Schlafparalyse mit Halluzinationen?

Also ich hatte schon öfters mal ne Schlafparalyse, ist etwas seltsam aber an sich nichts schlimmes. Aber gestern hatte ich direkt zweimal eine mit extremen Halluzinationen. Diese waren aber weniger visuell sondern auditiv, was aber vermutlich auch daran liegt dass ich die Augen noch zu hatte und obwohl ich wie "durch meine Augenlieder durchschauen konnte wie durch einen Vorhang" und Bewegung gesehen habe, konnte ich so gut wie nichts außer etwas hell/dunkel wahrnehmen. Aber jetzt zu dem was ich gehört habe:

Ihr müsst euch das so vorstellen, dass ihr zu Bewusstsein kommt und eine "normale" Schlafparalyse erlebt. Aber ganz plötzlich und ohne Vorwarnung, spricht euch eine Person ins Ohr. Erst nur eine und ganz entspannt, aber dann kommen mehrere Personen hinzu die sich abwechseln und sie werden immer lauter, es wird immer intensiver. Es klang wie ein flüsterndes Schreien, leider habe ich nichts verstanden. Nur von einem Mann konnte ich etwas verstehen, er hat ganz schnell einstellige Zahlen aufgezählt und ich erinnere mich nur noch an etwas mit "3-6". Auf jeden Fall habe ich mit aller Kraft versucht Kontrolle über meinen Körper zu erlangen und nach einer gefühlten Ewigkeit hat es dann auch geklappt und ich war wieder "normal wach". Allerdings hatte ich wieder das gleiche beim Einschlafen wenige Minuten danach, aber nochmal intensiver und schlimmer.

Die Stimmen waren sehr unverständlich, aber klangen sehr laut, sehr intensiv, sehr real, sehr aggressiv und sehr böse, fast schon dämonisch aber nicht im Sinne von tiefer verzerrter Stimme sondern wie "böse Geister".

(Ich lag übrigens auf der rechten Seite und mein rechtes Ohr lag auf dem Kopfkissen und diese Stimmen haben mir primär in mein rechtes, eigentlich verdecktes Ohr gesprochen aber es klang so als ob die Person direkt neben mir stehen könnte, von daher kann ich ausschließen dass es nur ein Mitbewohner oder TV war sondern wirklich eine Halluzination war)

Ich hab da jetzt sehr viele Fragen dazu:

  • Erstmal: was habe ich da erlebt? Gibt es dafür eine extra Bezeichnung? Mich interessiert dieses Erlebnis extrem
  • Kann man sowas mit Absicht auslösen/triggern? Weil obwohl es ein absolutes Horror Erlebnis war und ich vor Angst geschwitzt habe, finde ich es im Nachhinein extrem spannend und würde, so dumm es klingt, dieses Phänomen gerne studieren und probieren mit den Stimmen zu kommunizieren.
  • Ist sowas ein Anzeichen für psychische Störungen? Vielleicht erste Symptome von Schizophrenie?
  • Schreibt gerne noch interessante Fakten und mögliche Antworten zu den Sachen auf die ihr darüber wisst, zu denen ich aber keine direkte Frage gestellt habe :)
Schlaf, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Schlafparalyse, Halluzinationen
Gibt es so eine psychische Störung?

Es ist eigentlich ganz simpel. Die betroffene Person kann nicht mit Liebe und Aufmerksamkeit umgehen die sie von einer anderen bekommt. Das heißt wenn dieser Person gesagt wird, dass man sie hübsch findet, oder klug, oder dass man sie mag oder liebt, kann diese Person es nicht akzeptieren und sucht sich immer Ausreden um dieses Verhalten zu begründen. Z.B. wurde das nur aus Mitleid gesagt oder ich werde hier verarscht oder sie meint das bestimmt anders. Es endet dann immer damit, dass sich diese Person immer mehr von anderen die sie mögen und lieben distanziert aufgrund solcher Ausreden, bis es zum Kontaktabbruch kommt. Außerdem kann die betroffene Person keine positiven Gefühle wie Liebe oder Komplimente ernsthaft verarbeiten. Diese prallen einfach so ab und bewirken nichts, weder bei den Gefühlen noch an der Einstellung zu einem Selbst.

