Wie viel Malware-Schutz auf Windows-Rechnern ist zu viel?
Kann ein Windows-Rechner auch zu viel an Malware-Schutz haben, sodass sich die Schutzkomponenten gegenseitig in die Quere kommen?
a. ganz generell - ab wann ist dieser Punkt erreicht, also woran erkenne ich das?
und
b. in folgendem ganz konkreten Fall:
Windows10-Rechner hat installiert
- Microsoft Defender Antivirus mit aktiviertem Echtzeitschutz, Cloudbasiertem Schutz, Manipulationsschutz
plus
- Acronis True Image Active Protection (Schutz vor Ransomware und illegalem Krypto-Mining)
plus
- HP Sure Sense Service / Wolf Security (Bedrohungseindämmung, Malware-Verhütung)
?
2 Antworten
Wenn du einen flotten Sechskerner hast mit 32 GB RAM und einer schnellen m.2 SSD, dann solltest du in der meisten Zeit nicht viel von diesem Securityoverkill merken. Aber manchmal dann schon, gerade wenn du viel im Windows Explorer arbeitest und dir einer deiner Antimalwareprogramme seine dringenden Tasks genau dann durchführt, wenn du was dringendes zu erledigen hast.
Mein Rat: deinstallier den Acronis Protection Quatsch und lass den True Image seine Backup Jobs ordentlich machen! Und gleich hinterher den HP Sure Sense Service Quatsch deinstallieren.
Ich finde den Windows Defender von seiner Performance ja auch nicht so toll, und wenn er dann ständig herumnervt, wenn ich meine Admintools aktualisiere / neu herunterlade, das ist schon sehr nervig, aber ich bin mit allen Virenscannern durch, und alle sind schlecht, am schlechtesten ist der Totalav!
Nun es legt irgendwann den ganzen Ram lahm.
Du brauchst den ganzen Kram nicht.
Ich habe ein Win 7 und habe nicht ein einziges Virenprogramm installiert teilweise ist nichtmal meine firewall an, warum? weil ich ganz genau weiß wie man Viren vermeiden kann, und ein Echtzeitschutz gar nicht notwendig ist.
ADW Cleaner reicht mir, außerdem will ich meinen RAM für den Pc nicht für Antivirenprogramme.
Abgesehen davon reicht der win defender und ein adblocker im Browser bei win 10 aus.