liebe die angst macht

seit 2,5 jahren bin ich mit einem mann zusammen gewesen.haben einen wundervollen sohn. in den letzten 1,5 jahren sind laut seiner aussage viele schreckliche dinge passiert,die seine ex freundin angezettelt haben soll . hab ihn alles geglaubt- liebe bedeutet für mich blindes vertrauen. habe nie hinterfragt,nie an seinen aussagen gezweifelt. es soll blut geflossen sein, viel gewalt was auch seiner familie angetan wurde. anzeigen gemacht worden sein. lediglich bei einem gespräch war ich dabei. welches ich vereinbart habe mit einem mitarbeiter vom weißen ring. dieser empfahl den gang zum anwalt. doch nichts geschah von seiner seite. lange war ruhe, keine drohmails oder sonstiges. bis vor drei wochen. gewalt ihm gebenüber (ich war nicht dabei). bedrohung während der arbeitszeit mit polizei (ich war nicht dabei). vor ein paar tagen,erzählte er mir eine schreckliche geschichte. man hätte seinen cousin totgeschlagen. dies war der moment,wo ich die notbremse zog und gesagt habe: ich kann nicht mehr. möchte die trennung- muß an meine kinder denken. ich dachte viel nach und von minute zu minute fing ich an,an den gänsehautgeschichten die er mir erzählt hat zu zweifeln. fing an zu recherchieren zu hinterfragen. samstag bekam ich eine nachricht von seinem bruder( wenn er es denn auch war) er sei im krankenhaus. ich rief dort an,er wurde dort nie eingeliefert. LÜGE sein cousin lebt- ist glücklich,denn er wird bald vater.nicht tot. LÜGE ich bin am ende, verzweifelt. es ist in meinen augen krank solche geschichten zu erfinden und sogar so weit zu gehen,ein familienmitglied für tot zu erklären. was bezweckt ein mensch mit sowas? ist das krankhafte liebe zu mir? mich so zu halten? wie weit gehen solche menschen? er bombadiert mich mit nachrichten,wie ser er mich doch liebt. respektiert nicht meine wünsche,das ich ein wenig ruhe möchte.nachdenken will. erhofft sich eine chance von mir. mit meinem jetzigen wissen,wird es diese definitiv nicht geben.was ich mich nicht traue ihn zu sagen.weiß nicht wie er reagiert? schlägt die angst mich zu verlieren vielleicht in gewalt um??? bin verzweifelt. vielleicht hat einer von euch, erfahrungen mit sowas. kleine tips wie ich mit der situation umgehen kann,wären schon toll. lieben gruß an euch die knueppelkuh

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Wie alt bist du? Hast du deine erste Liebe geheiratet? Wenn ja, dann musst du jetzt dafür büßen und leider das Kind erst recht. Oder hast du vielleicht einen Hang zu solchen Männern - wie es ja auch Frauen gibt, die sich nur in Alkoholiker oder Machos verlieben können. Dein Mann ist ja noch der selbe Mensch wie der, mit dem du in vollem Bewusstsein eine Familie gegründet hast. Daher wäre es jetzt hilfreicher, die Augen zu öffnen als in eine Dämonisierung zu fallen. Und natürlich, das Umfeld für das Kind zu ändern. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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Es gibt kein richtiges Leben im falschen (System). Adorno

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Warum darf man in unserer Welt nicht "anders" sein?

Also ich meine,vielleicht darf man es schon,aber bestraft wird es doch meistens mit Ausgrenzung,nicht Beachtung,Diskriminierung oder Mobbing. Sobald man aus der Masse heraus sticht,ist es so.

Es fängt doch schon im Kindergarten an,geht über die Schulzeit und bis ins Arbeitsleben hinaus.

Ständig muss man sich verbiegen,sich so geben,wie die Menschen einen gerne hätten. Für mich fühlt sich das innerlich ziemlich anstrengend an,es ist wie ein innerer Druck.

Homosexuelle dürfen ihre Sexualität nicht öffentlich ausleben,ohne dumme Blicke oder dummes Geschwätz über sie. Behinderte werden sowieso schon nicht richtig integriert und sobald sich jemand nicht 0815 benimmt oder andere Gedankengänge hat,die abschweifen,würden die Leute sie am liebsten wie in primitiven Zeiten aus dem Dorf treiben,weil sie nicht in ihr Bild passen.

Im Job muss man sich so kleiden,wie es vorgegeben wird. Kleidet man sich so,wie man es am liebsten hätte,um sich wohl zu fühlen,wird man gar nicht erst genommen,da reicht schon eine auffällige Haarfarbe in manchen Branchen.

Warum können wir Menschen uns nicht einfach gegenseitig tolerieren?

Wäre das nicht ein wichtiger Schritt für eine bessere Welt und mehr Menschliche Freiheit? Ich meine unser System ist doch so schon ziemlich anstrengend genug jeden Tag,warum kann man dann nicht wenigstens versuchen,ein wenig Akzeptanz zu lernen?

