Yamaha WR 250 F

2 Antworten

in der Bedienungsanleitung gibt's Hinweise hierfür - nicht nur, was im Einzelnen wartungstechnisch zu tun ist, sondern auch in welchen Abständen (sei es zeitlich, sei es nach Kilometerstand). Allerdings empfiehlt es sich, regelmäßig über das Moped und seinen Zustand zu gucken: Kettenspannung oder Luftdruck oder Ölstand usw. darf man ruhig öfters kontrollieren, auch bei losen Schrauben ist es ratsam, sofort dabei zu gehen und nicht etwa bis zur nächsten empfohlenen Inspektion zu warten. Richtiggehend "Schrauben" steht verhältnismäßig selten an, ein Kontrollgang rundherum dagegen sehr oft. 


Effigies  06.05.2015, 20:49

Richtiggehend "Schrauben" steht verhältnismäßig selten an

Nicht bei einer Rennsportenduro . Da ist schrauiben praktisch immer dran. 

z.b. steht Ölwechseln und Ventilspiel prüfen alle 500km auf dem Plan.

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Peter42  06.05.2015, 20:54
@Effigies

das ist korrekt - allerdings sind die wenigsten Mopedfahrer tatsächlich ernsthaft im Gelände unterwegs, die meisten Mopeds fahren ja doch eher auf der Straße. Bei so einem Wettbewerbsteil wird wohl jeder Fahrer vor dem Start akribisch alles prüfen.

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Effigies  06.05.2015, 21:01
@Peter42

Dadurch daß du mit einer Rennsportmaschine auf der Straße fährst verwandelt die sich aber nicht in eine Alltagsmaschine.  Im Gegenteil.

Wenn er so eine WR250F auf der Straße fährt hat er den vollen Wartungsaufwand eines Rennsporgerätes.  Und alle 500km Inspektion.

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Ein Rennsportgerät zum hin und her fahren zu benutzen ist nicht gerade ne schlaue Idee.  Es fährt nicht besonders gut hin und her und verursacht dabei ziemlich heftige Kosten.

Der Wartungsaufwand ist bei einer Sportenduro ca 20x so hoch wie bei einem normalen Alltagsbike.  Die WR-F gilt als ganz außergewöhnlich robust und pflegeleicht. OK, dann sind es vielleicht nur noch 5 bis 10 mal so viel wie bei ner Allroundenduro.

Du wärst auf jeden Fall mit ner WR250R oder ner GasGas 250 Cami wesentlich besser bedient.