zu blöd fürs Mathestudium?
Hi,
ich studiere Mathe im 2ten Semester auf der TU München und ich muss sagen, dass ich mich wirklich schwer tue. Im ersten Semester bin ich einfach durch ALLES durchgefallen wo man nur durchfallen kann, außer Programmierpraktikum und Informatik(3,7 aber - Nebenfach) In den Wiederholungsklausuren hab ich lediglich Lineare Algebra bestanden. Wir haben noch Diskrete Mathematik, was ich nächstes Semester nachschreiben muss, gibt es nur zum Wintersemester und Analysis 1, was ich vorletzte Woche nachgeschrieben habe: 3,3. Hab dann dieses Semester mein Nebenfach zu Wirtschaftswissenschaften gewechselt, damit ich wenigstens da bessere Noten schreibe und meinen Schnitt hochziehn kann. Jetzt fehlt mir vom ersten Semester eigentlich nur noch Diskrete. Dieses Semester hab ich alle Klausuren schon geschrieben, bis auf Analsis 2: Numerik, Lineare Algebra2 und meine Fäche in Wirtschaft. Die BWL Klausuren hab ich mit 100%iger Sicherheit gut bestanden, ist ja nur auswendig lernen. Lineare Algebra2 schätz ich auch mal hab das Ergebnis aber noch nicht. ABer jetzt der Schock: Numerik durchgefallen 4,7... Jetzt gehts schon wieder los -.- Bin ich vielleicht einfach zu blöd?? Ich tu jetzt nicht übermäßig viel lernen, sondern so im mittelmaß. Ich will mein Studienfach auch nicht wechseln. Ich liebe das Studium, mir machen Die Vorlesungen und Übungen richtig Spaß. Aber vielleicht wäre wechseln das vernünftigere?
Liebe Grüße
8 Antworten
vernünftig ist das zu studieren, worin du deine stärken hast und dir auch spaß bereitet. eine zp zu versemmeln oder die prüfung selbst, das sollte dich nicht abschrecken. manchmal spielt der prüfungsdruck/angst eine große rolle. man ist gut vorbereitet, in der prüfung ist aber auf einmal alles weg, der kopf leer, die zeit rennt davon, mit jeder minute wird es schlimmer.
vielleicht versuchst du mental an dir zu arbeiten, dass in den prüfungen dein wissen auch umsetzen kannst.
viel glück
Wenn Du Deine Mathe-Klausuren so raushaust wie diesen Text hier, dann kann das auch nichts werden.
"Ich tu jetzt......" - Um Himmels Willen, was für eine Formulierung für einen Abiturienten und Studenten.
Zu Deinem Problem: Du musst mehr lernen tuhen, besonders für Klausuren um Deine CPs zu bekommen.
Du solltest wissen, was Du mit einem Mathematikstudium anfangen willst, bei einem Wechsel wird es nicht einfacher. Aber aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass in den ersten 3 Semestern noch ausgesiebt wird und die Uni mit einem gewissen Maß an Abbrechern rechnet.
Das musst Du selber wissen...
Was willst Du denn später mal werden? Du brauchst auf jeden Fall einen guten Durchschnitt am Schluss und musst vor allem bestehen.
Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du vielleicht wirklich wechseln...
Aber Du schreibst ja, dass es Dir Spaß macht und das ist eine gute und wichtige Voraussetzung für ein Studium.
Vielleicht solltest Du einfach mehr üben und Dich besser vorbereiten und dann klappt das auch. bestimmt gibt es einen netten Kollegen, der gerne mit Dir lernt und ihr euch so gegenseitig helfen könnt. alles Gute!
Keine Ahnug, ich willnicht Falsche sagen, am Ende ist es dine Entscheidung ! ! !
Motivierter an die Sache rangehen evt bissl mehr lernen, wenn dies nichts nützt, über einen wechsel nachdenken.