Zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung?

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Wie genau wird gelüftet? Lüften bedeutet, die Fenster mehrere Minuten ganz zu öffnen und für Durchzug zu sorgen. Ein gekipptes Fenster hat so gut wie keinen Effekt für den Luftaustausch. Deshalb Fenster ganz auf. Stichwort Stoßlüftung. Dann geht die Feuchte auch runter. Bleibt sie so hoch, grüßt bald schon der Schimmel von den Wänden.


Risk34 
Beitragsersteller
 24.10.2020, 20:41

Reißen die Fenster immer ganz auf für 10min und das mindestens morgens und abends. So das auch ein Durchzug entsteht.

Spiff123  24.10.2020, 21:00
@Risk34

Nur morgens und abends kann zu wenig sein. Besser mehrmals täglich lüften. Zumal Wäsche in der Wohnung getrocknet wird. Das sollte man eigentlich nicht machen, da dies eine große Menge Feuchtigkeit einbringt.

Risk34 
Beitragsersteller
 24.10.2020, 21:18
@Spiff123

Auch wenn der Raum geschlossen ist wo getrocknet wird? Kann das durch die ganze Wohnung ziehen?

nur wo soll ich sonst trocknen? Im Keller gibt es nicht die Möglichkeit und zu dieser aktuellen Witterung kann man auch nicht draußen trocknen. Oder irre ich mich da?

Spiff123  25.10.2020, 22:37
@Risk34

Ist der Raum geschlossen, bleibt die Feuchte weitestgehend im Raum. Was für den Raum schlecht ist. Daher dort viel lüften und heizen. Wird die Türe zum Raum geöffnet, kommt die feuchte Luft natürlich in die restliche Wohnung.

Die Wäsche kann auch jetzt draußen getrocknet werden. Auch bei Kälte wird die Wäsche trocken, das ist gar kein Problem. Nur draufregnen sollte es nicht, sonst ist die Wäsche wieder nass.

Risk34 
Beitragsersteller
 26.10.2020, 07:38
@Spiff123

Das wird ja auch gemacht. Also erklärt das nicht warum die anderen Räume eine erhöhte Luftfeuchtigkeit hat. Habe mir aber nun einen Luftentfeuchter bestellt und werde den mal ein paar Tage ins Schlafzimmer stellen um die Feuchtigkeit rauszuziehen und dann im Gästezimmer nutzen bei Bedarf wenn die Wäsche getrocknet wird. Denke das müsste dann helfen.

wenn der im Schlafzimmer alles rausgezogen hat dürfte ja eigentlich die Luftfeuchtigkeit nicht mehr so stark anziehen außer wir halten uns im Raum auf. Dennoch sollte dann die Feuchtigkeit nach dem Lüften theoretisch weg sein. Da wir im Schlafzimmer immer um 64% haben vermute ich das so einiges in den Möbeln hängt und das erstmal raus muss. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Spiff123  26.10.2020, 20:17
@Risk34

In den Möbeln hängt nicht viel. Wäre es viel, wären die Möbel kaputt durch die Feuchtigkeit. Und wenig Feuchte würde rasch abtrocknen.

Du hast vermutlich nicht auf dem Zettel, dass das Leben in der Wohnung ständig Feuchte verursacht, die sich in der Raumluft anreichert. Duschen/Baden, Kochen, also Kochdämpfe, auch Pflanzen können viel ausmachen. Und vor allem die Menschen selbst. So gibt ein Mensch in der Nacht beim schlafen locker über einen Liter in die Luft ab. Und diese Feuchte muss eben auch wieder raus, durch lüften.

Hier ist es etwas genauer erklärt:

http://www.energieberatung-haustechnik.de/lueften.html

Risk34 
Beitragsersteller
 27.10.2020, 00:37
@Spiff123

Vielen Dank 🙏 Also meinst du ein luftentfeuchter wäre nicht sinnvoll oder eher nur beim trocknen der Wäsche? Damit die Feuchtigkeit nicht so schnell wieder in dem einen Raum ansteigt. Da man meist auf der Arbeit ist, wird es mit dem Lüften in dieser Zeit sehr schwer. Bei hoher Luftfeuchtigkeit draußen wird das trocknen an der frischen Luft auch sehr lange dauern.

Spiff123  28.10.2020, 00:03
@Risk34

Ich denke einen Luftentfeuchter braucht es nicht unbedingt. Versuche zuerst, dein Lüftungsverhalten zu ändern, mehr und gezielter zu lüften. Natürlich ist es ein Problem, wenn du lange auf Arbeit bist. Vielleicht gibt es ja jemanden, der bei Abwesenheit mal für 10 Minuten durchlüften kann.

