Also gute Programme wurden ja schon zwei genannt aber das lernt man nicht mal so eben. Dafür muss man sich schon ne Weile mit dem Programm beschäftigen und teilweise braucht man auch noch ein, zwei andere Programme bzw. muss man nicht immer zwingend haben aber das kann den Workflow beschleunigen und verbessern.

Das soll jetzt nicht heißen, dass du das nicht versuchen sollst aber sei dir bewusst das das eine Menge Zeit beanspruchen wird.

Beide Vertices auswählen, dann Leertaste drücke um zu der Suche zu kommen und dann nach "merge" suchen. Dann kannst du in einem kleinen Fenster auswählen wo der neue, einzelne Vertex sein soll.

Also als ersten Tipp hätte ich da den Denoiser! Einfach mal nach "blender denoiser" googlen! Dann würde für dich vllt. auch noch Eevee in Frage kommen. Eevee ist eine neue REALTIME Render-Engine in Blender 2.80 wobei Blender 2.80 aktuell noch in der Entwicklung ist und vor kurzem erst die Beta von Blender 2.80 erschien ist. Aber du kannst ja mal austesten ob das was ist. Die Render-Engine Eevee ist zwar an sich eine Realtime Render-Engine aber falls man mal für gewisse Sachen die Qualität so hoch stellen muss, dass Eevee das nicht mehr flüssig darstellen kann ist das auch nicht schlimm da man dann ja trotzdem die Animation an sich in z.B. 60 FPS rendern kann, gerendert wird dann halt nur nicht mehr in Realtime.

Zu dem rendern mit zwei Grafikkarten kann ich leider nix sagen.

Oder wenn es dir nur ums Optische geht könnte auch ein edge split Modifier und Smooth Shading reichen. Smooth Shading kannst du im linken Panel (mit T ein/ausblenden) für das aktuell ausgewählte Objekt aktivieren.

EDIT: Hab nicht gesehen, dass mein Vorredner das auch schon gesagt hat.

Du hast vorhin eine ähnliche Frage gestellt. Wenn du dich dafür interessierst, wie solche Filme gemacht wurden kannst du z.B. auch nach VFX Breakdowns googlen oder einfach selber im Internet suchen.

Generell werden bei solchen Filmen für die Spezial Effekte mehrere, verschiedene Programme verwendet! Dann wird ein Charakter modelliert und geriggt, also der Charakter bekommt sozusagen ein Skelett. Das Skelett ist dann mit dem 3D Modell verbunden und man animiert dann das Skelett. Außerdem muss der Charakter natürlich noch Texturen bekommen! Dazu kommt natürlich noch viel, viel mehr (Bleuchtung, Partikel Effekte, Sachen die zerstört werden, Compositing etc.).

Naja, damit Blender erstmal läuft reicht sogar ein recht schwaches System aber danach kommt es darauf an was du machen willst. Da du aber wahrscheinlich am Ende irgendwas anschauliches rendern willst ist die GPU auf jeden Fall wichtig!

Also hätten wir schon einmal die GPU!

Dann kommt es noch darauf an was du rendern willst. Wenn du z.B. ultra krasse Fluid (Flüssigkeiten) Simulationen erstellen willst brauchst auch eine starke CPU zum baken (also zum simulieren) der Simulation.

Also hätten wir hier eine starke GPU und CPU (wobei auch eine schwächere CPU geht aber dann dauert alles länger und der Viewport ruckelt)

Also wenn du uns sagst was du machen willst kann man dir noch deutlich besser helfen ;D

Unter File > User Preferences > System kannst du unten links unter Cycles Compute Device deine Grafikkarte auswählen. Dann noch auf Save user Settings klicken (sonst wird das nicht auf Dauer gespeichert) und dann bei den Render Settings noch von CPU auf GPU umstellen.

Der Blender Render unterstützt nur CPU rendering aber bei Cycles kannst du zwischen beiden wählen.

Es gibt auch die Möglichkeit die CPU und die GPU zum rendern mit Cycles zu nutzen aber ich glaube das ist noch nicht in der aktuellen Version verfügbar sondern nur in den "latest build" Versionen.

EDIT: Hab jetzt erst deine Antwort von vor 5 Minuten gelesen. Also du bist sicher, dass du deine GPU in den User Preferences UND in den Render Settings ausgewählt hast? Und auch die Treiber für deine Grafikkarte nicht das Problem sind?