Ich weiss das ich die Welt nicht ändern kann,obwohl ich es gerne tun würde,nur ich finde diese Ansichten und Regeln,womit mir Menschen uns das Leben jeden Tag unnötig schwer machen,immer wieder sau traurig.

Ist die Alternative dort auszubrechen,die Einsamkeit? Ich meine,lebt man so,wie man es gerne machen würde,es aber nicht ins menschliche Bild passt,wird man doch sofort vom Großteil der Menschen sofort abgestempelt.

Ich denke,diese Frage hat es schon ziemlich oft gegeben,dennoch habe ich mal versucht,die einfach für mich selbst noch einmal anders zu formulieren.

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Da Scopie schon so schön geschrieben hat, fasse ich mich kurz. Es gibt einen Widerstreit/eine Spannung zwischen Individuation und Sozialisation. Damit zusammenhängend und darüber hinaus gibt es einen Widerstreit zwischen Normierung und Diversität. Zur Zeit versucht unsere kulturelle Evolution offenbar herauszufinden, wie viel Normierung die zur Systemregulierung und -stabilisierung nötige Vielfalt verträgt, oder auch, welche Merkmale durch Normierung verstärkt oder übersteigert werden können. Das ohne Nullversuch, Netz und doppelten Boden - mal sehen, was draus wird.

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So wie du die Verantwortung ethisch rubrizierst (da gibt es, je nach Aspekten, noch etliche andere Aufteilungen), nennst du das Gebot, sich negativ auswirkende Handlungen zu vermeiden, Kausalverantwortung. Du sollst nicht töten, verletzen, stehlen, betrügen, ehebrechen.

Das Gebot, negative Auswirkungen zu kompensieren, nennst du Hilfsverantwortung. Du sollst danach trachten, fremdes körperliches und seelisches Leiden in deinem Bereich zu mindern. Erste Hilfe leisten und Bitten nicht ignorieren.

Das Gebot, dich nach der Ethik deines Kollektivs zu richten, nennst du Assoziative Verantwortung. Du sollst übernommene und allgemeine Aufgaben erfüllen. Schreckliches Beispiel hierzu: Steuern zahlen, mit denen deine Regierung Kriege finanziert.

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ist mein Brustkorb im Vehältnis zu groß? Was tun?

Huhu alle miteinander: erstmal kurz die Infos:

Bin 23, wiege 68kg auf 1,80m, vorkurzem noch 73kg da das Winterspeck war.. Bin seit kurzem im Fitnessstudio und hab seitdem eigentlich meist immer Cardio gemacht und halt nebenbei paar Geräte mitgenommen (Brust,Rücken,Arme,Bauch), aber halt nicht intensiv. Nun ist mir seit kurzem aufgefallen, dass mir die Proportionen meines Oberkörpers nicht wirklich hundertprozentig gefallen und stimmig erscheinen.. Mir scheint es, dass der Brustkorb bzw die Rippen im Verhältnis zum Bauch zu sehr raussticht, was vorallem bei eingezogenem Bauch aufällt..Hab auch paar Bilder mit hochgeladen, wo man das auch erkennen kann..und ich hoffe, ihr mir paar helfen könnt, ob ich mir da nur was einbilde, das vielleicht normal so ist und was ich vielleicht dagegen tun könnte?! Bestimmtes Muskeltrainig bestimmter muskeltruppen oder so? ..wie gesagt, bisher hab ich recht wenig gemacht im bereich Muskel etc... Oder meint ihr müsste ich noch ein Stück weiter abnehmen? Mit 68kg wieg ich ja nun auch nicht grad sooo viel bei ner Größe von 1,80m, deswegen erscheint mir das nicht als die erste Option, aber vielleicht hilft das?!

Ich danke euch.. ich hab halt auch angst davor zu "breit" zu wirken, auch jetzt schon (bei nur 68kg..aber vielleicht bin ich zu selbstkritisch, was meint ihr?!), da ich eigentlich eher schlank sein will, wie ich es bisher war..weshalb ich auch angst hab, dass die brust durch training noch mehr rausstechen würde oder so..

brustumfang ist bei mir in etwa 93cm und taille 82

drei bilder sind im normalen zustanden ohne dass der bauch eingezogen ist, zwei davon sind mit eingezogenem Bauch und ein Bild ist so meine Vorstellung wie es mir wünsche..

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Und ich habe an jedem Fuß fünf Zipfel, die sehen fast aus wie kleine Finger, bin ganz entsetzt. Wollen wir den CET (Club der Entsetzten Trolle) gründen?

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Die Idee ist alt, siehe Indien, aber du meinst wahrscheinlich das new age. In der 70ern gab es einen Schub.