Wäsche trocknet auch bei höherer Luftfeuchte, nur eben langsamer. Wenn es irgendwie geht, würde ich vermeiden, bei ohnehin erhöhter Luftfeuchte noch die Wäsche in der Wohnung zu trocknen.

Vielleicht wäre ja auch eine Lüftungsanlage eine Option. Das ist ein wirksames Mittel, um das Raumklima in den Griff zu bekommen.

Anthonyyala  30.10.2020, 12:14
@Spiff123

Natürlich macht ein Luftentfeuchter Sinn. Was machst du denn dann, wenn draußen die Luftfeuchtigkeit bei 60 Prozent ist? Dann holst du dir die feuchte Luft mit Lüften ja erst recht rein. Nicht jede Wohnung ist im 1. Stock oder höher wo die Luftfeuchtigkeit relativ niedrig ist. "Hätte, Könnte, ich Denke"... Hauptsache irgendwas gesagt ;)

Anthonyyala  30.10.2020, 23:34
@Spiff123

Ist eine nette Theorie, die sich nur leider kaum auf die tatsächliche Luftfeuchte auswirkt. Das einzige was man davon hat ist eine schlechte Luft in der man kaum noch atmen kann. Heizen und hohe Temperaturen wirken sich, zumindest bei mir, überhaupt nicht auf die Luftfeuchtigkeit aus.

Anthonyyala  30.10.2020, 23:38
@Spiff123

Außerdem sehe ich keinerlei Anhaltspunkt, dass ich "Blödsinn" geschrieben habe. Wenn draußen die Luftfeuchtigkeit bei 60% liegt, dann bringt dir lüften auch nichts. Und genau das ist meist das Problem in Wohnungen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Es sind Baufehler vorhanden, die die feuchte Luft von außen zu stark eindringen lassen.

Spiff123  31.10.2020, 00:14
@Anthonyyala

Dann scheinen die physikalischen Gesetze bei dir außer Kraft gesetzt zu sein. Ein interessanter und gleichzeitig merkwürdiger Fall. Haben Aliens die Finger im Spiel?

Spiff123  31.10.2020, 00:45
@Anthonyyala

Hui, du blamierst dich immer mehr. Warst früher bestimmt immer beim Topflappenhäkeln, wenn in der Schule Physik dran war.

Mal ein Versuch, bitte Topflappen weglegen und konzentrieren.

Draußen kühl und hohe Luftfeuchte. Wir öffnen Fenster, Luft strömt herein. Drinnen wärmer, da (hoffentlich) Heizung an. Fenster wieder zu. Luft erwärmt sich, dadurch sinkt die relative Luftfeuchte. Ist wirklich so. Nun kann die Luft Feuchte aufnehmen. Relative Luftfeuchte steigt langsam. Nach einem Weilchen Fenster wieder auf. Alte warme feuchte Luft geht raus, neue kühle feuchte Luft kommt rein. Luft erwärmt sich, dadurch sinkt die relative Luftfeuchte. Ist wirklich so. Nun kann die Luft Feuchte aufnehmen. Relative Luftfeuchte steigt langsam. Nach einem Weilchen Fenster wieder auf. Alte warme feuchte Luft geht raus, neue kühle feuchte Luft kommt rein. Luft erwärmt sich, dadurch sinkt die relative Luftfeuchte. Ist wirklich so. Nun kann die Luft Feuchte aufnehmen. Relative Luftfeuchte steigt langsam. Nach einem Weilchen Fenster wieder auf. Alte warme feuchte Luft geht raus, neue kühle feuchte Luft kommt rein. Luft erwärmt sich, dadurch sinkt die relative Luftfeuchte. Undsoweiterundsoweiterundsoweiter.....

Mit diesem Wissen kann man eine Wohnung, gerade jetzt in der kühleren Jahreszeit, ganz prima trockener bekommen. Fehlt dieses bauphysikalische Wissen, schwurbelt man eben was von Baufehlern und von feuchter Luft, die angeblich von außen eindringt, was völliger Blödsinn ist.

Denn das ist nicht möglich, da in der Wohnung ein höherer Wasserdampfteildruck vorherrscht als außen, wodurch es in den Wänden immer einen nach außen gerichteten Druck gibt, was die Luft mit ihrer beinhalteten Feuchte in der Wand immer nach außen strömen läßt.

