Wurf nach unten?

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a)
s1=g*t²/2
s2=g*(t-1)²/2
s1-s2=15
löse nach t auf (t² kürzt sich raus !) ergibt 2s mit g=10

b)
t²=2*s/g          t=5s bei einer Fallhöhe von 125m und g=10
da der Bewegungsvorgang nach oben analog rückwärts der Fallvorganges nach unten abläuft befindet sich der Ball nach 8s dort, wo er von oben nach 2s
Fallzeit wäre da ja Fallzeit und Steigzeit zusammen 10s betragen.
s=g*2²/2= 20m also 125-20=105m über dem Boden nicht 95m


Halswirbelstrom  12.07.2017, 14:33

Bei b) ist genau genommen die Zeit zu berücksichtigen, die während der elastischen Verformung des Balls am Boden vergeht. Die Zeitdauer der Berührung des Balls am Boden kann bei dieser Aufgabe jedoch aufgrund mangelnder Angaben nicht ermittelt werden. Es ist anzunehmen, dass diese Zeit vernachlässigt werden soll. Dann kann man  das Ergebnis (105m) gelten lassen.

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Viktor1  12.07.2017, 14:49
@Halswirbelstrom

Das ist doch grausiges Blabla. Bei diesen (Schul-) Aufgaben ist immer ein vereinfachtes Denkmodell gegeben. Es wird ja auch kein Luftwiderstand berücksichtigt o.ä.
Du machst dich nur wichtig, deshalb bringst du es auch selten zustande, eine für den FS angemessenen Lösungsweg zu bringen.
Deine Formelflut, welche du irgendwo raus kopiert hast, zeigt deine Inkompetenz, und dies noch als "Expertenantwort" zu verkaufen ist reiner Hohn.

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Egon89 
Beitragsersteller
 12.07.2017, 11:21

Danke, aber bei b) muss auf jeden Fall 95 m über den boden kommen, da die Lösungen schon mit den Aufgaben gegeben wurden.

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Viktor1  12.07.2017, 11:44
@Egon89

Nein, da muß 105m raus kommen die gegebene Lösung ist falsch,
wenn deine Vorgaben stimmen !! Stimmen die ?
Man kann es auch anders rechnen.
Fallzeit 5s dann bleiben zum "aufsteigen" t=8-5=3s
v0=50m/s =Fallgeschwindigkeit am Boden =Rückstoßgeschwindigkeit
s=v0*t - a*t²/2   bekannte Formel  beschl. Bewegung mit Anfangsgeschwindigkeit, wobei hier a=g= -10m/s² ist weil g beim aufsteigen abbremst.
s=50*3 -10*3²/2=105m
mein dringender "Tipp" an dich
vertraue nie-niemals vorgegeben Lösungen sondern nur dir - wenn du dies selbst berechnen kannst - und hier kannst du dies.
Erweitert:
Vertraue in deinem Leben nie dem Urteil anderer, wenn du etwas selbst beurteilen kannst - oder könntest, wenn du dir Mühe gibst.
alles Gute
Gruß Viktor

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Egon89 
Beitragsersteller
 12.07.2017, 11:54
@Viktor1

Stimmt ich habe es jetzt nachvollziehen können mit den 105 m.

Vielen Dank für den Tipp Viktor1, ich werde es mir merken:-)

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Viktor1  12.07.2017, 12:11
@Egon89

noch ein Tipp - vertraue auch dir selbst nicht (sofort) auch wenn du dir "ganz sicher" bist, d.h., immer selbst kontrollieren, wir irren ja so oft.

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Ich habe als erstes die Vo bestimmt mit der formel V = Wurzel von 2*g*h

und komme auf 50 m/s. Dann haben ich die Formel s= Vo *t + 1/2 *g *t² nach t umgestellt . Also die 110m - 1/2 * g * (1s)² / 50 m/s und erhalte 2,1 s

Ist der Ansatz bis hierhin richtig ?

Ein 200 g schwerer elastischer Ball fällt aus der Ruhelage aus 125 Metern Höhe senkrecht nach unten auf einen harten Boden. Eine Sekunde später wird ein 100 g schwerer gleichartiger Ball aus der gleichen Höhe fallen gelassen.

Bereits seit meiner Schulzeit frage ich mich immer wieder, was Menschen veranlasst, solches zu tun und anschließend noch Berechnungen dazu anzustellen.

Mir würde es ja genügen, mich am Auf- und Abgehüpfe der Bälle zu ergötzen. Welcher von den beiden springt wohl öfter und welcher höher?


Egon89 
Beitragsersteller
 11.07.2017, 21:31

Von Springen ist hier nicht die Rede. In der Fragestellung ist nach dem Senkrechten fall von oben gefragt

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zunächst ist das Gewicht der Bälle unerheblich


Egon89 
Beitragsersteller
 11.07.2017, 21:25

Ja das ist durch die Formeln absehbar.

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