Zahlungsarten bei Ebay ändern - Wie geht das und macht das überhaupt Sinn?
Seitdem Ebay Die Zahlungen Direkt Managed anstatt z.b. Paypal ist alles seltsam und anderst.
Hat das aber auch einfluss auf die Zahlungsweise von den Käufern?
Z.b. werden mir ein haufen Zahlungsmöglichkeiten an meinem eigenen Artikel angezeigt von dennen ich keine Ahnung habe. Regelt das Ebay jetzt alles selber wenn jetzt z.b. jemand mit Mastercard oder Visa meinen artikel kaufen würde?
Weil ich finde keinen weg die alternativen Zahlungsarten hier zu entfernen.
Normalerweise habe ich zuvor nur Paypal unterstützt aber ich finde den Knopf nicht mehr wo ich nur Paypal zulassen könnte hier:
Sind alternative Zahlungsarten zu Paypal nun komplett einfach und problemlos mit diesem Neuen Zahlungsabwicklungs Ding von Ebay, dem ja jeder seit neuem zustimmen musste...
Oder könnte das komplicationen für mich als Verkäufer geben, wenn jemand z.b. meinen Artikel mit Mastercard oder American Express kaufen würde?
1 Antwort
Klicken: Die neue Zahlungsabwicklung bei eBay
Klicken: eBay-Gebühren für private Verkäufer
Klicken: Sendungsverfolgung für verschickte Artikel hinzufügen
Klicken: Einbehaltene Zahlungen
- Die Gebühren betragen jetzt 11% auf den Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) plus 5 Cent pro Transaktion unter 10 Euro, bzw. 35 Cent pro Transaktion über 10 Euro.
- Der Käufer kann sich aussuchen, ob er per PayPal, per Google Pay, per Visa, per MasterCard, per American Express, per Lastschrift oder per Klarna-Sofortüberweisung an eBay (!) bezahlt.
- eBay kassiert immer das Geld und leitet es nach Gebührenabzug immer auf Dein Girokonto weiter, dessen Kontoinhaber mit dem eBay-Accountinhaber übereinstimmen und das per Ausweisscan verifiziert werden muss.
- Du wirst nie wieder Zahlungen auf Dein PayPal-Konto erhalten.
- Du musst verschicken, sobald eBay Dir das mitteilt; Du darfst nicht warten, bis das Geld auf Deinem Konto ist.
- Der Käufer hat immer (!) 180 Tage Käuferschutz, egal welche Bezahlart er wählt.
- Du darfst nur noch mit Sendungsverfolgung verschicken, andernfalls hast Du keinerlei Verkäuferschutz.
- Im Falle eines gegen Dich entschiedenen Streitfalls zahlst Du eine Streitfallgebühr in Höhe von 19,04 €.
- Und es gibt kein Zurück, wenn man sich einmal dafür entschieden hat.
Darauf stellt eBay dieses Jahr alle Verkäufer um; und wer nicht mitmacht, der kann dann nichts mehr einstellen.
Und die meisten - Du ja auch - klicken das auch noch brav als gelesen an und haben in Wirklichkeit nicht den blassesten Schimmer von dem, auf was sie sich da eingelassen haben.
Was willste machen.
Den Verkauf über eBay einstellen; was zuviel ist, ist zuviel.
Kennst du anderweitige Alternativen zu Ebay die auch für Transaktionen und Lieferungen innerhalb Deutschlands tätig sind?
Hood und eBay Kleinanzeigen, zwar nicht so komfortabel wie eBay, aber eine Alternative.
Der Käufer kann sich aussuchen, ob er per PayPal, per Google Pay, per Visa, per MasterCard, per American Express, per Lastschrift oder per Klarna-Sofortüberweisung an eBay (!) bezahlt.
Aber ich muss mich nicht darum kümmern bzw. ein Account für jedes dieser zahlungsmöglichkeiten besitzen oder so?
Also wenn jemand mit American Express zahlt, dann bleibt das für mich so als würde der Käufer mit Paypal bezahlen?
Aber ich muss mich nicht darum kümmern bzw. ein Account für jedes dieser zahlungsmöglichkeiten besitzen oder so?
Nein, die Zahlungsmöglichkeiten sind von eBay vorgegeben und lassen sich nicht ändern; Du kannst nur noch Barzahlung bei Abholung hinzufügen.
Also wenn jemand mit American Express zahlt, dann bleibt das für mich so als würde der Käufer mit Paypal bezahlen?
Ja:
eBay kassiert immer das Geld und leitet es nach Gebührenabzug immer auf Dein Girokonto weiter, dessen Kontoinhaber mit dem eBay-Accountinhaber übereinstimmen und das per Ausweisscan verifiziert werden muss.
Wie genau sieht das mit dem "Ausweisscan" aus?
Das weiß ich nicht, da ich der neuen Zahlungsabwicklung nicht zugestimmt habe und das auch ganz sicher nicht tun werde.
Dann ist halt so, aber mein Zeug weg zu werfen wäre zu schade vorallem bei Gegenständen die selbst "Gebraucht" noch mehrere hunderte Euro wert sind.
Es redet ja auch niemand vom Wegwerfen; die Frage ist hat, ob man sich das mit eBay weiterhin antut oder nach Alternativen sucht.
Die Gebührenerhöhung ist das eine, aber der uneingeschränkte Käuferschutz ist der Tropfen, der für viele das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Was willste machen.
Kennst du anderweitige Alternativen zu Ebay die auch für Transaktionen und Lieferungen innerhalb Deutschlands tätig sind?