Würdet ihr in den USA studieren wenn ja wieso?
4 Antworten
Auf jeden Fall! Ein Studium in den USA hat viele Vorteile:
- Top-Universitäten: Die USA haben einige der besten Universitäten der Welt, wie Harvard, MIT, Stanford und viele mehr. Ein Abschluss von einer dieser Unis kann deine Karrierechancen enorm verbessern.
- Vielseitiges Studienangebot: Die USA bieten eine riesige Auswahl an Studiengängen und Spezialisierungen. Du hast die Möglichkeit, genau das zu studieren, was dich interessiert.
- Kulturelle Erfahrung: Ein Studium in den USA ist auch eine großartige kulturelle Erfahrung. Du lernst neue Leute aus der ganzen Welt kennen, verbesserst dein Englisch und erlebst eine andere Lebensweise.
- Sportstipendien: Wenn du sportlich bist, gibt es in den USA viele Möglichkeiten, ein Sportstipendium USA zu bekommen. Besonders im Fußball, Basketball und anderen Sportarten werden talentierte Athleten gefördert. Ein Fußballstipendium USA ist zum Beispiel eine super Chance, dein Studium zu finanzieren und gleichzeitig auf hohem Niveau zu spielen.
- Netzwerken: In den USA hast du die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, die dir später im Berufsleben weiterhelfen können.
mal überlegen...
ein Land, in dem es in ganz vielen Einzelstaaten in den Familien und der Schule noch die Prügelstrafe gibt;
in dem es bei weitem nicht die Sozialsysteme wie bei uns gibt, in dem Krankenversicherungen Gegenstand politischen Streits sind (siehe Trump, der "Obama-Care" gleich wieder abschaffen wollte) und in dem man auch sowas wie bezahlten Urlaub kaum kennt;
in dem nicht wenige Leute Trump gewählt haben, seinen Lügen und Verschwörungstheorien blindlings und völlig realitätsfern glauben, dabei gefährlich aggressiv werden und sich von keiner Wirklichkeit der Welt die Augen öffnen lassen;
in dem nicht wenige Leute glauben, die Welt wäre wortwörtlich so erschaffen worden, wie es in der Bibel steht, irgendwelchen evangelikalen Sektenpredigern nachrennen und das für "Glauben" halten;
ein Land, in dem jeder Trottel in der Öffentlichkeit ein Schieß-Eisen tragen darf und in dem immer wieder Polizisten in schlechtestes Wildwest-Manier gewalttätig aus der Rolle fallen;
in dem offener Rassismus und Gewalt leider immer noch völlig alltäglich sind;
ein Land, in dem Du nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein brauchst und dann die falschen Zeugen gegen Dich haben musst, um Jahrzehnte in der Todeszelle zu sitzen und dann irgendwann dilettantisch exekutiert zu werden ...
um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen
Nein Danke, ich bin durchaus sehr glücklich darüber, dass ich meine Studien in Ländern gemacht habe, in denen die Zivilisation schon seit sehr langer Zeit Einzug gehalten hat ...
Ich bin eher höchst realitätsnah und würde auch nie behaupten, dass die Vereinigten Staaten NUR so wären ... aber alle diese Dinge sind nunmal Teil der Realität dieses Staatenbundes, da ist kein einziges Vorurteil dabei ... wenngleich sicher nicht in allen Ecken der Vereinigten Staaten in derselben Weise, sondern durchaus unterschiedlich ausgeprägt.
Da das Entscheidende in dieser Frage ist, ob man ein Studium in den USA machen würde, geht es in der Frage also vorrangig um genau dieses "Land", und dazu habe ich mir meine Gedanken gemacht; denn bei einem Auslandsstudium geht es nunmal um weit mehr als um "Reisen und Urlaub" oder bloß um ein Bildungssystem, sondern um das ganze persönliche Leben ... also um einen wahrscheinlich jahrelangen Aufenthalt in einem Ausland und unter Rahmenbedingungen, von dem aus man nicht mal schnell über's Wochenende heim fährt, wenn man die Nase voll hat. Daher sollte man die diversen Aspekte der Realität eines Landes vorher gründlich in den Blick nehmen und darüber nachdenken.
Ich empfinde es zum Beispiel tatsächlich als katastrophal, dass in den Vereinigten Staaten die Todesstrafe nach wie vor nicht endgültig abgeschafft worden ist; das ist in meinen Augen völlig menschen-unwürdig und etwas, was wir ansonsten fast nur mehr aus Ländern kennen, die gesellschaftspolitisch insgesamt ganz anders ausgerichtet sind. Genauso negativ sehe ich in der Tat die "Leichtigkeit" des Waffenbesitzes, wo strengere Gesetzgebungen, nach denen längst vielfach die Rufe laut geworden sind und nach jedem neuen Vorfall erneut werden, bislang stets gescheitert sind.
Im Übrigen war die Frage "würdet ihr in den USA studieren", und meine Antwort darauf war "nein"; unter anderem, aber nicht nur aus den in meiner Antwort genannten Gründen; also Frage ganz klar beantwortet, mit sachlicher Begründung meiner Meinung. Wenn andere Leute eine andere Meinung dazu haben oder eine andere Antwort auf diese Frage geben, gern, kein Problem ... .
Mit Stipendium: immer. Natürlich nicht an einem backwood college, wo der Hund verfroren ist.
Es muss ja auch nicht das gesamte Studium sein.
Gruß, earnest
Nein, natürlich nicht!
Erstens ist es sehr teuer dort zu studieren und zweitens ist das Studium dort nicht so qualifizierend wie in Deutschland. Lernst also nicht so viel!
Nächster Punkt: Der Abschluss in den USA wird in Deutschland nicht anerkannt. Müsstest also nach dem Studium noch in Deutschland weiterstudieren, um eine Prüfung abzulegen.
zweitens ist das Studium dort nicht so qualifizierend wie in Deutschland. Lernst also nicht so viel!
Quelle? Ist nämlich absolut falsch.
Der Abschluss in den USA wird in Deutschland nicht anerkannt.
Ebenfalls absolut falsch - wieder - wo ist deine Quelle?
https://anabin.kmk.org/no_cache/filter/hochschulabschluesse.html
Kannst du auch mehr als Vorurteile? Anscheinend nicht.
Zudem hast du absolut garnicht auf die Frage geantwortet und all deine Beispiele haben nichts mit dem Bildungsystem zu tun.