Ich kann mir ein Leben ohne unsere Pflegehündin nicht vorstellen- meine Freundin schon

ich bin mir Hunden aufgewachsen und warte seit zehn Jahren darauf, dass mein Leben zu einem eigenen Hund passt, da mir ohne einfach sehr viel fehlt.
Meine Freundin weiß das und wir haben Jahre lang darüber gesprochen- im Winter ist dann ersteinmal ihr Chamäleon eingezogen, dass sie sich lange gewünscht hat (das ich nicht wollte) und vor etwas über einer Woche eine 4 Jahre alte, kleine Hündin aus dem Tierschutz. Wir wollten das beide - das ist hier wichtig zu sagen.

Dieser Hund ist einfach nur nett und macht absolut gar nichts falsch, trotzdem will meine Freundin nun, dass wir ihn wieder abgeben (was wir tun könnten, da wir mit dem Tierheim eine Art Probepflegschaft vereinbart haben), weil ihr noch ca 8 Jahre Verantwortung eine zu große Entscheidung sind.

Ich finde das unfair dem Hund gegenüber und bin enttäuscht, dass sie sich diese Frage trotz aller Gespräche nicht vorher gestellt hat oder zumindest nicht ehrlich für sich beantwortet hat. In meinen Augen hat man mit dem Einzug die Verantwortung für ein Tier und kann das nicht einfach wieder Rückgängig machen, wenn man sich danach fühlt. Die Probezeit war für schwerwiegende Probleme gedacht, alles andere war vorher lang und breit besprochen. Sie bleibt aber dabei, dass die Hündin gehen muss, obwohl sie sie angeblich sehr liebt und an ihr hängt und stellt mich quasi vor die Wahl den Hund abzugeben oder mit Hund auszuziehen..

was würdet ihr tun? Bin ich zu unrecht sauer?

Liebe, Hund, Beziehung, Tierhaltung, Tierschutz, Psychologie, Hundehaltung
Neffe wird sehr in Watte gepackt und deshalb gemobbt. Soll ich das Gespräch mit den Eltern suchen?

Hallo in die Runde,

mein Neffe (8) wird von meiner Schwester und ihrem Freund wahnsinnig in Watte gepackt/ ist nie unbeobachtet- Sie wollen z.B nicht, dass er allein mit anderen Kindern auf den Spielplatz nebenan an geht und stehen dann daneben ("nicht auf die Rutsche, dass ist zu gefährlich"), wenn wir mal als Familie essen sind darf er nicht selbst bestellen und auch nicht wie alle anderen Kinder mit dem Bus zur Schule fahren, sondern wird bis zum Tor gebracht und sein Vater spielt auch noch Schülerlotse.. er würde gerne Fußball im Verein spielen aber auch das wird ihm (wegen dem Risiko sich zu verletzen) verboten, genau so wie Skateboard fahren.. wegen jedem Kratzer oder jedem Verdacht darauf, dass etwas sein könnte fahren sie zum Arzt- auf einen Streit mit einem anderen Kind ist mit einem Termin beim Kinderpsychologen, auf einen fallen gelassenen Stift mit dem Gang zur Ergo reagiert worden, nach einem versauten Test haben sie einen IQ Test machen lassen, um zu gucken ob das Kind spezielle Hilfe braucht ect... jetzt hat mein Neffe mir am Wochenende erzählt, dass er deshalb in der Schule gemobbt wird und sich nicht traut sich mit Freunden zu treffen, weil seine Eltern ihn immer blamieren. "Ich wünsche mir normale Eltern und Freunde zum Geburtstag"

Ich weiß, es ist nicht mein Kind und wie sie ihn erziehen geht mich eigentlich nichts an aber sollte ich mit meiner Schwester sprechen, wenn ihr Sohn so leidet? Und wie fängt man so ein Gespräch an?

Liebe Grüße

Kinder, Mobbing, Verwandtschaft, Erziehung, Eltern, Familienprobleme
Hochzeit ohne Gäste?

Hallo in die Runde- die Frage steht ja schon oben aber hier jetzt noch etwas Kontext.

Wir (27& und 30) wollen heiraten aber leider in das Verhältnis zu Teilen unserer jeweiligen Familien sehr schwierig.

Meine Eltern haben sich vor zwei Jahren getrennt und veranstalten jetzt knapp zwei Jahre eine wahnsinnige Schlammschlacht, in der sie sich immer wieder gegenseitig verklagen, daher sind beide auf das Thema Hochzeit eher schlecht zu sprechen, die Familie meines Vaters ist eher pöbelig unterwegs und wird den ganzen Tag Dinge suchen, an denen sie herum mäkeln können, meine jüngere Schwester wird es sich nicht nehmen lassen sich in alles einzumischen und ist dem pubertären 12 jährigem Mädchen nie ganz entwachsen.. da wird dann nichts so, wie wir das wollen oder sie hat den ganzen Tag schlechte Laune. Bei der Familie meiner Freundin sieht es nicht viel besser aus- von Leuten, die nicht mit ihr sprechen über Geschwister, die gerne Verwandte auf Hochzeiten blamieren. (unangenehme Fotos, Kindheitsgeschichten usw) auch die Familien untereinander lieben sich nicht unbedingt und können sich leider sehr oft nicht zusammenreißen.

Daher ist momentan die Idee zur eigentlichen Hochzeit einfach niemanden einzuladen, um nicht entscheiden zu müssen, wer kommen darf und wer nicht und damit Leute zu verletzen. Später soll es dann eine Gartenparty geben, zu der selbstverständlich alle kommen dürfen. Nur an der eigentlichen Hochzeit wollen wir uns diesen Kleinkrieg nicht geben.

Hat es jemand ähnlich gemacht? oder bessere Vorschläge? Ich finde das alles ein wenig schwierig und heikel, um ehrlich zu sein..

Familie, Gäste, heiraten, Familienkonflikt
In wie weit sollte ich beim Hundekauf Rücksicht auf die Wünsche von Familie nehmen, die nicht mit mir zusammen wohnt?

Ich bin lange erwachsen, wohne in meiner eigenen Wohnung und wünsche mir schon länger (wieder) einen Hund.

In den letzten Jahren war es vor allem meine Mutter, die dieses Thema betreffend sehr unterstützend war.. aber da hat bei mir anderes nicht gepasst - zu wenig Zeit, zu wenig Geld, der Vermieter will nicht.. irgendwas war immer.

Nun passt endlich von meiner Seite alles- ich wohne mit meinem Partner zusammen, beide wollen einen Hund, das Geld reicht, die Arbeitszeiten ließen sich gut vereinbaren usw.. daher wird die Idee nun etwas konkreter.

Jetzt hat meine Mutter was dagegen, weil sie nun eine Katze hat.. wir wohnen ca 600km auseinander und ich sehe sie daher nur einige Male im Jahr. Meinen Vorschlag, dass ein potenzieller Hund (es soll wahrscheinlich ein älterer Hund aus dem Tierheim werden) gezielt danach ausgesucht werden würde, wie er Katzen findet und zur Sicherheit zumindest am Anfang bei meiner Mutter mit Maulkorb und Leine gesichert werden könnte oder eben nicht mitkommt (immer einer von uns auf den Hund aufpasst/ man sich ein Hotel sucht, wenn wir da sind..) findet sie doof..

Ich versteh ja die Sorge aber ich kann doch auch nicht mein Leben lang alles danach ausrichten, welche Haustiere der Rest der Familie hat, oder?

ich weiß, dass das niemand anders für mich entscheiden kann aber was würdet ihr tun?

Liebe Grüße

Familie, Katze, Tierhaltung, Hundehaltung
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