Wieso stell ich mich in Träumen immer tot?

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Du müsstest dich fragen, ob es tatsächlich etwas gibt, das dich verfolgt und das deshalb im Traum auftauchen kann. Dann musst du dich fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, dessen Aufmerksamkeit du dich entziehen willst. Träume werden vom Träumer gemacht. D.h., du baust ihn zusammen und du entscheidest dich im Traum für die verwendeten Symbole, also kannst auch du sie nur wirklich verstehen und deuten.

Hier geht es um etwas, das du als bedrohlich erlebst und in dessen Gegenwart du dir wünscht unsichtbar zu sein oder nicht handeln und entscheiden zu brauchen oder um etwas oder jemanden, der oder das dich um dein Leben (also um deinen freien Willen um Aktivität, um Spontaneität, um alles, was dich lebendig macht) bringt oder bringen will.

nach dem tode deines physischen körpers siehst du zuerst dein ganzes leben mit allen guten und allen schlechten taten (nun weiß deine seele alles über dich und auch deine ganzen fehler).


der tod ist sehr wichtig, da du sonst in deinem alten „schlendrian“ auf der erde bleiben würdest.

nach dem tode kommst du in eine sphäre, wo du dir alle gewohnheiten und begierden, die du nur mit irdischen mittels befriedigen kannst (zigaretten, süssigkeiten, drogen usw.), abgewöhnen mußt.

hier mußt du auch alles erleiden, was andere menschen durch deine erdentaten erleiden mußten. aus der kenntnis dieser ergebnisse für dich formst du dein kommendes schicksal.

bist du von allem irdischen gereinigt, kommst du in deine geistige heimat, wo du alle kräfte, die du auf der erde kennengelernt hast, verarbeitest.

nun bist du mehr geworden, als du früher warst. wenn es wieder etwas neues für dich auf der erde zu lernen gibt, wirst du erneut geboren, um das neue kennenzulernen.


ich habe mich schon häufig mit diesem text wiederholt, aber die frager wechseln ständig. und auch die haben ein recht auf gute informationen.

Sieht mir so aus, als ob es Deine Art Reaktion im Leben auf etwas zeigt, was Dir Angst macht. Und dass Dich der Traum darauf hinweisen will, dass Du - wenn Du Dich tot stellst - nicht weiter kommst - weil der Traum ja öfter kommt, Dich also wirklich "wach" machen will. Sich "tot stellen" ist eine Art, aus dem Leben abzutauchen, wenn man sich einem Problem nicht wirklich stellen will - oder kann. Sich dem Problem stellen kann man aber, wenn man seine Neugier aktiviert, um wissen zu wollen, um was es wirklich geht - um heraus finden zu wollen, ob man es auch lösen kann. Das wäre die richtige Art, mit dem Leben um zu gehen. Sich tot stellen ist ein Reflex - wahrscheinlich aus dem limbischen System - der heute nicht mehr zielführend ist. Man sollte sich das bewusst machen - und sich Wert sein, das leben zu konfrontieren.

Weil du in einem anderen Leben vllt ein Tier warst, das sich totstellen musste zum überleben. Es ist ein natürlicher Instinkt sind totzustellen wenn einen etwas angreifft, oder halt wegrennen. Totes Fleisch hat meistens keinen so grossen "drang" für Tiere wie für frisches.

hab ich auch, träum auch oft dass ich verfolgt werde und verstecke mich dann. in deinen träumen verarbeitest du teilweise deine ahnungen, gedanken oder ängste. aber nicht zu ernst nehmen, nen albtraum kann man sich genauso gut einfach so zusammen spinnen, da gibts ja die abenteuerlichsten sachen :)