wahrscheinlich nichts falsch, manchmal stellt der Körper sich einfach anders ein, so wie er es braucht und wenn man dann gleich viel isst, so wie vorher, nimmt man zu.

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Keine Ahnung !

Ich finde vor allem wichtig, dass hier die Entscheidung des Einzelnen respektiert wird. Es hat sich zu keiner Zeit angefühlt wie eine persönliche Entscheidung und ich finde schon, dass beide Parteien gewaltig die Grenzen überschritten haben und extrem wertend geworden sind.

Ich sehe das nicht ganz so schwarz weiß, sondern finde, dass das jeder individuell für sich abwägen sollte und auch die Entscheidung des Anderen akzeptieren sollte. Und ein: "du darfst so entscheiden, es ist halt bloß falsch", verstehe ich nicht unter akzeptieren.

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Das, was du beschreibst, klingt wie die ganz normale Gefühlswelt eines Introvertierten. Deine Depressionen werden sich dann vielleicht anders äußeren.

Grundsätzlich wird Introversion ständig als Depressionen interpretiert, bis man es selber glaubt. Aber natürlich kann es das begünstigen, weil man seine Persönlichkeit nicht so ausleben kann und weil sie nicht so gut akzeptiert wird.

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Findet Ihr das verwerflich für immer daheim zu leben?

Eigentlich ist es doch finanziell gesehen übelst blöd. Leute ziehen mit 17-18 am liebsten so schnell es geht aus und hängen sich irgendwann Kredite auf für Häuser oder ähnliches. Oder leben für immer nur zur Miete. Nie häuft sich mal Vermögen an oder der Stammbaum "entwickelt" sich.

Man zieht aus -> Kauft auf pump + zeugt Kinder -> Kinder ziehen aus, kaufen auf pump ->....

Ich wollte auch die ganze Zeit in die Stadt ziehen (Wohnen schön im Dorf, abgelegen, großes Haus + Grundstück).

Wer weiß was die Zukunft bringt. Meine Eltern haben das Grundstück gekauft, da hat es noch 60€ den m² gekostet. Heute hier gut rund 190-200€ m². Extrem teuer eben, wie alles aktuell.

Da dachte ich mir... ganz ehrlich.... das Haus braucht vielleicht noch 100.000€ und es ist abbezahlt. Das ist etwa 1/4 der ursprünglichen Summe. Die monatlichen Kosten AKTUELL für das wohnen (Also quasi "Miete") sind grad mal 400€.

5 Zimmer, 2 Bäder, 2 Stockwerke + Dachboden + Garage + Garten.

Abseits von jeglichem Lärm. Abseits von Schmutz. Alles ist schön hier.

Ich wollte erst weg in die Stadt um "was zu erleben". Am ende wäre es halt nur rumvögeln gewesen und das wars.

Jetzt denke ich mir:

Jetzt wo ich arbeite und gutes Geld verdiene, mein Bruder auch bald endlich mit der Ausbildung fertig ist und gut verdient + mein Vater noch arbeitet trotz Rente nächstes Jahr...

Das könnte die Grundlage sein für ein Finanziell sorgloses, nein sogar extrem schönes Leben.

Das Haus nebenan könnten ich und mein Bruder irgendwann auch aufkaufen und wir hätten schon 1/4 der Straße in unserem Besitz.

Kinder und Frau waren nie wirklich mein Ziel - zumindest nicht auf Krampf mit Mitte 20. Das kann ruhig warten bis finanziell alles in trockenen Tüchern ist. Schätze eher so 32-38.

Ich steuere Geld bei, lebe mit meiner Familie hier im Einklang, habe meine Privatsphäre. Wir haben eine Garage, 5 Zimmer, viel Platz, einen Garten...

Warum sollte ich verflixt nochmal ausziehen wie jeder andere, damit ich dann später wieder auf Pump über der 0-Linie leben kann?

Ich mache meinen Kram selbst, wohne aber noch daheim. Ist mir egal, ob ich dann für viele ein Muttersöhnchen bin. Sehen wir dann später...

Findet Ihr das verwerflich oder sogar dumm?

Wenn man will kann man immer noch in die Stadt. Und wenn man später mehr Privatsphäre möchte oder dann Familien gründet kann man das Haus nebenan auch weg kaufen in einem guten Moment.

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Ist klug, würde ich auch tun, weil...

In der Stadt kostet eine kleine Kammer, wo gerade Mal ein Bett reinpasst und man sich kaum bewegen kann, schon Unsummen. Dafür würde ich nicht bezahlen, wenn ich das Zimmer doch schon hätte- noch dazu viel größer. Andere brauchen dringend eine Wohnung und wären froh, wenn sie eine finden würden, es herrscht ja Wohnungsmangel. Wenn ich schon einen so guten Platz zum Wohnen hab, bleib ich da und dann teilen wir alle die Miete.

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Aufgrund der wenigen Lebensjahre hat man erstmal automatisch weniger Zeit die dafür nötige Reife zu entwickeln und sich selbst kennenzulernen und zu erkennen, was man braucht.

