MRT abgebrochen, was nun?

Hallo, ich musste heute zum MRT-Sellink (also ein MRT für die Abdomen) wegen meines Morbus Crohn, wo ich fast 2 Liter Kontrastmittel trinken musste. Das ging auch irgendwie, aber als ich dann dran war und in die Röhre musste, hab ich schon gemerkt, dass ich wieder zur Toilette musste, weil 2 Liter in einer Stunde zu trinken nun mal sowas bewirkt. Ich war vor der Behandlung natürlich vorsorglich zur Toilette, aber ca. 10 Minuten vor Ende im MRT und vor der eigentlichen Kontrastmittelspritze musste ich den Knopf drücken, weil meine Blase so extrem voll war und schon wehtat. Man sagte mir, dann, dass wir das jetzt nicht wiederhole können und das sie hoffen, dass genug bildgebendes Material entstanden ist. Ob das nun so war, hab ich nicht erfahren. Ich wurde dann einfach nach Hause geschickt mit einer DVD, wo die Daten drauf sein sollen. Hat jemand auch schon mal das MRT abbrechen müssen und hatte trotzdem gute Bilder? Ich hab echt keine Lust darauf, wenn ich nochmal 2 Liter Kontrastmittel trinken muss und wieder so schmerzhaft dringend zur Toilette muss. Gibt es kein anderes Kontrastmittel, dass man nicht trinken muss? Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir mehr sagen? Wie machen das denn andere Leute, wenn sie so viel Flüssigkeit in kurzer Zeit runterstürzen müssen? Ich kann mir kaum vorstelle, dass die nicht zur Toilette müssen ;). Also konkrete Frage nochmal: Haben bei euch die Aufnahmen trotz Abbruch ausgereicht und gibt es eine bessere Methode als diese 2 Liter Kontrastmittel zu trinken?

Medizin, Gesundheit, Allgemeinwissen, Arzt, Krankenhaus, Morbus Crohn, MRT
Auf eigenen Wunsch Zahn ziehen lassen? Bitte lesen

Hallo :),

Kurz meine Vorgeschichte: Vor 3 Monaten hat man herausgefunden, dass ich seit einigen Jahren nachts mit den Zähnen knirsche und den Kiefer stark aufeinander presse. Ich hatte schon lange immer wieder Zahnschmerzen und war fast jede Woche deswegen beim Zahnarzt. Zwei Zähne hatten sich durch den ständigen nächtlichen Druck nach und nach entzündet und mussten wurzelbehandelt werden. Das war der absolute Horror für mich, weil meine Wurzelspitzen sehr nah an der Kieferhöhle sind und die Betäubung nicht richtig wirken konnte. Am Ende hat auch keine Wurzelbehandlung Erfolg gehabt, weil auch meine Zahnwurzeln so klein sind, dass die ZÄ nicht mit den Instrumenten bis nach unten ran kam. Es wurde dann eine WSR gemacht und der andere Zahn konnte nicht gerettet werden, weil bei einer WSR die Wahrscheinlichkeit einer Kieferhöhleneröffnung zu groß gewesen wäre und außerdem standen die Chancen eh nicht allzu gut. Jetzt fängt das ganze Spiel wieder von vorne an, aber auf der anderen Seite oben.

Jetzt meine Frage an euch - Kann ich selbst entscheiden, dass ich den Zahn entfernt haben möchte, ohne vorher eine Wurzelbehandlung machen zu lassen? Die Zahnwurzel dieses Zahnes ist auf dem Röntgenbild sogar noch näher dran als der andere Zahn, der raus musste. Ich will mich einfach nicht wieder so quälen, wenn es am Ende doch nichts bringt. Meine ZÄ meinte nur, dass wir es wenigstens mit einer Wurzelbehandlung versuchen sollten, aber ich stehe das nicht nochmal durch. Ich verstehe natürlich, dass der Zahnerhalt sehr wichtig ist, aber ich habe auch eine Zusatzversicherung für ein Implantat abgeschlossen, also sollte das doch kein Problem sein, oder? Ich bin schon ganz fertig mit den Nerven, wenn ich nur an eine Wurzelbehandlung denke. Ich bin da einfach ein Sonderfall, weil die Zahnwurzeln zu schmal sind und zu nah an der Kieferhöhle.

Ich bin dankbar für jeden Rat und jede Erfahrung. Danke

Schmerzen, Arzt, Zahnarzt, Zahnpflege, Kieferchirurg