Zählt bei der Bundeswehr nur der Abschluss oder auch die Noten?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Da bisher wenig konstruktives kam:

Es kommt darauf an, welche Art der Verpflichtung du anstrebst.

Wenn du direkt nach der Schule hin möchtest, dann kommt für dich eine Laufbahn in Frage, in der du eine Berufsausbildung machst (Verpflichtungszeit 12 Jahre). Dabei wird die Bundeswehr schon schauen, welche Noten du hast, denn die Ausbildung kostet Geld und es wäre rausgeschmissen, wenn du die Berufsausbildung dann nicht schaffst.

In diesem Fall sind also gute Noten sehr hilfreich! (Nicht nur in diesem Fall, sondern eigentlich immer und bei jeder Bewerbung)

Wenn du allerdings nach der Schule erst eine Lehre machst und dann zu Bundeswehr gehen willst, dann kannst du selbstverständlich eine Laufbahn ohne Berufsausbildung anstreben (Verpflichtungszeit 8 Jahre). Dann interessieren die Noten auch nicht mehr so stark.

Ob du T1 oder T2 gemustert wirst, ist völlig egal, denn wenn man bedenkt, dass die Klitschko-Brüder allein wegen ihrer Körpergröße schon T2 wären... Ich selbst hatte mal einen Rekruten, der Turner war. Jetzt müsste man denken, dass der T1 war, aber Pustekuchen. Der konnte nicht einen BW-Liegestütz machen, weil seine Schultermuskeln ein Hände zusammenklatschen auf dem Rücken verhindert haben... nur mal zur Beruhigung!

LG, der Lt...

prinzipiell werden sie dich bei der bundeswehr nach deiner ausbildung (!) sicher annehmen, egal, welche noten du hast. du kansnt dann auch feldwebelanwaerter werden. wichtig ist, dass dein beruf bei der bundeswehr gefragt ist. am besten, du schaust mal nach einer ausbildung BEI der bundeswehr. die note, die du in der ausbildung hast, sind dann eh viel entscheidender.

Du musst auf jeden Fall zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung in Düsseldorf z.B. Da werden diverse Tests mit dir durchgeführt, auch Gespräche etc. Wenn du dich da als richtiger Vollidiot beweist, bekommst du den Job eh nicht, egal was du für ein Zeugnis hattest. Dafür musst du allerdings erstmal zugelassen werden. Aber keine Bange, wenn ich mich an die Unteroffiziere (ohne und mit Portepee) während meiner BW-Zeit erinnere, waren da schon einige geistige Tiefflieger dabei (natürlich gab es auch richtig fähige, aber die waren eindeutig in der Unterzahl).

Entscheidend ist, in welchem Fachgebiet Personal gesucht wird.

Damit Du Dich nicht direkt blamierst: Eine Feldwebellaufbahn gibt es nicht. Es gibt nur die laufbahnen der mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere.

Feldwebel gehört zu den Unteroffizieren


jaho313 
Beitragsersteller
 28.09.2010, 17:14

Jetzt hast du dich aber blamiert! Es gibt sehr wohl eine Feldwebellaufbahn. Feldwebel sind Unteroffiziere mit Portepee. Die normalen Unteroffiziere sind Unteroffiziere ohne Protepee. Die Feldwebellaufbahn ist eine eigene Laufbahn so wie Offizierslaufbahn oder Unteroffizierslaufbahn.

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jaho313 
Beitragsersteller
 28.09.2010, 17:23

Zitat: Es gibt nur die laufbahnen der mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Feldwebel gehört zu den Unteroffizieren.

Falsch die Feldwebellaufbahn ist eine eigene Laufbahn wie die anderen auch die du aufgezählt hast. Schau doch mal auf bundeswher.de anstatt hier falsche Tatsachen in die Welt zu setzen.

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martinwalter  29.09.2010, 11:20

Doch, die Feldwebellaufbahn wird bereits seit einigen Jahren von der Laufbahn der Unteroffiziere unterschieden (höchster Dienstgrad: Stabsunteroffizier). So ändern sich die Zeiten.

Während die Unteroffitziere sich auf eine Tätigkeit spezialisieren, werden die Feldwebel zu Führern ausgebildet.

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