Allerdings sind ältere oft auch nicht reif genug und tatsächlich verhalten sich jüngere manchmal klüger als ältere. Aus meiner Sicht spricht also grundsätzlich nichts gegen eine junge Ehe, zumal man durch die Ehe ja auch viel an Reife gewinnen kann, wenn man es ernst nimmt.

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Es ist nicht sein Wille, so wie auch vieles andere, was auf der Welt passiert, nicht sein Wille ist.

Auf sexuellem Gebiet haben Menschen viele verschiedene Neigungen, die Gott nicht gut findet, so wie der Mensch auch im Allgemeinen viele Neigungen hat, die nicht gut sind. Da der Mensch mittlerweile weit weg von dem ursprünglichen Zustand ist, kann man sich das oft nicht aussuchen, aber man darf es eben nicht ausleben.

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Ich könnte mir vorstellen, dass das Unterbewusstsein alles, was man weiß, zusammengefügt und daraus die wahrscheinlichste Schlussfolgerung zieht. Es ist aber nur eine Annahme, wir wissen ja nicht, was das Unterbewusstsein alles kann und wie ausgeprägt das bei dem Einzelnen ist.

Manche Dinge sind vorhersehbar (oder wahrscheinlich), wenn man alle Fakten in den richtigen Zusammenhang bringt. Bewusst achten wir oft nicht darauf.

Manchmal zieht man wohl im Traum die richtige Schlussfolgerung, ansonsten handelt es sich in Träumen meistens nur um Wünsche oder Sorgen oder Gedanken, die nichts weiter zu bedeuten haben und schon gar nicht wahr werden.

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Ja das kann bedeuten das du sehr intelligent bist

Es heißt ja, dass kluge Menschen oft solche Eigenschaften haben, was ich auch sehr logisch finde. Alle diese Eigenschaften kann man mit Klugheit erklären. Im Einzelnen können sie aber trotzdem auch andere Gründe haben.

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Hat der Mann nur gespielt?

Vor dem Abbruch war er ziemlich anhänglich. Gab mir eigentlich immer das Gefühl etwas Besonderes zu sein und sagte Dinge zu mir wie, dass ich eine tiefere Bedeutung für ihn hätte, er jemanden wie mich nie vergessen könnte oder sogar, dass ich ein Geschenk des Himmels für ihn sei. Ich auch optisch genau in seinen Typ reinpasse/eine Traumfrau für ihn bin. Wir waren nie zusammen. Trotz allem matchte es echt gut zwischen uns. Vor allem humortechnisch. An für sich war es immer extrem witzig mit ihm und man hatte immer was zu lachen. Mir wir auch bewusst, dass er sich eigentlich eine Beziehung wünschen würde und er sich alles mit mir vorstellen könnte. Aber über die Zeit änderten sich dann meine Prioritäten, ich hatte immer weniger Zeit für ihn, Treffen kamen kaum noch zustande und nach einer gewissen Anzahl an Absagen distanzierte er sich vorerst laut eigenen Worten bewusst aus Selbstschutz von mir um nicht mehr enttäuscht werden zu können. Sein Herz und seine Seele würden so viele Zurückweisungen nicht verkraften. Als ich ihm dann ohne bösem Willen oder Hintergedanken ein weiteres Treffen absagen musste, brach er den Kontakt ohne grosse Worte und Erklärungen direkt ab. Blockierte mich auch daraufhin sofort. Das einzige was er mir noch unter die Nase rieb, waren Beleidigungen und herablassende Worte über mich und meinen Charakter. Auch Monate danach blieb er stur, schaltete auf Durchzug und war für kein Gespräch offen.

Stattdessen stichelt er lieber rum oder sagt Dinge wie, dass er mich in der Zeit gut verdrängen konnte und sich nur noch sehr schwach zurückerinnern kann. Obwohl das Ganze ja erst, mehrere Monate her war? Er mich wahrscheinlich auf der Straße nicht einmal mehr wahrnehmen und wiedererkennen würde und fing an zu drohen. War ich ihm dann nie wirklich wichtig, wenn er sich so verhält und kaum noch erinnern kann? Er nicht einmal Frieden und eine Erklärung hören möchte?

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Ja er hat gespielt und war nicht ehrlich

Gerade wenn sich jemand am Anfang etwas überschwänglich verhält, sollte man vorsichtig sein. Meist steckt nicht viel dahinter. Wenn dann etwas nicht so läuft, kommt genau das Gegenteil.

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Ich finde Buch und Film ganz gut. Ich hab es schon immer als Armutszeugnis für die Menschen interpretiert. Dass Menschen sich schnell beeinflussen und mitreißen lassen und meinen andere zu Recht auszugrenzen. Es zeigt sich auch jetzt wieder ein bisschen und wird sich in entsprechenden Situationen immer wieder zeigen.

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Das ist der Zeitgeist. Es wird ja enorm gepusht im Gegensatz zu Inzest. Man findet eben nichts falsch daran und ist auch dafür, dass man seine Neigungen ausleben sollte.Das Verhalten ablehnen wird in dem Fall irrtümlicherweise interpretiert mit: den Menschen ablehnen, was ich auch schade finde. Aber gegen eine Meinung, die gerade in Mode ist, kommt niemand an.

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