Wie wird man Unternehmensberater?

5 Antworten

Berufszugang

Der Zugang zu einer Tätigkeit als Unternehmensberater/in ist nicht geregelt. Üblicherweise werden fundierte kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse gefordert, wie sie in entsprechenden Studiengängen erworben werden. Neben bestimmten formalen Qualifikationen sollten noch Persönlichkeitsmerkmale hinzukommen, die für eine beratende Tätigkeit wichtig sind, beispielsweise analytische Fähigkeiten sowie überzeugendes, seriöses Auftreten. Häufig sind Zusatzkenntnisse im Bereich Recht, betriebliches Rechnungswesen und Finanzwirtschaft von Vorteil.

http://www.bdu.de/karriere.html


Saarland60  08.09.2008, 17:19

In der Praxis sieht das dann so aus, dass das ohnehin angeschlagene Unternehmen nach der Einmischung durch den Unternehmensberater endgültig in Insolvenz gehen kann.

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Lissa  08.09.2008, 17:54
@Saarland60

... und weil es so schön ist, nochmal den Link: http://de.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

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Ich schlage vor Du studierst im Idealfall etwas Wirtschaftswissenschaftliches. Macht so viele Praktika wie nur möglich, sowohl national als auch international. Je besser deine Zeugnisse und Noten aussehen, desto höher werden deine Chancen, in eine gute Unternehmensberatung zu kommen. Wenn Du es schaffen solltest, während deines Studiums sogar als Werkstudent bei einer Unternehmensberatung zu arbeiten, hast Du wirklich gute Chancen. Wichtig ist zu beachten, dass die Konkurrenz immens viel und stark ist und Du herausstechen musst, um Dich auf dem Markt zu beweisen. 

bei ner unternehmensberaterfirma um eine stelle bewerben. im allgemeinen ist dafür ein bwl-studium erforderlich. gibt aber auch viele unternehmensberatungen die fachfremde akademiker einstellen, wenn sie gute noten haben und klug sind. so kann man bei mckinsey zum beispiel auch mit philosophie oder medizinstudium unterkommen, wenn man sich in betriebswirtschaftlichen bereich ein wenig weiter bildet. im endeffekt mußt du halt die fähigkeit haben bestimmte firmen beraten zu können, wenn du von deinem fachgebiet ahnung hast, hast wahrscheinlich auch ohne studium chancen. z.b. im informatikbereich oder der tourismusbranche oder so.

Eine Kernkompetenz von Unternehmensberatern ist, dass sie sich schnell in neue Aufgaben/Projekte einarbeitn können. Meistens haben sie dafür 1 Monat Zeit und müssen danach schon " optimieren " bzw. Lösungen finden.

Es kann durchaus von Vorteil sein nicht aus dem kaufmännischen Bereich zu kommen, zum Beispiel um Projekte in bestimmten Branchen durchzuführen, wo Expertenwissen verlangt ist.

Ich kenne Unternehmensberater, die BWL studiert haben, aber auch Maschinenbau, Philosophie, Psychologie usw. -- Es ist durchaus für den Quereinstieg geeignet.