Wie viel darf ich für eine Website Responsive an Geld verlangen?

3 Antworten

Eigentlich sollte man im voraus den genauen Betrag aushandeln. Was steht denn schon?


Dominic121219  14.07.2016, 12:28

Da ich jetzt annehme, dass alles selber Programmiert ist, würde ich um die 350+ sagen. Wenn man auch mit einbezieht, dass du alles nochmals machen musstest.

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Davis2409 
Beitragsersteller
 14.07.2016, 10:30

jetzt ist alles fertig und wie der Kunde es sich wünscht. Nur jz muss  ich ihm eine Rechnung ausstellen.

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Hast du die Seite komplett selbst programmiert oder nutzt du z.B. Wordpress? 

Wordpress würde dir einige Punkte auf deiner ToDo-Liste abnehmen und du sparst dir damit Zeit. 

Generell findet man Angebote für die Website-Erstellung in dem genannten Umfang ab ca. 250,- €


mikepl  14.07.2016, 10:32

Was für einen Stundenlohn würdest du für dich ansetzen?

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Davis2409 
Beitragsersteller
 15.07.2016, 11:06
@mikepl

ich weiß eben nicht so richtig wie viel ist denn so angemessen, wenn man keinerlei Ausbildung etc. in diese Richtung gemacht hat ? 15 €?

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mikepl  15.07.2016, 15:36
@Davis2409

Ja 15 - 20 € ist angemessen. Insgesamt würde ich einen Betrag ab 400,- € ansetzen. Bis max. 600,- €

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Davis2409 
Beitragsersteller
 14.07.2016, 10:17

komplett selbst programmiert

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mikepl  14.07.2016, 10:19
@Davis2409

Und wieviel Stunden wurden bisher insgesamt investiert?

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Davis2409 
Beitragsersteller
 14.07.2016, 10:28
@mikepl

den zettel mit den stunden habe ich verloren :| , aber bei der hälfte der website waren es aufgrund der vielen Planänderungen etc vom Kunden aus auch schon 50 Stunden. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Bilder bearbeitet, icons erstellt, SEO, responsiv gemacht. Dann wurde die Website dem Kunden 2-3 mal vorgestellt wo noch kleine Änderungen a 1-2h vorgenommen wurden und ein Bild wurde ersetzt und musste dadurch neu bearbeitet werden. Zu den Bildern es waren Handfotos die ich bekam, diese waren jedoch total unbrauchbar, anschließend schnitt ich die Person die auf den Bildern war aus und fügte sie auf einen custom Hintergrund ein heftiges color Grading war dadurch bei allen Bildern nötig. Im ganzen ist es so ein Business/Corporate design.

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Interessanter wäre die Frage was für ein Preis denn ursprünglich vereinbart bzw welcher Stundensatz (auch wenn man diesen bei ersten Projekten nicht voll durchgesetzt bekommt) genannt worden ist.

Es zeugt nicht gerade von geschäftlicehr Kompetenz wenn zuvor keine Einschätzung vorgenommen, ein Preisrahmen vereinbart oder der Klient bei wiederholten Änderungen über entstehende Folgekosten informiert wird.

Wurde gar nichts schriftlich festgehalten oder wenigstens abgesprochen, wird es schwierig. Denn der tatsächliche Aufwand ist für uns nicht abzuschätzen. 50 Stunden sind eine Menge und die Meisten würden sagen viel zu viel für ein so kleines Projekt.

Bevor Du eine Rechnung ausstellst und sie nun einfach brühwarm deinem Klienten hin klascht, sollte eher noch einmal das Gespräch gesucht werden. Kalkuliere für dich was Du für die Seite verlangen möchtest und erläutere deinem Klienten die notwendigen Arbeiten. Weise auf den tatsächlichen Arbeitsaufwand (Learning by Doing und wiederholtes Nachschlagen nicht enthalten) hin und erläutere noch einmal in Ruhe, gern auch anhand einer Liste welche Arbeitsschritte für die Umsetzung erforderlich waren und welche Arbeiten durch notwendige oder gewünschte Änderungen zusätzlich entstanden. Dann erst nenne den Preis den Du dafür anschlagen möchtest und aus welchen Faktoren sich dieser errechnet. So hat dein womöglich komplett unwissender Klient die Möglichkeit einerseits zu erahnen wie groß der zeitliche Aufwand gewesen sein muss (er wird es vermutlich weit unterhalb von 50 Stunden einschätzen) und wird zum Anderen auf die ihn erwartende Zahlung vorbereitet.

Ohne das Projekt zu kennen würde ich ein solches Projekt im Preisrahmen von 350-450 Euro bei guter Umsetzung einschätzen. Für die Zukunft sollte immer vorab oder wenigstens nach den ersten Konzeptarbeiten ein Preis genannt werden. Wenn kein Preisrahmen kalkuliert werden kann, nenne einen Stundensatz und halte deinen Klienten während der Arbeiten auf dem Laufenden wie viel Arbeit bereits getan ist und wie aufwändig Du kommende Arbeitsaufforderungen einschätzt. Auf die Weise lernst Du nicht nur eine mit jedem Projekt realistischere Einschätzung, deine Klienten wissen auch was sie trotz stetig steigender Kosten in etwa zu erwarten haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – selbstständiger Dienstleister und Nerd