Da bisher wenig konstruktives kam:
Es kommt darauf an, welche Art der Verpflichtung du anstrebst.
Wenn du direkt nach der Schule hin möchtest, dann kommt für dich eine Laufbahn in Frage, in der du eine Berufsausbildung machst (Verpflichtungszeit 12 Jahre). Dabei wird die Bundeswehr schon schauen, welche Noten du hast, denn die Ausbildung kostet Geld und es wäre rausgeschmissen, wenn du die Berufsausbildung dann nicht schaffst.
In diesem Fall sind also gute Noten sehr hilfreich! (Nicht nur in diesem Fall, sondern eigentlich immer und bei jeder Bewerbung)
Wenn du allerdings nach der Schule erst eine Lehre machst und dann zu Bundeswehr gehen willst, dann kannst du selbstverständlich eine Laufbahn ohne Berufsausbildung anstreben (Verpflichtungszeit 8 Jahre). Dann interessieren die Noten auch nicht mehr so stark.
Ob du T1 oder T2 gemustert wirst, ist völlig egal, denn wenn man bedenkt, dass die Klitschko-Brüder allein wegen ihrer Körpergröße schon T2 wären... Ich selbst hatte mal einen Rekruten, der Turner war. Jetzt müsste man denken, dass der T1 war, aber Pustekuchen. Der konnte nicht einen BW-Liegestütz machen, weil seine Schultermuskeln ein Hände zusammenklatschen auf dem Rücken verhindert haben... nur mal zur Beruhigung!
LG, der Lt...