Wieso importieren wir fast alle gesellschaftlichen Debatten aus den USA und findet Ihr das gut?
Aus „hate speech“ wird „Hassrede“. #metoo. #blacklivesmatter. „Diversity“. „Gender mainstreaming“. „Gender Pay Gap“. CSD. Gay rights. Usw.
Mir fällt keines der üblichen Lieblingsthemen ein, das nicht aus den USA importiert wurde. Dort scheint der „Zeitgeist“ zu wohnen.Oder?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
3 Antworten
Es liegt in der Natur der Sache, dass in westlichen Demokratien ähnliche Diskussionen geführt werden.
Es gibt auch Themen, die umgekehrt schwappen.
Ob ich das gut finde oder nicht, ist dabei nicht so relevant.
Ich nehme das so wahr, aber wenn du meinst.
Schon das Wort Zeitgeist wurde übernommen. Ist doch ein Schwapp.
Das stimmt. Das ist aber sehr sehr lange her.
Ich nehme an der Grund dafür sind die Medien. Vor Allem junge Leute werden dadurch extrem angesprochen. Viele finden Cowboys, Astronauten und Kämpfer für Gerechtigkeit in den Filmen total cool und das wird dann auf reale Debatten übertragen.
Niemand zwingt dich dazu Dinge aus den USA nach zu machen oder gut zu finden.
Das stimmt. Gleichzeitig finde ich es frappierend, wie sehr die öffentliche Debatte bei uns von den aus den USA importierten Themen dominiert wird.
Welche Themen sind denn „umgekehrt geschwappt“?