Würdet ihr in ein 2000 Einwohner Ort mit Zentrum für Flüchtlinge ziehen?

5 Antworten

Wenn die Wohnung nur für vorübergehend gedacht ist, wäre das kein Problem.

Die Lage der Wohnung im Souterrain ist wie Erdgeschoß in anderen Häusern, also irgendwie immer frei zugänglich. Dennoch leben Millionen von Leuten im Erdgeschoß und fühlen sich sicher.

Man kann bei der Besichtigung oder spätestens bei der Übernahme mal zusammen mit dem Vermieter prüfen, wie es um den Einbruchsschutz steht und kann diesen dann mit relativ wenig Aufwand deutlich erhöhen. Das würde das Sicherheitsgefühl erheblich stärken.

Die Flüchtlingszentren sind noch nicht gebaut und werden vielleicht gar nicht gebaut und selbst wenn. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Hier wurde aus zwei ehem. Fabrikgebäuden, die direkt an einem Wohngebiet liegen ein sogenanntes Ankerzentrum eingerichtet, das ständig von 100 bis rund 170 Migranten bewohnt wird. Zur gleichen Zeit, als das eingerichtet wurde, hat ein Bauträger auf dem gleichen Gelände einen Wohnblock mit Eigentumswohnungen gebaut. Alle Wohnungen wurden gebaut.

Es gab lautstarke Proteste im ganzen Ort und schlimmste Befürchtungen. Nichts davon ist eingetreten. Es ist immer viel Security da, sodass auch das Vorbeigehen für die Fußgänger aus dem Wohngebiet sicher ist. Das einzige, was man gehört hat, waren die Klagen des Supermarktbetreibers in der Nähe, der einerseits vom zusätzlichen Geschäft profitiert, aber andererseits auch schon beklaut wurde.

Kein Bewohner des Wohngebiets hat jemals Sicherheitsprobleme gehabt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – In diesen Bereichen selbst seit langer Zeit tätig.

Ja würde ich, spricht nichts dagegen.

Ich würde in einem fremden Land in keinem 2000 Einwohner-Kaff leben wollen, Flüchtlingsheim hin oder her.

Am besten ist eine Gegend in der man schnell soziale Kontakte knüpfen und Anschluss finden kann.


bwhoch2  18.07.2024, 08:51

Das geht in einem 2000-Einwohner-Kaff womöglich leichter, als in einer anonymen Großstadt.

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Niemals.


EstellaJ 
Beitragsersteller
 17.07.2024, 22:06

Kannst du es begründen?

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Ich habe bei einem Jobwechsel 500 km entfernt erstmal eine möblierte Wohnung genommen, um mich vor Ort nach einer Dauerlösung umzuschauen.

Würde ich wieder so machen.


EstellaJ 
Beitragsersteller
 17.07.2024, 22:08

Du hattest doch bestimmt einen Haushalt, hast du den eingelagert?

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