Und natürlich gibt es Wärmebrücken, die Probleme verursachen können. Aber um zu verstehen, warum das so ist, braucht es auch wieder ein wenig physikalisches Verständnis, drum spare ich mir mal die Mühe.

Anthonyyala  02.11.2020, 00:00
@Spiff123

Alleine schon deine Internethelden-Schreibweise disqualifiziert dich als Diskussionspartner. Wenn du mit dem theoretischen Physikgrundlagen fertig bist, kannst du ja gerne mal einen Besuch in meiner Wohnung machen (oder ne lieber nicht) und dann der Luftfeuchte die Gesetz der Physik erklären und sie fragen warum sie immer noch so feucht ist, obwohl ja die Heizung schon voll aufgedreht ist. Aber gut, dass du mir hier was von Luftfeuchte in meiner eigenen Wohnung erklären willst... Ne ich steig aus aus der Diskussion, habe mir irgendwann mal geschworen mich nicht mehr von Leuten wie deiner Spezies verrückt machen zu lassen.

Spiff123  02.11.2020, 00:26
@Anthonyyala

Ist besser so wenn du aussteigst. Es ist nicht gut, wenn man von Bauphysik keine Ahnung hat und auch nicht bereit ist, sich dahingehend etwas Wissen anzueignen oder erklären zu lassen, aber dennoch meint, es besser zu wissen. In so einem Fall ist es wirklich sinnvoller bei den Topflappen zu bleiben.

Anthonyyala  02.11.2020, 10:22
@Spiff123

Topflappen klar.. Trifft wohl eher auf dein Leben zu bei 9000 Antworten auf gutefrage :D Ich dagegen bin berufstätig. Viele Grüße aus der vorgeheizten Wohnung in der gerade gelüftet wurden, wodurch die Luftfeuchte von 58% von außen reinkam. Hmmm klar, was macht man da am Besten?... die Gesetze der Bauphysik lernen! *kopfschüttel*

Spiff123  02.11.2020, 21:14
@Anthonyyala

Nicht ausgestiegen, immer noch da? Das nenne ich konsequent. Respekt.

Ja, Gesetze der Bauphysik lernen, dann blamiert man sich nicht so. Oder wenn das zu langweilig ist, in der Meteorologie ist die Sache mit der Luftfeuchte, Taupunkt usw. auch ein wichtiges Thema. Vielleicht findet das mehr Anklang, um diese gravierenden Wissenslücken zu schließen und sie nicht mehr voller Stolz hier herumzeigen zu müssen.

Risk34 
Beitragsersteller
 04.11.2020, 11:32
@Spiff123

Woooow. Was das für eine Diskussion gibt hätte ich nicht mit gerechnet.

Naja, nach Tagen mehrmals am Tage gelüftet und zugleich am heizen bleibe ich weiterhin in der Wohnung auf meine 60% Luftfeuchte in der küche, Wohnzimmer, Gästezimmer und Schlafzimmer. Badezimmer ist immer so um die 70% Heute morgen war dann auch wieder das alte Leiden vom letzten Jahr wieder spürbar da..... Kondenswasser an den Fenstern..... Egal was ich mache es wird nicht besser und mehr als lüften kann ich nicht machen!

Spiff123  05.11.2020, 02:35
@Risk34

Ja, leider trifft man immer wieder auf solche beratungsresistente Leute wie Anthonyyala. Nicht nur hier im Internet, auch draußen im täglichen Berufsleben. Die haben keine Ahnung, was ein Taupunkt ist und wie sich Luft verhält, wenn sie ihre Temperatur verändert. Meinen aber, trotz des fehlenden Wissens, selbst die größten Experten zu sein. Alle guten Ratschläge und fachlichen Erklärungen perlen da einfach ab. Aber naja, ist halt so.

Derzeit herrscht draußen oft noch wärmeres und feuchtes Wetter. Da kann man die Feuchte in der Wohnung etwas schwieriger wegbekommen. Wobei die von dir genannten Werte schon etwas hoch sind, auch für diese Verhältnisse. Und wenn es keine uralten Fenster sind, ist Schwitzwasser an den Scheiben ein Alarmzeichen.

