Zum ersten Mal unglücklich verliebt (mit 27)?

2 Antworten

Aber natürlich ist das normal. Ist doch toll, wenn dir diese negative Erfahrung so lange erspart blieb. Das ist einfach Zufall/Glück!

Dass du den Kontakt eingestellt hast ist das einzig Richtige und dass dein Interesse schwindet auch eine absolut gesunde Reaktion. Wahrscheinlich realisierst du langsam dass das mit euch beiden keine Zukunft hat und dein Verstand/Selbstschutz schaltet sich ein.

Du kannst stolz auf dich sein dass du (wo es dir auch noch das erste mal passiert) so vernünftig reagierst, viele sind ihr Leben lang nicht in der Lage dazu.

Das ist schwierig zu sagen . Jedes Empfinden ist von Mensch zu Mensch anders . Wie auch jeder Mensch ganz unterschiedlich ist . Ich denke das es sogar Vorteile haben kann nicht sehr emotional zu sein . Dadurch leidest du selber nach gescheiterten Beziehungen nicht allzu sehr , und schadest dir damit natürlich auch selber nicht zu sehr . Jede Art der Trauer , oder jedes negative Ereignis im Leben was man durchleben muss nagt an der Seele , und macht einen wenn meistens auch stärker , trotzdem auch irgendwie müder und älter (seelisch ) . 

Das es normal ist das du mit 27 das erste mal unglücklich verliebt bist , liegt denke ich auch an dir selber . Wenn du selber denkst das du nicht eine sehr Oberflächliche Person bist , die Gefühlskalt ist finde ich es wie gesagt sogar eher als Vorteil nicht etwas nach zu heulen was nicht lohnt , oder man nicht ändern kann . Andererseits haben es Gefühlskalte Menschen auch schwerer eine längere Beziehung einzugehen . Da vieles unbewusst was Beziehunhsschädigend sein kann von einem selber kommt . Da man einfach nicht in der Lage ist vieles was beispielsweise eher mit dem Herz entschieden oder passieren sollte oder passiert aufgrund von Gefühlen die einfach nicht vorhanden sind aus dem Bauch entscheidet anstatt aus dem Herzen . Ich denke auch das eher Gefühlskalte Menschen meistens eher Oberflächlich , sehr auf sich bezogen sind . Und sich schwer in die Rolle oder Gefühlswelt des anderen hineinversetzen können . Aber wie gesagt das ist schwer zu sagen . Ich kenne dich ja nicht . Und manchmal können selbst Freunde oder die Familie das nicht richtig einschätzen . Und man selber auch nicht weil man ja einfach so ist wie man ist . Ich glaube das wenn man für sich selber bemerkt , das man ein sehr egoistischer meistens auf sich selber fokussierter Mensch ist , der sich auch ganz schlecht in andere hineinversetzen kann . Es sehr schwer ist das zu ändern wenn man es denn überhaupt möchte . Denn meistens ist es ja so das man selber damit zufrieden ist und es einfach auch bequemer ist so zu bleiben . Ob man immer wieder in Konflikte gerät , oder auch Gefühle anderer Menschen verletzt , sieht man selber nicht oder will es nicht sehen weil man sich selber eingestehen müsste ein Egoman zu sein , und was es bedeuten würde das ändern zu wollen . 

Wie gesagt es kann auch gerade für die eigene Psyche , für die eigene Seele von Vorteil sein . Aber wer möchte denn schon gerne ein Egomanischer Gefülskalter nur auf sich bezogener Mensch sein ? Wir wollen doch eigentlich alle gute Menschen sein . Mit Familie und Freunde  die einen Lieben das Leben , Leben . Doch leider merkt man irgendwann das sich die meisten von einem zurückziehen . Sogar die Familie obwohl sie wissen das man vielleicht einfach schon so Geboren wurde . Und vielleicht sogar gar nicht fähig ist es selber zu ändern . Trotzdem ist es so wie es ist . Und es ist sehr schwierig für die meisten Menschen mit jemanden der diese Charakter Eigenschaften hat eine normale Bindung zu haben .

 Und das deine Gefühle für deinen Schwarm langsam schwinden , nachdem er dir einen Korb gegeben hat , weil er noch Gefühle für seine Ex hat . Ist doch völlig normal . Es ist für dich selber doch viel besser so . Wie ich oben schon beschrieben habe .