Zwangsversetzung?
Was könnte die Gemeinde machen damit ein Pfarrer bei einer Zwangsveretzung doch in der Gemeinde bleiben kann
2 Antworten
Zwangsversetzung?
Gewöhnlich bekommt in unserer Diözese bei einer Versetzung ein Pfarrer in der Zeit zwischen Februar und April von Generalvikar — seltener vom Bischof direkt — einen Anruf, in dem ihm mitgeteilt (!) wird, dass der Bischof respektive der Generalvikar wünscht, dass er zum 1. September die entsprechende neue Aufgabe / Stelle doch übernehmen möchte. So sieht gewöhnlich die normale Versetzung bei uns aus.
Im Normalfall können nur sehr gewichtige Gründe, z. B. schwere gesundheitliche Einschränkungen, gegen die "angeordnete" Versetzung ins Feld gebracht werden. Es mag vielleicht wie eine Zwangsversetzung aussehen, ist sie aber nicht.
Echte Zwangsversetzungen kommen durchaus gelegentlich mal vor, aber diese werden dann entweder sofort oder sehr zeitnah und ohne Rücksicht auf das Arbeitsjahr vorgenommen.
Irgendwelche Schreiben mit der Bitte zum weiteren Verbleib in der bisherigen Gemeinde haben zu 99,9468772 % keinen Einfluss auf die bereits erfolgte Entscheidung in der Personalabteilung.
Ich denke, diese Vorgehensweise bei Versetzungen von Pfarrern ist in allen Diözesen mehr oder weniger gleich.
(Ich bin Insider 😊)
Man könnte den Bischof nerven - aber ich denke mal, wenn das schon öffentlich ist, dann ist's zu spät.
Ok danke probieren es .