Wieso gab es keinen 2. Teil von Nicht auflegen?

4 Antworten

Naja wenn die Macher einen zweiten Teil harausbringen würden, dann hätte der zweite Teil nur die selbe Grundidee und den selbsn Aufbau und Leute die den ersten Teil gut fanden, würden die Fortsetzung wahrscheinlich nicht mögen, was bedeuten würde, dass man keinen großen Gewinn aus diesen Scguhen ziehen könnte. Ein weiterer Grund ist vielleicht, dass der Film nicht so erfolgreich war, dass spekuliert wurde, dass ein zweiter Teil viel einspielen würde.

Es gibt Filmemacher und Regisseure, die halten einen erfolgreichen Film für gut und die Story erzählt, ohne da 3000 Sequels dran zu hängen, wie es heute üblich ist, weil keinen mehr was einfällt und man lieber x Fortsetzungen dreht. Es gehörte früher zu einem guten Film dazu, ein offenes ende zu drehen.

Nun ja, derFilm war zwar einigermaßen erfolgreich, aber eben nicht so erfolgreich, daß ein Sequel für die Beteiligten wirtschaftlich/attraktiv geworden wäre. Der Film hat ca. 13 Mio $ gekostet und an den US-Kinokassen ca. 46 Mio $ eingespielt. Da ein Sequel garantiert nicht billiger zu produzieren gewesen wäre und in der Regel (also nicht immer, aber eben als gemittelter Wert)  immer etwas weniger (ca. 1 Drittel) als das Original einspielt, ist das nie in Angriff genommen worden.

Zudem: Der Bösewicht und der Protagonist haben zwar überlebt, aber das Wesentliche war ja die Telefonzellen-Situation und war eigentlich erschöpfend ausgespielt worden. Deshalb bietet sich die inhaltliche Weiterentwicklung nicht automatisch an, war auch nicht darauf angelegt worden. Der Autor (Larry Cohen) hat zumindest ein schöne Variation an den Start bringen können: "Final Call - Wenn er auflegt, muss sie Sterben" mit Kim Basinger, Chris Evans und Jason Statham. Wenn du den noch nicht gesehen haben solltest, würde ich dir dann den noch (als Quasi-Sequel) empfehlen.

Ich würde dir empfehlen vielleicht Grand Piano zu sehen. Der ist von der Grundidee ähnlich 🤗