Wie weit sollte die Ausbildungsstelle sein?

8 Antworten

Lieber einen langen Anfahrtsweg, als gar keine Lehrstelle - das ist jedenfalls meine Meinung.

Ich hatte mal einen Arbeitsplatz mit taeglich insgesamt 3 Std. Fahrzeit, die Bezahlung war sehr gut. Irgendwann nach ca. 2 Jahren ist mir die ewige lange Fahrerrei so auf die Nerven gegegangen das ich mir einen neuen Job gesucht habe, mit nur 20 Min. täglicher Fahrzeit, aber die Bezahlung war viel schlechter. Ich habe das aber gerne in Kauf genommen um mehr Freizeit zu haben. Im Winter war die Fahrerrei auch grausam!

ich würde nicht länger als eine halbe bis dreiviertel Stunde pendeln...ansonsten ist dei Gefahr groß, dass man mehr Sprit verfährt, als dass man verdient und zudem sind weite Strecken im Bezug auf Pünktlichkeit immer schlecht zu planen...und die Frage ist dann auch: Wie machst du es mit der Berufsschule - in deiner Nähe oder beim Betrieb? Es kann ja an manchen Tagen sein, dass man an beide Orte muss...find ich dann blöd

ich würde mir ab iwann einfach überlegen näher ranzuziehen. Ich hätte 70 km entfernt gewohnt, mit dem Auto in 45 min (was ich aber damals noch nicht hatte), aber wird dich recht teuer. Bin dann häher rangezogen und habe zusätzlich auch noch Berufsausbildungbeihilfe bekommen, was es in der Regel nicht gibt, wenn man zu Hause wohnt. Insofern rechnet es sich manchmal sogar näher ranzuziehen...glaube du musst am Tag dann mehr als 2 stunden für hin und rückweg brauchen.

Ansonsten viel glück ;-)

Die Zugfahrten sind auch net billiger. Ich habe für ein Wochentickter bei einer Strecke die 60Minuten dauert 72€ bezahlt und das schon mit Schülerrabat...

Wenn Du was lernen willst, musst Du Opfer bringen.

Meine Ausbildungsstelle war 70 km weit weg und ich war täglich 4 Stunden unterwegs, bis ich im letzten Jahr einen Platz im Lehrlingsheim bekommen habe.