Hey! Zuerst einmal kann ich dir versichern, dass du trotzdem zum Psychologen oder einem Berater gehen kannst, auch wenn deine Probleme dir nicht "schlimm" genug dafür erscheinen.
Ich hab rausgelesen, dass du zur Schule gehst.(?) Vielleicht gibts an deiner Einrichtung ja sowas wie einen Sozialarbeiter oder Vetrauenslehrer, an den du dich wenden kannst. Ich hab das auch mal gemacht als ich Probleme hatte und nachdem ich mich endlich durchgerungen hatte, mal das Gespräch zu suchen, hat mir das sehr geholfen. Ich hab ziemlich unterschätzt wie hilfreich eine professionelle zweite Meinung sein kann und bin froh, es damals gemacht zu haben.
Eine Diagnose stellen kann ich hier natürlich nicht, aber du hast ja selbst schon Vermutungen woran es bei dir liegen könnte.
Vielleicht ist es dir ja möglich dein Interesse für neue Dinge zu wecken oder anderes auszuprobieren. Wenn du gerade so eine Art "Lebenswandel" durchmachst, in dem sich viele deiner Einstellungen verändern könnte es helfen, dich nach Menschen umzusehen, die deine momentane Einstellung teilen oder dir neuen Input geben können. Gleiches gilt für Hobbys oder Unternehmungen.
Nächster Punkt: Medikamente. Falls du bestimmte Medikamente einnimmst könnte es sein, dass deine Antriebslosigkeit eine Nebenwirkung ist.
In deinem Körper könnte zur Zeit auch eine hormonelle Umstellung erfolgen, die Schuld an deinem Umschwung ist.
Da gibts an sich sehr viele Möglichkeiten, weshalb ich dir echt raten würde, mit jemandem zu sprechen, der sich da wirklich auskennt.
Ich könnte hier jetzt noch mehr aufzählen aber ich glaube das wäre hier jetzt zu viel. ^^"
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg bei der Lösung deines Problems.
LG