Wie werde ich am Besten Bundeswehr Pilot für Transportflugzeuge?
Moie,
M/20, abgeschlossene KFZ Ausbildung, verkürzt und Schnitt 2,8. Bin ich eig Leidenschaftlicher Schrauber, aber ich möchte das nicht bis 70 machen. Ich möchte noch mit 70 normal gehen Können.
Ich mach derzeit mein Fachabitur Schwerpunkt Maschinenbau. Wollte eig Maschinenbau Studieren und dann ab zum Tüv. Leider sehen die Noten Grottenschlecht aus, also Deutsch 6 Punkte, Mathe 7 und Englisch 8, Chemie 6 Punkte und Physik 8. Der Schwerpunkt liegt im Bereich 10-12 Punkten. Deutsch ist an unserer Lehrerin geschuldet, die kann kein Deutsch. Chemie komischerweise auch, eine Brasilianerin. Extremer Dialekt, versteht wie die Deutsch Lehrerin auch nicht wirklich was man will. Fragt mich nicht wie sowas gehen soll. Also sehr starker Dialekt, und versteht viele fragen nicht.
So, ich hatte schonmal ein Gespräch bei der BW, dort hatten sich viele fragen geklärt. Auch bei der Besolderungs gruppe und Bezahlung. Leider habe ich irgendwie schiss mich einzuschreiben. Die Nette (also wirklich nette) Dame hat mir gesagt ich soll mein Zeugnis auf min. 10 Punkte bringen, sonst brauch ich die Laufbahn als Offizier nicht anfangen.
Zudem ist halt noch ein anderes Thema, man ist doch nie daheim, weil man die Ganze Woche doch auf Station ist oder? Und es sich meist ned Lohnt die Paar 100Km nach Hause zu tukkern.
Ein Kollege ist bei der BW, und der hat dort drauf keine Lust, immer nach Hause zu fahren. Dauert einfach.
Ich weis, dass man sich meine ich min. 8 Jahre einschreiben muss. (Oder waren es mehr). Und was passiert danach? Nach den 8 Jahren, wird man entlassen, kann man weitermachen? Und ab welchem alter darf man nicht mehr Fliegen?
Leider gehört auch wie zu allem anderen auch das Thema Geld dazu, grob gecheckt hab ich das mit der Bezahlung, nur dort gibt es ja die A Klassen, werden die Löhne nach jedem Jahr angehoben oder wie ist das?
Ich scheu mich ja irgendwie immer vor veränderungen, was meint ihr? Ist der Job sicher?
Erstmal vielen dank
1 Antwort
"Plakos" hat die Voraussetzungen usw. bereits erläutert.
Als Soldat benötigt man ein gewisses Maß an Flexibilität.
Viele Soldaten/innen haben einen Tagesablauf, vergleichbar mit einem Job in der freien Wirtschaft; morgens zum Dienstantritt in die Kaserne, abends nach Dienstschluss nach Hause. Hängt natürlich u.a. davon ab, wie weit der Standort vom Heimatort entfernt ist.
Lehrgänge, Übungen usw. sind Teil des Berufes, es kommt also bei Vielen immer wieder mal zur Abwesenheit für eine unbestimmte Zeit.
Aus den Laufbahnen der Feldwebel und Offiziere wäre theoretisch eine Übernahme in ein Dienstverhältnis eines Berufssoldaten möglich, wenn verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden.
Endet das Dienstverhältnis, dann ist der BFD ein Thema:
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/der-berufsfoerderungsdienst-der-bundeswehr-bfd
Klar sein sollte, der Beruf ist nicht Pilot, in erster Linie bist du Soldat.
Ist der Job sicher?
Als SaZ für die Dauer des Dienstverhältnisses definitiv, als Berufssoldat wäre man bis zur Pension und darüber hinaus abgesichert.
Wenn du jetzt bereits zweifelst, dann solltest du dich nach beruflichen Alternativen umschauen.