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Das hängt vom Begriffsrahmen ab. Es gibt keinen, der sich nicht sprengen ließe. Besonders leicht geht er bei sehr abstrakten Begriffen wie den obigen verloren. Ein Teil der alten Inder haben das gelöst, alles Erkennbare als Schein zu bezeichnen und mit dem Erkennbaren ganz entspannt und provisorisch umzugehen. Definieren wir uns also mal über unsere Vorstellungen. Cogitamus ergo sumus. Das Begriffspaar verweist auf Möglichkeiten, sich einen Rahmen zu schaffen, innerhalb dessen diese Begriffe sinnvoll sind. (Die Formulierung "Gibt es auf der Welt ..." ist ja wohl mehr ein Jux.) "Notwendigkeit" macht Sinn unter der Prämisse, dass eine Erscheinung durch Vergleich mit einem anerkannten Ideal als Not erkannt wird. "Zwangsläufigkeit" macht Sinn unter der Prämisse, dass Systeme so definiert werden (was ja üblich ist), dass Verursachungen außer Betracht fallen. "Determiniertheit" macht Sinn unter der Prämisse, dass alle verursachenden Faktoren im Bereich des prinzipiell Wahrnehmbaren liegen. Jeder Begriff ist ein Lemma. Kurze Antwort: Ja.

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Hobbes ist lange her, sag ich besser nichts. Aber zu Frage 2 will ich mal laut nachdenken. Welches sind gelebte Gegenentwürfe zum starken Staat? Im nahen und mittleren Osten gab es bis zur Einmischung des US-Imperialismus Staaten (Irak, Palästina, Afghanistan), in denen die Clans das bestimmende Verwaltungsprinzip waren, und weder Staat noch religiöse Institutionen dominierten. In vielen Gebieten Amerikas waren Nationen ohne Staat die Regel. Zu Zeiten der Germanen konnte von Staat keine Rede sein. In unserer Zeit, in denen Staaten zum mächtigen Werkzeug für Finanzoligarchen geworden sind, gibt es eine Bewegung vom Staat weg und zur Selbstorganisation hin (Regionalgeld, Subsistenzwirtschaft etc.). Ich wünsche ihr alles Gute und mache auch mit.

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Das Nächstliegende scheint mir die Diskussion zu sein, die wir in den letzten 10 Jahren hatten. Viele Wissenschaftsgläubische und leider auch Wissenschaftler nahmen das wissenschaftliche Ergebnis, nach dem Entscheidungen vor dem Bewusstwerden getroffen werden, zum Anlass, die Willensfreiheit für widerlegt zu halten. Da ich die Naturwissenschaft von der Pike auf gelernt habe, hätte ich einiges beiszusteuern, tue das aber nur noch auf Anfrage.

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Kleiner Tip: Mit Stahlwolle gereinigte Töpfe werden leichter wieder schmutzig, sind schwerer zu reinigen, und das Essen hängt leichter an. Deshalb lieber einweichen als mit brutalen mechanischen (und chemischen) Mitteln arbeiten! Ich benutze NIE irgendetwas dieser Art.

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Was soll die Frage? Jeder weiß, dass Kortison eine Zeitbombe ist und nur für krasse Notfälle. Aber das Recht auf Vernachlässigung der eigenen Gesundheit steht ja hoch im Kurs.

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Also erst mal zum Film. Da hat es den übelsten Typ getroffen, der vorher jede Menge Leichen produziert hatte. So ist das mit den US-Filmen. Viel Gewalt, und am Ende Gerechtigkeit mit genausoviel Gewalt.

Zum Organspenden. Das hat seine zwei Seiten. Einerseits hilft man natürlich gern, andererseits weiß man, dass allerhand Mißbrauch getrieben wird, und was das für eine lebende Organbank bedeuten kann, liegt auf der Hand.

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Kommt auch auf den Putz an. Der Abbindevorgang bei reinem Kalkputz verläuft ziemlich asymptotisch, das heißt: in den ersten Tagen das Meiste, aber ganz fertig ist er noch nach Monaten nicht. Das bedeutet nach meiner Logik, dass der Fehler, den du eventuell begehst, von Tag zu Tag geringer wird ... Wenn Zement mit im Putz ist, kannst du eher dran.

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Warum ladet ihr sie nicht einfach mal zum Kaffe ein und gebt ihnen die Gelegenheit, von eurem Fenster aus in den Wald zu gucken? Vielleicht kommt ihr ab dann besser klar. Es sei denn, ihr braucht den Zank für euer Innenleben.

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Hiermit wagt die Berliner Morgenpost zu behaupten, ihr werde genau so übel mitgespielt wie den Juden im dritten Reich. (Und das, obwohl es als obszön gilt, den Holokaust mit irgend einem anderen Geschehen zu vergleichen.) Es ist dies ein Missbrauch des Gedenkens an den Holokaust. Die 68er Bewegung hatte nicht nur keinen Völkermord im Sinn, sondern war sogar stark gegen Rassismus eingestellt und auch gegen Gewalt gegen Personen.

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Sehr einfach: 5 Mahlzeiten am Tag, und jedesmal 80% sattessen. Isst du zu viel oder zu wenig, können diese Fressattacken auftreten.

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Soll ich mal meine Schwester fragen? Die hat das gleiche und Monate gebraucht, bis sie das richtige Medikament fand.

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