zuschuss vom amt wegen wenig verdienst?
also mein Freund verdient im monat 900 euro -1000 euro meine frage ist also könnte er ein zuschuss bekommen da er schon mitte des Monts kein Geld hat, wegen Rechnungen und und und ???
9 Antworten
mit fast 1000euro wird er nichts bekommen. die bessere möglichkeit wäre es da die ausgaben zu prüfen und einzuschränken.
unterstützung gibt es nur wenn zu wenig einkommen da ist, nicht wenn man zu viel ausgibt.
Ich glaubs fast nicht - aber rechnet doch mal selbst:
Nein, ist zu viel. Bei max ca 800€ ist alles ausgeschöpft
Ich kenne zwar die genauen Zahlen nicht die für eine Verdienstuntergrenze vorliegen müssten aber einen Versuch dort anzufragen ist es vielleicht Wert (kann man ja mal an der Info oder telefonisch erfragen) ich würde meinen es hieß mal Hilfe zum Lebensunterhalt (also nicht einfach Hartz4). Die prüfen das und geben in jedem Fall Bescheid ob er Anspruch hat. Problem dabei ist das sie alle möglichen Unterlagen dazu sehen wollen und wenn ihr beiden zusammen lebt dann auch noch alles an Angaben wie deine Einkünfte aussehen und das heißt im Grunde ihr müsst strippen - verschweigt ihr was und kommt es dann raus wird es entsprechend geahndet. Also besser gleich mit offenen Karten spielen, wenn er das wirklich will. 2 Nachteil ist das er, wenn er diese Leistungen in Anspruch nimmt, er mögliches Guthaben aus z. b. der Heizkostenabrechnung an das Jobcenter abtreten muss, denn die geben ihm ja im Gegenzug auch was. Also das wäre dann weg und dabei ist es ganz egal ob sie ihm 200 oder 20 Eus im Monat hinzuzahlen würden. man muss sich das also sehr genau überlegen. Wenn er bisher nie Guthaben erwirtschaftet hatte, kann er ja nichts verlieren aber wenn er z. B. 500 Eus wiederbekäme sind die pfutsch. Das gute ist das man sich erstmal alles überlegen kann - also man muss danach nicht die Hilfe in Anspruch nehmen wenn sie sich nicht rechnen würde. zudem kann es passieren das die vom Jobcenter deinen Freund zu sich einladen und ihm tolle Vorschläge unterbreiten - wie z. B. suchen sie sich einen besseren Job oder versuchen sie den vorhandenen weiter auszubauen. Also im Klartext sie mischen sich in sein in ein, denn eigentlich zahlen sie den Zuschuss ja nur sehr ungern.
Ich an seiner Stelle würde mir das zwar ausrechnen lassen aber erst wenn sich das ganze wirklich finanziell lohnt eine Zusage machen.
Eine andere Alternative wäre das er beim Wohnungsamt Wohngeld beantragt (das darf man als Arbeitnehmer nämlich). Hartz4 Empfänger können das z. B. nicht, weil es im Regelsatz enthalten ist. Dort muss er auch alle Einkünfte usw. angeben aber er wird hinterher nicht zur Kasse gebeten usw., denn die lassen einen danach in Ruhe. Muss aber immer neu beantragt werden, weil sich ja auch was ändern kann. Und zudem würde ich mir an seiner Stelle noch einen Nebenjob suchen, denn da darf er auch bis zu 450 Eus Nebenbei einsacken ohne das ihm was abgezogen wird und damit sollte er dann hinkommen. Habt ihr euch fürs Wohngeld entschieden muss ein späterer Nebenjob unbedingt angegeben werden auch wenn das Wohngeld dadurch reduziert werden könnte, denn sonst bekommt man echten Ärger.
Probiert einfach alles aus und entscheidet euch für die beste Alternative.
Mit welcher Begründung?
wenn er fast 1000euro im monat hat gibt er das geld falsch aus. das reicht für essen auf jeden fall aus
das der kein geld mehr hat um essen und so zu kaufen