Wie werde ich meinen "verinnerlichten" Stress los?
Hallo,
ich trage schon seit 4 Jahren so einen verinnerlichten Stress in mir. Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich ein ziemlich ruhiger Mensch bin, dennoch hab ich so einen Stress in mir, den ich nicht los werde. An meinem Job kann es nicht liegen, da es in der Zeit einen Jobwechsel gab. In meinem persönlichen Leben passt auch alles. Deshalb kann ich es mir auch nicht erklären.
Hätte jemand vielleicht Tipps, wie man diesen Stress los wird?
5 Antworten
Dann beschäftigt dich vielleicht unterbewusst etwas, das du noch nicht verarbeiten konntest. Irgend etwas löst diesen innerlichen Stress bei dir vermutlich aus. Geh mal in Ruhe raus, spazieren, ohne Reize durch Handy und Co. Und setz dich mit dir selber auseinander, wo die Wurzel deines Stresses liegen könnte. Manchmal hat man das so tief verdrängt, dass es dauert, die Ursache zu finden. Eine innere Unzufriedenheit, etwas, das man als gegeben hinnimmt, das einen aber trotzdem innerlich beschäftigt, eine Erinnerung oder ein Erlebnis. Das gilt es zu finden und zu verarbeiten.
Da hilft nur Entspannung. Yoga und autogenes Training sind hier zu empfehlen. Google doch, da gibt es super Tips und Übungen.
Kann an Reizüberflutung liegen.. wenn Dunham.b ständig am handy, pc bist, dauernd Musik hörst und nie mal zur Ruhe kommst..
es kann helfen , sich Auszeiten zu nehmen.. egal ob lange Spaziergänge, ohne handy, oder auch Yoga, Meditation oder Atemübungen
Ich höre regelmässig den Meditations Podcast von Paulina Thom. Der hilft mir mich auch zwischendurch zu entspannen. Was mir zum einschlafen hilft ist, dass ich die Gedanken die noch im Kopf sind regelmässig aufschreibe. Ich habe das Gefühl durch das aufschreiben ruhiger zu sein und besser schlafen zu können.
Lege Dich hin und schließe Deine Augen...
"Überlass' Dein Gewicht den Boden, entspann Dich, lass Deinen Atem fließen, -lockerlassen, loslassen. Mit jedem Ausatmen wirfst Du ein Stück Ballast von Dir, mit jedem Einatmen schöpft Du mehr Ruhe, Energie und Entspannung..."
(aus meinem Yoga-Kurs - mir hilft es. Man muss aber dafür "offen" sein)
Meine Lehrerin zu mir beim ersten Kurs: Oh, Andreas, Du bist härter als meine Matratze (bricht die Anspannung enorm!)