wieviel Taschengeld für 12 jährige?
Hey erst mal.. Meine kleine Schwester (12) kam letztens zu mir und sagte sie bekomme von unseren Eltern 5€ manchmal 10€ Taschengeld... Ich kriege keins mehr da ich arbeiten gehen... In meinen Augen bekommt sie zu wenig...bevor ich meine Eltern darauf anspreche wollte ich wissen ist es tatsächlich zu wenig wenn ja wieviel wäre angebracht?:)
Lg und danke schon mal
18 Antworten
@ volleyball23403
Du kannst deinen Eltern mal sagen, sie können sich übers Internet mal die Berechungen für Taschengeld altersgemäss anschauen. So wie hier:
Taschengeld ist wichtig, aber man sollte das nicht einmal so und dann wieder anders geben, sondern eine gleiche Summe und das dann aber regelmässig.
Wir haben das bei unseren Kindern am Anfang immer wöchentlich gemacht, später dann probiert, ob es einmal im Monat klappt. Ab und zu gab es auch mal kleinere Zuwendungen, die aber die Ausnahmen blieben. Wenn sie etwas wollten und das Taschengeld reichte nicht? Dann mussten sie es lernen, dass man erst etwas ausgeben kann, wenn man das Geld hat. Vorschuß gab es nur einmal, dann war das Gesicht sehr lang, weil man den Vorschuß dann vom Taschengeld abgezogen hat. Der Wunsch nach Vorschuß kam nie wieder (grins).
Zu wenig oder zuviel, liegt im Sinne des Betrachters. Die Ansprüche sind heute auch gestiegen und dann kommt es auch darauf an, was bezahlt deine Schwester von ihrem Taschengeld. Hier kann man sich auch nicht nach anderen Eltern richten. Manche können sich gar kein Taschengeld leisten.
Angebracht ist das, was deine Eltern ihr geben. Es gibt zwar eine Tabelle, wo drin steht, was man geben kann,aber es kommt immer drauf an,was die Eltern geben wollen und können. Und es ist keine Pflicht, demnach müßten sie ihr gar nichts geben.
30 Euro? Denke das ist drin, aber kommt auch auf Geschwister an!
10 Euro sind schon ok. 20 ist meiner Meinung nach das absolute Maximum.
Meine Kinder bekamen ab 12 so viel, wie sie alt waren.
Kommt nun auch drauf an, wieviel Deine Eltern geben können. Taschengeld ist nämlich eine freiwillige Gabe - obwohl sie sinnvoll ist, damit die Kinder das Umgehen mit Geld lernen könnn.