wieso kommt alles negative immer auf einmal?

11 Antworten

Nein, die Dinge sind einfach wie sie sind. Man schreib es dann Zufaellen zu oder Schicksal. Wenn alles schoen und perfekt ist, dann klagst du ja auch nicht darueber. Das Positive wie Negative halten sich im Leben ungefaehr die Waage. Wenn es jetzt ziemlich schlecht ist, dann hast du die Gewissheit, dass es schon bald wieder bergauf geht, das ist sicher. Wir Menschen leben in Dualitaet und das bedeutet, beide Seiten der Medaille werden bedient. Nun ist es an Dir, dein Leben persoenlich zu nehmen und zu leiden oder du nimmst es wie es kommt. Damit jemand leidet, muss es einen Leider geben, also ueberlege, wer Leidet? Du wirst sagen, Na, ich leide. Aber dann frage ich dich: Wer bist Du? Denke mal darueber nach. Alles Gute!

Das liegt schlicht daran, dass wir negative Dinge stärker wahrnehmen als positive. Theoretisch sind um uns rum jederzeit etliche positive Dinge, an denen wir uns erfreuen können, die wir aber kaum beachten, aber wehe es läuft mal nicht alles glatt. Dann ist das natürlich schrecklich. Man muss sich auch mal vor Augen halten wie viele negative Dinge uns NICHT passieren. Ich find das eigentlich sehr verwunderlich das z.B. die meisten menschlichen Körper so lange so fehlerfrei funktionieren und das heutzutage bis zu 100 Jahren und mehr. Was das eigentlich für ein positiver Zufall ist, kann ich eigentlich kaum begreifen. Da könnte so unheimlich viel schief gehen. Oder auch dass ich jeden Tag was zu essen habe, einen Job habe, ein Dach über dem Kopf habe. Das haben nur 5% der Weltbevölkerung. Das ist eigentlich etwas sehr Positives. Leider ist das Routine geworden und darum messen wir dem kaum Beachtung bei. Wäre wohl auch anstrengend sich jeden Tag zu erfreuen. Dann hätte man kaum noch Zeit über negative Dinge zu jammern. ;)

Und außerdem: Freu dich wenn es viele negative Dinge in deinem Leben gibt, denn nur die bringen dich persönlich auch weiter. Wenn alles immer glatt läuft, dann bleibst du auf der Stelle stehen und entwickelst dich nicht weiter. Aus Problemen und schwierigen Situationen lernt man so viel und wächst daran. Vielleicht hat deshalb die Natur auch dafür gesorgt, dass sich Menschen ständig Probleme suchen, auch wenn keine da sind. Im Krieg würde sich niemand über Eheprobleme, einen Kratzer im Auto oder einen verpassten Bus beschweren. Warum auch? Da hat man "größere Probleme". Sind die weg dann befasst man sich (oder sucht sich) kleine Probleme. Wahrscheinlich damit man sich weiterentwickelt. Man sollte es nur nicht übertreiben. ;)

Ja ..gewisse Resilienz ist schon wichtig. Ich habe vier Kinder. ZWEI DAVON SCHWERBEHINDERT. ICH SELBST EINEN GEHIRNTUMOR. FALSCH OPERIERT. (MEDIEN BERICHTETEN)IMMER NOCH VORHANDEN. KREBS.NIERENINSUFFZIENZ. EPILEPSIE. BIN PFLEGESTUFE 3 UND BETREUUNGSBEFÜRFTIG.ALLES EASY.UND ICH BIN GUT DRAUF.ICH VERSTEHE MUR UNSERE BLÖDEN NACHBARN NICHT ..HABE MEHRERE AUTOS .NEHMEN UNS DEN PARKPLATZ WEG...UND SCHREIEN MICH AN ..WENN ICH MIT UNSEREM PKW VOR UNSERER TÜR STEHE.WENN MEINE FRAU MICH FAHREN MUSS.UND DAS MIT GDB 100 MERKZEICHEN G B RF H

DIE HABEN SORGEN

Ja hallo.Das ist nun mal so im Leben.Heute ein super Tag,es geht alles gut,und morgen,alles Mist.Man kann machen was man will.Ich habe das Gefuehl,wenn man sagt,es geht einem Gut,dann ist morgen mit Sicherheit alles Mist.Manchmal habe ich das Gefuehl,wenn man sich zu viel freut ist das einfach nicht richtig.Aber mach dir nichts daraus,du stehst mit dieser Auffassung nicht alleine da.Es geht vielen Menschen so wie du.Sellavie so ist das Leben.

Das hängt mit deiner persönlichen Einstellung ab. Ist alles Mist, so ist jede Kleinigkeit nur ein Beweis dafür, dass alles schief läuft. Wenn aber alles positiv gesehen wird, dann ist das halt eine negative Kleinigkeit, die schnell wieder vergessen ist ;)