Wo kann man Henker als Beruf?

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In Ländern, in denen im 21. Jahrhundert die Todesstrafe noch durchgeführt wird, wie z. B. in den USA, haben sich die Berufsanforderungen des Scharfrichters durch die Hinrichtungswerkzeuge geändert (Elektrischer StuhlGaskammer, „Giftspritze“). Nach wie vor ist die Ausübung des Berufes dem Prestige abträglich.
Dass auch Frauen regelmäßig als Scharfrichterinnen tätig werden, welche offiziell Todesurteile vollstrecken, kommt seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts vor. So etwa in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in einigen asiatischen Ländern, wo sie Hinrichtungen insbesondere an Frauen oder jüngeren männlichen Todeskandidaten vollziehen.
Hauptberufliche Scharfrichter im eigentlichen Sinne, die Leibesstrafen (Abschlagen der Hand) und Lebensstrafen (Enthaupten) mit dem Schwert bzw. dem Beil vollstrecken, existieren heute in einigen islamischen Ländern, in denen nach der Rechtsgebung der Scharia abgeurteilt wird, so vor allem in Saudi-Arabien und dem Sudan. In diesen Ländern kann (nicht immer) die Rolle des Scharfrichters auch auf deren Wunsch von Angehörigen eines Opfers des Verurteilten, also von Laien, übernommen werden, mit oft extremen Konsequenzen für den Verurteilten in Gestalt einer verlängerten Todesqual. Der Scharfrichter nimmt in diesen Ländern nicht selten auch gemäß der Scharia die zum Teil öffentliche, hochtraumatische Amputation von Gliedmaßen mit Beil, Säbel oder (Krumm-)Schwert vor, z. B. bei Dieben oder Drogenhändlern.

Scharfrichter


guttifrag 
Beitragsersteller
 12.10.2023, 12:52

einfach durch genickschuss hinrichten

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