Wenn es draußen kalt ist, geht das mit dem Lüften ziemlich gut. Wenn kalte Luft durch die Fenster reinkommt und sich erwärmt, verringert sie durch die Erwärmung ihre relative Luftfeuchte, wird also trockener. Warme Luft kann mehr Wasser in sich aufnehmen als kalte Luft. Demzufolge kann die reingelüftete und erwärmte Luft in der Wohnung relativ viel Feuchte in sich aufnehmen und beim nächsten lüften wieder nach draußen befördern. In der Vorstellung wie ein Schwamm, der sich langsam vollsaugt und wieder rausgebracht wird. Du kannst es ja mal versuchen, wenn es draußen kälter wird, wieviel es bewirkt. Wichtig ist dabei, die reingelüftete Luft zu erwärmen, also nach dem Lüften Heizung an. Auf diese Art läßt sich übrigens auch ein feuchter Keller trockener bekommen, wissen viele Leute nur nicht.

Hinterfrage mal alles, was Feuchte in der Wohnung verursachen kann und ob sich das abstellen läßt. Feuchte verursachen z.b. Pflanzen (gießen, Verdunstung), trocknende Wäsche ;-), duschen, abtrocknende Feuchtigkeit in der Dusche/Wanne, (trockenreiben nach Benutzung), trocknender Duschvorhang (kein Textil verwenden), Kochdämpfe (Abzug nach außen vorhanden?), Restfeuchte aus der Spülmaschine (gleich rauslüften), menschliche Ausdünstungen (wohl nicht zu verhindern) usw.

Ein klassischer Luftentfeuchter macht höchstens mal kurzfristig Sinn. Denn er bekämpft nur die Auswirkungen, nicht die Ursache. Aber er kostet Geld in der Anschaffung und im Unterhalt. Und bei Betrieb sollten die Fenster geschlossen bleiben, ansonsten entfeuchtet er nur die immer wieder neu reingelüftete Luft. Und ständig geschlossene Fenster sind ja auch nicht so toll.

Wesentlich mehr Sinn würde, wie schon oben geschrieben, eine Lüftungsanlage machen. Die sorgt für eine ständige Belüftung und reguliert automatisch das Raumklima und die Raumfeuchte. Die Stromkosten halten sich in Grenzen und die Anschaffung und Montage kostet auch nicht die Welt. Allerdings ist so etwas Sache des Vermieters.

Wenn es eine Erdgeschosswohnung ist, schau dir mal alle Wände an, ob es irgendwo Anzeichen für aufsteigende Feuchtigkeit gibt, bräunliche Ränder, sich lösende Tapeten oder abblätternde Farbe im Bodenbereich. Oft lohnt auch ein Blick hinter die Möbel. Falls das der Fall ist (fast nur in älteren Häusern ohne Keller oder unter Erdniveau) kann das auch eine Ursache für erhöhte Raumfeuchte sein. Um es genau abzuklären, braucht es aber einen Fachmann mit entsprechendem Wissen und Messgeräten. Er kann herausfinden, ob und wo es eventuell Feuchte in den Wänden gibt und welche baulichen Maßnahmen dagegen helfen können. Ist dann die Frage, wer die Kosten für diesen Sachverständigen übernimmt.

Noch ein Gedanke, vielleicht sind bei dir neuere Fenster eingebaut, die sehr luftdicht sind. Das ist gerne mal ein Problem. Manchmal bringt es schon was, dort für eine Zwangsbelüftung zu sorgen. Also für eine Lücke im Dichtgummi, die für einen ständigen kleinen Luftaustausch nach draußen sorgt. Dies aber bitte nicht selbst und keinesfalls ohne die Erlaubnis des Vermieters machen, das könnte sonst Ärger geben. Ein Fensterbauer kann da helfen, der Aufwand und die Kosten dafür sollten sich in Grenzen halten.

Nachfolgend noch Links zum Thema, zum nochmal in aller Ruhe durchlesen.

https://luftbewusst.de/wohnen/richtig-lueften/gegen-schimmel/

https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/schimmel/richtig-lueften-schimmelbildung-vermeiden

Risk34 
Beitragsersteller
 05.11.2020, 14:45
@Spiff123

Es kann natürlich sein das Sie solche Probleme hat. Ich werde es jedenfalls nochmal versuchen da es hier bei uns zurzeit tagsüber 11°C sind und in der Nacht runter auf 0°C sinkt. Dann müsste ja deine Theorie aufgehen. Heize die Zimmer wo es eigentlich nicht notwendig ist 1-2°C höher und lüfte dann erneut. Dann müsste es ja funktionieren. Werde berichten ob alles so klappt wie du beschreibst. Lg 🙌

