Wie würdet ihr reagieren wenn eure Eltern euch sagen dass ihr niemals etwas in eurem Leben erreichen werdet?

14 Antworten

Sowas ist hart und im Jungen Alter sehr schwer zu erkennen, dass diese Aussagen mehr über die Eltern selbst als über das Kind Aussagen.

Eltern die sowas zu ihren Kindern können das aus unterschiedlichen Gründen sagen. Sie projizieren, ihre Ängste und Unsicherheiten auf ihre Kinder, haben unrealistische Erwartungshaltungen wodurch sie auf diese Weise ihre Enttäuschung ausdrücken oder versuchen Macht auf ihre Kinder auszuüben um sie emotional zu missbrauchen.

Ein Beispiel wie ein solcher emotionaler Missbrauch aussehen könnte, wäre z.b. eine Mutter mit psychischen Probleme, die von ihrem Mann verlassen würde und nun erwartet, dass ihr Sohn sich um sie kümmert. Eine solche Aussage könnte zur Beschämung genutzt werden um das Kind zu kränken, falls er dazu neigt Eigeninteresse an den Tag zu legen und sich um sich selbst und seine Bedürfnisse zu kümmern.

Oder ein Vater der das traditionelle Machtgefälle innerhalb der Familie aufrechterhalten will. Durch die ständige Herabsetzung des Kindes wird die Autorität des Vaters gestärkt. Also ein rein Egobehaftetes Motiv. Das wiederum aus eigenen Psychologischen Problemen und Unsicherheiten heraus entsteht.

Ich würde mich erstmal selbst reflektieren, ob an den Aussagen was dran sein könnte. Würde ergründen, wie sie auf diese Aussage kommen.

Und wenn sie Recht haben, dass ich z.B. bisher nichts auf die Kette kriege, würde ich an mir arbeiten.

Wenn das unbegründet ist, würde ich versuchen, darauf nichts zu geben...Und ausziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Laut deiner Profil bist du noch 18 Jahre alt. Was solltest du schon mit 18 Jahren erreicht haben? Bei NASA als Astronaut arbeiten?

Deine Eltern haben Probleme und du bist wahrscheinlich das Opfer an der sie ihre Wut loswerden wollen. Zieh aus, wenn du kannst. Und heirate bloß nicht deswegen.

Ich würde sie fragen, ob sie langsam dement werden, da ich schon vor über 20 Jahren ausgezogen bin und das Haus in dem sie leben mir gehört.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master in Psychologie - Schwerpunkt Kognitionspsychologie

Ja, normal.

Ich bin dann zu meiner 1. Freundin gezogen und mein Vater war witzig.

Ich war schon verheiratet, da sagte der mir im vollen Ernst, dass er das nicht gut findet und ich ab Montag wieder in meinem Kinderzimmer schlafen soll.

Und er meinte das wirklich ernst. Ich war 23 und verheiratet und sollte wieder ins Kinderzimmer ziehen.

Auch weil er meine Frau nicht so gerne mochte.