An einem Bsp.:

Junge und Mädchen, der Junge hat das Problem. Sie verstehen sich ganz gut und das Mädchen sagt auf einmal dass sie ihn toll findet, klug blablabla und dass sie ihn liebt. Dieser kann das alles allerdings nicht akzeptieren bzw wahrhaben und sucht sich Ausreden weshalb sie das sagt. Er ist also, egal wie sie ihm es auch versucht klarzumachen, immer abweisend und das führt zwanghaft zu dem Endergebnis dass der Kontakt stark leidet oder meist auch abbricht.

Es ist wirklich schwierig dieses Problem zu beschreiben ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. Gibt es eine psychische Krankheit die so in etwa aussieht bzw die gleichen Symptome hat?

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, psychische Störung
Körper reagiert extrem abweisend auf Alkohol?

Vorweg: ich bin noch jung weshalb man nicht sagen kann, dass es einfach am Alter liegt dass mein Körper so reagiert und ich Alkohol nicht mehr so gut vertrage. Außerdem hab ich gerne mal was getrunken, meistens jedes Wochenende ne gute Runde wo schon einiges bei drauf ging. Bier, Schnaps etc. ging absolut klar und in meiner "Top-Form" konnte ich über den Abend verteilt auch ne ganze Flasche Jägermeister kombiniert mit Bieren und Mischen vertragen und nach 2h schlaf ging es mit einigen Konterbier weiter.

Aber In letzter Zeit mach ich mir Gedanken dass mein Körper das nicht mehr mitmachen will oder kann. Hab gehört wenn die Leber noch nicht versagt, aber sie schon ihre Problemchen hat bzw stark beansprucht wird, dann färben sich haut und Augen gelblich und obwohl meine Haut nicht nennenswert verfärbt sind, sind es meine Augen schon deutlich mehr. Besonders nach Alkoholkonsum, aber selbst nach einer Woche ohne Alkohol ist ein gewisses Gelb noch erkennbar.

Auch mein Wohlbefinden hat sich stark geändert. Allein der Gedanke an Alkohol bewirkt eine Extreme Übelkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein, obwohl ich nichtmal in der Nähe davon bin. Und wenn ich es trinke, wird mir sofort schlecht, egal ob Bier, Schnaps, Wein, einfach bei allem. Gerade eben habe ich nur einen einzigen Shot Jägermeister zu mir genommen und seit ungefähr 2 Stunden ist mir extrem schlecht kombiniert mit Kopfschmerzen, unwohlsein und eine Art Benommenheit, aber nicht wie "betrunken sein", sondern eher wie "gleich kipp ich um"

Dieses extrem sensible reagieren meines Körpers tritt immer dann auf, wenn ich wirklich sehr viel getrunken habe. Damals war das aber noch kein Problem, da hatte ich einen Tag Kater, vielleicht 2 oder 3, aber dann gings wieder los. Jetzt ist es immer häufiger so, dass ich 2 Wochen lang keinen Alkohol sehen kann.

Speziell in dieser Phase habe ich seit 4 Wochen keine bemerkenswerten Mengen Alkohol mehr trinken können, wegen den oben genannten Symptomen. Der Auslöser hierfür war vermutlich ein Abend an dem ich auf fast leeren Magen eine 3/4 Flasche Jägermeister zusammen mit einigen Bieren und einem Wein getrunken habe. Ich hatte 3 Tage lang einen Kater was für mich ziemlich viel und heftig ist und seitdem ( 4 Wochen ) reicht der Gedanke an Alkohol um fast zu kotzen..

Meine Frage oder besser gesagt meine Vermutung ist, dass mein Körper unter dem Alkohol leidet und das eine Schutzmaßnahme ist, um mich von Alkohol fernzuhalten, kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

Und wird das wieder besser? Also dass ich wieder mehr trinken kann ohne mehrere Wochen danach eine Zwangspause machen zu müssen?