Risk34 
Beitragsersteller
 11.11.2020, 22:40
@Risk34

Wäsche trocknen wir nun nicht mehr in der Wohnung sondern im Trockner. Letzte Woche war es 0°C und da hat es gut geklappt die Feuchtigkeit auf 50% zu senken und zu halten! Jetzt sind die Temperaturen wieder milder und schon haben wir in der gesamten Wohnung wieder 60% und bekommen es nicht tiefer. Badezimmer ist noch schwieriger durch das duschen. Lüften gut (66%) kurz darauf wieder 75-80%. Fenster wieder auf und so weiter. Bin etwas am verzweifeln 😅

Regelmäßiges lüften hilft, um den Wasserdampf, den jeder Bewohner ständig ausdünstet, in der Raumluft zu reduzieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Risk34 
Beitragsersteller
 24.10.2020, 17:57

Wie schon beschrieben wird das immer gemacht.

Ein elektrischer Luftentfeuchter ist die einzige Lösung, alles andere wird nichts bzw. kaum etwas bringen. Eventuell die Türen abdichten, damit von außen nichts reinkommt, je nachdem ob es eine Anliegerwohnung ist (am Hang) Habe selbst die Erfahrung gemacht :)


Risk34 
Beitragsersteller
 24.10.2020, 17:17

Ok. Aber von irgendwas muss es ja kommen....

Welche Geräte nutzt du? Kannst du etwas empfehlen? Hast du für jeden Raum einen???

Anthonyyala  24.10.2020, 17:21
@Risk34

Wahrscheinlich bedingt durch die Wohnungsart, Erdgeschosswohnung? Ich benutze einen von Silvercrest für ca. 100 Euro. Der verbraucht aber ziemlich viel Strom, dafür schafft er die komplette Wohnung. Der zieht locker jede Nacht 5 Liter aus der Luft. gibts auch welche mit weniger Verbrauch, die eventuell nur ein Zimmer schaffen. Falls es eine Mietwohnung ist würde ich den den Vermieter zahlen lassen, hab ich auch so gemacht. Ansonsten würde ich ihm androhen, dass er wiederlegen muss auf seine Kosten, dass es kein Baufehler ist.

Risk34 
Beitragsersteller
 24.10.2020, 17:56
@Anthonyyala ja richtig Erdgeschoss Hatte diesen hier schon rausgesucht.
comfee MDDF-16DEN7 WF

Denke damit macht man nichts falsch.....

Wichtig ist auch die Struktur der Wohnung. Handelt es sich um eine Etagenwohnung, kann bei offen stehenden Türen Luftfeuchte in die andern Räume dringen.

Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet wird, ist das nicht gut, da die Luftfeuchte allein dadurch schon hoch ist. Geht das nicht anders, muss viel geheizt und gelüftet werden.

Gibt es viele Zimmerpflanzen? Wenn ja, dann trägt auch das zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit bei.


Risk34 
Beitragsersteller
 11.11.2020, 22:40

Also es ist eine Etagenwohnung im Erdgeschoss. Pflanzen sind nur 4 Orchideen in der kompletten Wohnung verteilt (75qm). Wäsche trocknen wir nun nicht mehr in der Wohnung sondern im Trockner. Letzte Woche war es 0°C und da hat es gut geklappt die Feuchtigkeit auf 50% zu senken und zu halten! Jetzt sind die Temperaturen wieder milder und schon haben wir in der gesamten Wohnung wieder 60% und bekommen es nicht tiefer. Badezimmer ist noch schwieriger durch das duschen. Lüften gut (66%) kurz darauf wieder 75-80%. Fenster wieder auf und so weiter. Bin etwas am verzweifeln 😅

Padri  13.11.2020, 18:29
@Risk34

Das ist in der Tat komisch. Es ist richtig, dass die Luftfeuchte steigt, je wärmer es draussen ist. Aber so hoch ist auch nicht normal. Beim Trocknen der Wäsche auch den Trockenraum immer dabei lüften.

Beobachte die Sache mal wenn es richtig Winter wird. Dann sollte beim Lüften auf jeden Fall die Luftfeuchtigkeit drinnen weniger werden.

Heizt Ihr richtig?

Risk34 
Beitragsersteller
 13.11.2020, 19:05
@Padri

Ja werde es beobachten. Was heißt heizt ihr richtig? Habe seit kurzem die Thermostate von Tado. Aber kannst es mir mal erklären was du damit meinst mit dem richtigen heizen.

Risk34 
Beitragsersteller
 13.11.2020, 19:11
@Padri

@ Home

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Gästezimmer 18°C

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