Welche GPU hast du denn?

Man kann unter File > User Preferences > Interface "Zoom to Mouse Position" aktivieren, dann zoomst du immer dahin wo deine Maus gerade ist.

Oder du selektierst ein Objekt und drückst " , " auf dem Nummernpad (unter der 3, rechts neben der 0). Dann zoomst du immer zu de Objekt und die Kamera rotiert sich dann auch immer um dieses Objekt. Sehr praktisch!

Also erstmal ist es wichtig, dass man immer ein Bildformat als Output rendern sollte. Das hat den Vorteil, dass wenn Blender mal abstürzen sollte man nur den zuletzt angefangen Frame neu rendern muss und ab da weiter rendern kann. Wenn man direkt als Videodatei rendern kann es eben passieren, das Blender bei 90% abstürzt und die Datei beschädigt wird.

Außerdem kann es bei Blender während des Renderns durchaus mal passieren, dass Windows sagt, "blender.exe reagiert nicht mehr" aber in Wahrheit rendern Blender noch weiter wobei das auch von der Szene abhängt. Bei kleinen Szenen ist das eher nicht so aber bei großen wo auch die CPU ordentlich beansprucht wird ist das ab und zu so.

Warum sich bei dir Blender einfach schließt ist schwer zu sagen da es viele Gründe haben kann. Kann es sein, dass dein Grafikkartenspeicher dann vollgelaufen ist?

Kannst ja mal das ganze als einzelne Bilder rendern und dann weißt du ja ab welchen Frame es abstürzt und dann kannst du ja gucken ob da was besonderes in der Szene passiert oder ob es an der Temperatur der Hadware liegt...

Musst halt nach dem rendern die Bilder zu einer Videodatei rendern aber das geht auch in Blender und auch recht einfach (einfach kurz googeln falls du net weißt wie).

Ich kann dir nur eine Marke empfehlen. Wacom. Vllt findest du ja auf deren Homepage etwas und kannst dann gezielt danach googeln und gucken wie so die Reviews sind.

https://www.google.de/search?q=blender+cycles+transparent+texture&client=opera&hs=JHQ&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiU8_qLzvHaAhWCvxQKHb_ABWQQ_AUICygC&biw=1880&bih=943#imgrc=DDW4iiG6OZStkM:

so sollte dein Material Aussehen.

Wenn du Mineways zum exportieren der Mc Welten benutzt gibt es auch ein kleines Script für Cycles welche deine Materialien automatisch anpasst, dann musst du net alles von Hand machen.

Natürlich, wie sollen denn sonst solche Filme entstehen?

Allerdings kosten diese Programme meistens viel Geld und das oft auch nicht nur einmalig.

Dann kommt noch dazu, dass du erst mal so ein Programm lernen musst (wir reden hier von Jahren) und dann reicht meist ein Programm nicht aus.

Außerdem kommt noch hinzu, dass an einem Film von z.b. Disney viele Leute arbeiten die sich alle auf einen Schwerpunkt spezialisiert haben und den besonders gut beherrschen und trotzdem ist die Produktionszeit recht lange.

Und dann muss der ganze Film auch noch gerendert werden! Das geht bei den großen Studios "recht schnell" da die auch die nötige Hadware haben aber stell dir das jetzt mal auf einem einzelnen (vllt. auch sehr guten) Rechner vor.

Kannst ja mal googeln wie lange ein normaler Animationsfilm zum rendern braucht, dass sind Zahlen die man sich nicht vorstellen kann (also wenn man das nur mit einem guten Home PC machen würde).

Aber zu guter letzt: guck dir mal Blender an, gibt sogar die Pixar render engine für Blender (ich GLAUBE kostenlos für nicht kommerzielle Nutzung aber ich weiß es nicht genau) und Blender an sich ist kostenlos.

Ich würde einfach die eine Hälfte des Pferdes auf die linke oder rechte Seite schieben, dann den Origin zum 3D Cursor der bei 0,0,0 ist setzen und dann den Mirror Modifier drauf machen.

Dann kannst du beim Modifier clipping aktivieren und im Edit Mode die eine Hälfte soweit verschieben bis die beiden Hälften verbunden sind.

shift c = cursor wird auf 0,0,0 gesetzt

Kommt auf die Farbe an.