Wie viel IQ hat ein Hund?
Wie viel IQ hat eigentlich ein durschnittlicher Hund?
9 Antworten
Das "Messen des IQ" ist bereits beim Menschen heftig in Fachkreisen umstritten ...
...wie soll es dann beim Hund klappen?
Alle "IQ Tests" für Hunde ( Rassen) sind an der Fähigkeit festgemacht glänzend auf Mensch gestellte Aufgaben mit Mensch zusammen zu arbeiten ...
Aber: Ist das wirklich intelligent vom Hund, bei einem Hund?
Andere Fachleute und Wissenschaftler beobachten die Problemloesungsfaehigkeit von Hunden - im Bezug auf deren persönlichen Nutzen - und stellen fest, dass Rassehunde im Gegensatz zu Hunden vom Urtyp dabei schlechter abschneiden.
Hohe Intelligenz bei einem Hund ist fuer dessen Halter eher problematisch - in der Einschätzung, weil sich ganz andere Erziehungsprobleme stellen, welche der Mensch lösen muss.
Zudem ist Intelligenz immer auch individuell und nicht an Rassezugehoerigkeit fest zu machen. Die Prägezeit, die Sozialisierung und wieviel an Lernmöglichkeiten einem Hund angeboten wird durch dessen Menschen = das bildet die Intelligenz des Hundes!
In der Welpenzeit und Junghundphase bilden sich die Hirnareale und dessen Funktionen, die Zellen - je nachdem wieviel diese gefordert & gefördert werden.
Das bedeutet aber auch, dass isolierte Welpenaufzucht, Massenvermehrung in Boxen Hunden das Bilden von Hirnarealen verwehrt welche Hund fähig machen Probleme zu lösen, an Problemen zu lernen und mit einem Menschen zum Beispiel zusammen zu arbeiten.
Es entstehen Problemhunde.
Messen aber - durch einen Test kann man den IQ eines Hundes nicht ! Das ist selbst bei Menschen, die Papieraufgaben lösen können - umstritten ob alleine das genügt um Intelligenz festzustellen.
Danke für das * lein, hat mich gefreut.
Hunde welche alleine durch Beobachten lernen wie man die Schublade mit den Leckerchen drin öffnet - bezeichne ich als intelligent. Jedenfalls als intelligenter als solche Hunde welche für ein Leckerchen in der Hand des Menschen sich zum Kasper machen...
Das kommt auf die Rasse an.
Das kommt auf die Stellung im Rudel/Wurf an, ob er ein Aipha oder Ceta-Welpe war/ist.
Das kommt darauf an, wie er gefordert oder auch wie gefördert wurde, also auf die Lebensumstände. Ob es ein Hundchen auf Tante Trolls Arm oder dem anderen Extrem einem Straßenhund, der sich eigenverantwortlich durchschlagen muss, wovor ich mehr Respekt habe, weil es rassenübergreifend ist. Dazwischen sind alle "Farben Der Wirklichkeit " möglich.
So sehe ich es als aufmerksamer Laie, ich hoffe es hat dir geholfen.
Eine allgemein gültige Antwort gibt es wohl nicht, denn es kommt immer auf das Herz des Beurteilers an.
Vielleicht hat es dir geholfen.
Die Frage erscheint mir falsch gestellt.
Nicht "wie viel IQ hat ein Hund" sondern "Wie hoch ist der IQ eines Hundes".
Hunde sind intelligent, kein Zweifel. Hunde lernen sehr viel schneller als jeder Mensch.
Meine Ausbildern sagt immer gerne scherzhaft, Hunde haben schon zweimal das Abitur gemacht und will damit ausdrücken, dass Hunde wirklich klug sind.
Trotzdem kann die Klugheit und die Lernfähigkeit eines Hundes auf keinen Fall mit denen eines Menschen verglichen werden.
Der IQ eines Menschen wird nach Tests ermittelt. Solche Tests können Hunde nun einmal nicht durchlaufen.
Manchmal bin ich geneigt zu sagen, ein Hund scheint mir klüger zu sein als ein Mensch. Zumindest auf einer bestimmten Ebene, keineswegs in allen Dingen.
mal mehr -mal weniger...das kommt auf den Hund/seine Rasse und seine Foerderung an.
Ich finde , daproblematiste ist die Festlegung der Messung - wir vergleichen da ja gerne mit dem IQ fuer Menschen - und vergessen -das Hunde da noch ganz andere Faehigkeiten haben, die wir manchmal gar nicht kennen oder sie nicht auswerten koennen...
Hunde finden von ganz weit weg nach Hause -wie verarbeiten sie da Geruchs- und andere Spuren? Wie soll man das messen?
Besonders schlaue Hunde "verstehen" Wortbedeutungen -wieder hier beim Border Collie ueber 200 Begriffe gezaehtl -auch in Wortkombinationen : bring mir bitte den grossen Ball.. Wenn ich meinen Hunden sage:" Heute nehmen wir den Honda!" da wissen sie, dass es nicht mit dem Auto meines Mannes los geht und sitzen vorm richtigen Kofferraum :)
Hunde koennen tolle Sachen - mein Motto - Der IQ des Hundes sollte nach Moeglichkeit nicht den IQ seines Besitzers uebersteigen :)
hunde werden schon lange für spezial aufgaben im bereich rettung, bergung, kampfmittelbeseitigung,wachschutz, einstatzmittel spezialeinheiten usw. eingesetzt was ein mensch niemals in der lage wäre , von daher nicht zu unterschätzen =))
IQ messung kann aber nicht gleich gesetzt werden mit dem eines menschen
richtig und schoen dieser Satz:" hohe Intelligenz bei einem Hund ist fuer dessen Halter eher problematisch....weil sich ganz andere Erziehungsprobleme stellen..."
wenn man da zum Beispiel ueberdurchschnittlich schlaue Hunde hat -wie Z.B.eine Border Collie -muss man wirklich sich immer ueber sehr gute intelligente Kopfarbeit das Hirnzermatern (welchen Trick kennt er noch nicht...? Welche Wortbedeutung sollte er noch lernen) und die koerperliche Auslastung beachten.
Bei den nordischen Rassen muss man auch schneller als der Hund denken, weil diese Hunde sehr unabhaengig und willensstark sind. Bei meinen kleinen Shiba Welpen konnte man das super beobachten -wie sie ganz schnell lernten irgendwie der Wurfkiste, spaeter eine raeumliche Antrennung ueberwinden konnten...einer schaffte es auch im alter von 10 Wochen den Riegel zu betaetigen( ich hatte ihnen einen "welpensicheren" Bereich abgetrennt)