Gesundheit, Alkohol, Körper, Sucht, Gesundheit und Medizin, Leber
Ich glaube start daran dass ich eine psychische Störung/Krankheit hab, hab aber kp welche, könnt ihr mir da helfen?

Ich werd einfach mal alle Symptome aufzählen die mir grad einfallen, anhand dieser könnt ihr gerne eure Vermutungen etc äußern :)

(Ja ich weiß, nur ein Arzt kann eine eindeutige Diagnose stellen, will aber trotzdem erstmal hier nach Antworten suchen)

Symptome:

  • Abwechselnde Stimmung zwischen "Ich hab so viel Energie ich will und kann die ganze Welt erobern" / und schweren Depressionen. Muss gestehen bin eigentlich die meiste Zeit depressiv aber es gibt öfters Momente wo es echt extrem schlimm wird, aber dieses Negative wird ab und zu von einer extremen euphorischen Stimmung übertroffen die aber meistens nur einen Tag (max 2) anhält.
  • Ich bin auf der sozialen Ebene gefühlt inkompetent. Gespräche aufrecht erhalten und Smalltalk sind unmöglich für mich. Ich vermeide Blickkontakt unterbewusst und es ist mir extrem unangenehm anderen ins Gesicht zu schauen. Es fällt mir enorm schwer Freundschaften zu schließen und sie aufrecht zu erhalten. Ich kann Freundschaften nicht wertschätzen, d.h. Ich hab eine Freundschaft, aber obwohl ich weiß dass sie mir wichtig sein sollte, ist es mir fast schon egal. Ich bin extrem unbeholfen in Gesprächen und sozialen Interaktionen mit anderen, dazu zählt auch meine Familie. Selbst online bin ich meistens sehr zurückhaltend und "scheu"
  • Ich hab keine tiefen Emotionen. Emotionen sind für mich relativ bedeutungslos, meistens bin ich wie ein Roboter, das heißt ich weiß dass bestimmtes traurig, lustig, schön oder sonstiges sein sollte, aber empfinde es einfach nicht. Ich empfinde auch (trotz meiner depression) keine richtige Trauer. Es ist mehr wie eine innere Leere und anstatt zu weinen, was ich übrigens seit vielen Jahren nicht mehr gemacht habe weil ich es nicht kann, muss ich lachen. Ich weiß es klingt seltsam aber ich muss bei traurigen Dingen lachen. ein familienmitglied ist gestorben, ein tragischer unfall, ein mord, egal was ich muss unkontrolliert lachen. Aber nicht weil es lustig ist, innerlich weiß ich genau dass es tragisch ist und es ist auch traurig, aber ich muss einfach lachen.
  • Hygiene: Ich hab eine Art übermäßige Hygiene in bestimmten bereichen. Z.B. stören mich kleinste Krümelchen. Ich trink niemals aus einem Glas wo bereits ein anderer daraus getrunken hat, selbst nicht bei der Familie. Ich puste JEDES MAL einen Teller oder Glas oder Besteck ab, bevor ich es benutze.
  • (muss mich jetzt echt kürzer fassen lol)
  • Ich habe Zwangsstörungen, vor allem dass ich bestimmte Dinge genau so und nicht anders machen muss und dass ich immer eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen machen muss z.b. genau 4 mal die "Handwaschbewegung" machen usw.
  • Ich habe Zwangsgedanken und Halluzinationen (meistens von schattengestalten, Monstern, Geistern, Toten, Folter, Schmerzhaftem, eigentlich nur negatives und davon wirklich extremes)
  • (das soll jetzt nicht angeberisch sein oder überheblich klingen) Meine Intelligenz ist deutlich ausgeprägter als die meiner Freunde, nicht vom schulischen her(war recht faul) sondern vom logischen her
Therapie, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychische Erkrankung, psychische Störung, Psychologe
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.