Wie viel maximal als Student ausgeben?
Ich möchte im nächsten Sommer in eine Stadt ziehen, um dort zu studieren. Ich habe ein bestimmtes Studentenheim im Auge, das ca. 780 € im Monat kostet (inkl. eigene Küche, eigenes Bad, WLAN, Heizung, Wasser, Strom, Fitnessstudiomitgliedschaft, Zugang zu Gemeinschaftsküchen, Filmsaal, Lernraum...). Ich hätte bei Berücksichtigung aller Einnahmen (Job, Beihilfen) an die 1350 € im Monat zur Verfügung. Ich habe auch einen finanziellen Polster von 4000€ für Notfälle zur Verfügung. Ist dieses Zimmer zu teuer? Auf welche Ausgaben muss ich achten?
4 Antworten
Ich glaube etwas zu viel Miete.
Kenne eine Studentin, die zahlt in einer Großstadt 600,00€ Miete bei ähnlichem Einkommen und weiß, dass es immer wieder Monate gibt, wo es vorne und hinten nicht reicht.
Es kommt ganz auf die Stadt an in der du studierst. Aber 780€ ist schon echt viel. Bin hier auch in meinem eigenen Appartment im Studentenwohnheim, mit den gleichen Benefits, und zahle 450€. Knapp 800€ ist selbst für München teuer.
Du hast mit 1350€ im Monat aber auch mehr zur Verfügung als die meisten Studenten. Mir persönlich reichen, nach Miete abziehen, 400€ im Monat gut aus um für Essen, Sport, Unterhaltung, Zugtickets nach Hause, etc. zu zahlen. Ich habe aber auch kein Auto und lebe sonst auch eher bescheiden, ohne großes Shopping oder teure Hobbys.
Ha! Bin in Salzburg, auch nicht gerade eine billige Stadt :P
Du hättest dann knapp 600€ für Lebensmittel, Handy und Studium (Lehrmaterialen, Semestergebühren, etc). Wenn du sparsam bist und keine größeren Freizeitunternehmungen plant, dann könnte das schon machbar sein. Wenn du deinen Job aber verlierst (oder erst gar keinen findest), dann hast du ein Problem.
780 Euro für eine Studierendenbehausung - absolut zu teuer / unverhältnismäßig.
Was machst Du, wenn Du gesundheitlich / studienbedingt nicht nebenbei jobben kannst?
Ich jobbe jetzt schon seit einem Jahr neben der Schule für einen Tag und habe inzwischen gelernt, wie ich mit der Zeit und dem Lernen umgehe :)
Nur der Unialltag ist halt ganz anders strukturiert, als ein Schultag von 8.00 - i.d.R. max. 15.00 mit Freistunden dazwischen.
Wien ist leider einfach teuer :,)