Wie sind Religions Sekten entstanden?

6 Antworten

Ein Beispiel:

Findige Leute hatten eine Idee, z.B. den Jesus mal so richtig zu hypen, denn seine Idee vom friedlichen Zusammenleben war ja toll !!!
Nur kam das scheinbar noch nicht so ganz erfolgreich an......
Darum dachten sie sich aus, daß er heilen konnte, über Wasser gehen konnte, und zu allem Überfluss wurde er dann auch noch gekreuzigt. Also war der auch noch ein Held, ein Märthyrer !!
Damit WÄRE der Hype ja zuende gewesen.....
ABER: Dann hängt man ihm eben an, er sei wieder auferstanden !! Boah, cool !!
Wahrscheinlich hatte er die Kreuzigung überlebt, oder man hatte fix ein Double zur Hand, denn die Männer sahen damals alle sehr ähnlich aus. Friseure gab es kaum.
Und so geht es dann weiter, er erzählte dann angeblich von seinem großen und allmächtigen "Vater", der ja sogar ein Gott sein soll.
Man schrieb das dann nieder in einem Buch namens "Bibel", dichtete einiges dazu, den Rest dichteten dann zwischendurch Kirchenfürsten hinzu, und propagierte das fleissig so weiter.
Und so glaubten viele das und es bildeten sich "Kirchen", die dann den Ungläubigen die Hölle heiß machten, sie rissen sogar die Macht an sich !!
Wer den Humbug nicht glaubte, war gegen die Kirche, und das erstickte man nicht selten im Keim....
Nebenbei machte man den Menschen Angst, indem man ihnen Lügenmärchen von Dämonen (für eine Besessenheit mussten dann psychisch Kranke herhalten) und Engeln, dem Teufel und sogar der unbefleckten Empfängnis erzählte !!!
Wer dran zweifelte, landete schnell mal auf dem Scheiterhaufen, wegen Ketzerei, Hexerei oder ähnlichem Unsinn.

Denkt mal nach: Wie viele glauben diesen Dummquatsch heute noch ??? Aha !!

Aber auch wer nicht zweifelte, konnte dort landen, so als Exempel, damit das restliche Volk mal wieder eingenordet wurde!!
Die Ideen der Inquisitoren waren da sehr weitreichend....
Mit so einer Angst kann man unheimlich viel erreichen !!!
Aber auch mit Belohnung kann man bekanntlich viel erreichen:

Also erzählt man den "Gläubigen", sie würden nach dem Tod ins Paradies einkehren! Das ist die Frechheit hoch 70, denn kontrollieren kann diese Lüge niemand !! Und es kam auch noch keine Reklamation dazu auf, weil die Rückkehr unmöglich ist. Das ist schon gerissen, muss ich zugeben !
Und um Angsttechnisch noch eines draufzusetzen, kommen Ungläubige natürlich in die Hölle.

Und wer es bis jetzt nicht durchschaut hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, der Mensch ist nunmal manipulierbar !!

Du meinst den Begriff

"Sekte"

Religionsgeschichtlich :

  • Abspaltungen infolge von nicht einverstanden sein mit der Lehre .
  • Neuartige und anderer Interpretationen der Bisher verbintlichen Lehre .

Sekten (Spaltungen haben ja immer eine ändererung er ursprüglichen Lehre auch zur Folge .

Also letztlich selbst die Macht haben zu wollen, oder die Deutungshoheit inne habenzu wollen.

➡️Oder meinst du das

umgangsprachlich ?

"Sekte"

  • Gier nach Macht und Geld
  • Narzismus
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Indem einige Leute mit der Lehrmeinung nicht einverstanden sind, es schaffen, Anhänger um sich zu scharen. Wenn es viele Anhänger sind, wird eine Sekte daraus, wenn es sehr, sehr viele sind, wird aus der Sekte eine neue Glaubensgemeinschaft daraus.

Wir sollten eine Gruppe gründen. "Wie man sich am besten um die Arbeit herumdrückt."

Nun, genau so wie der Islam. Es kam einer, der behaupten göttlich zu sein und die wahre Religion Gottes zu verkünden, und ein Haufen Hohlköpfe haben es einfach geglaubt und weiter verbreitet.

Oft schließen sich Menschen Sekten an, weil sie sich ungeliebt fühlen und eine Sekte wirkt als würde man dich verstehen, dich willkommen heißen und dich ins Herz schließen. Eine Einheit die augenscheinlich auf dich Acht gibt.

Aber das ist IMMER eine reine Lüge.


BerkayIbnAisha  22.12.2023, 10:12

Hohlköpfe? Könige, Sklaven, Arme und Reiche haben beim Propheten Muhammed den Islam angenommen

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Markus1409  22.12.2023, 10:14
@BerkayIbnAisha

Sag ich ja. Und die Wüstenvölker waren schon immer extrem rückständig, leicht zu manipulieren und Gewaltbereit. Die perfekte Eigenschaft zum Gründen einer Sekte.

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Markus1409  22.12.2023, 10:16
@BerkayIbnAisha

Ps: Bis 1919 haben viele Teile der Wüstenvölker nicht mal lesen können. Aber folgten den Worten eines Buchs, mit Gewalt und Druck. Gibt es eine bessere Beschreibung eines Hohlkopfs?

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BerkayIbnAisha  22.12.2023, 11:02
@Markus1409

Ich weiß nicht von wo du diesen Unsinn hast, aber die meiste Wissenschaft kommt vom Islam. Ohne den Islam gäbe es zb. die Oxford Universität nicht.

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Markus1409  22.12.2023, 14:13
@BerkayIbnAisha

... Das ist kein Unsinn. Der Führer des Islams war bis 1918 der Khalif. Der Vorletzte Khalif Sultan Mehmed Resad Osman der V. rief 1915 den Jihad aus. War aber schwierig zu verbreiten da ein Großer Teil des Islams teil des osmanischen Reiches war. Etwa 75% aller Osmanen waren Analphabeten. Sie konnten die schriftlichen Verteilungen nicht lesen.

Der letzte Khalif herrschte nur sehr kurze Zeit, da der Sultan knapp vor Ende des Krieges verstarb.

Der oberste Islamführer Khalif Sultan Mehmed Resad Osman der V. Wurde 45 Jahre lang von seinem eigenen Volk gefangen gehalten, ehe er durch den Tod seines Bruders an die Macht kam. Das ist alles sehr leicht zu recherchieren.

Also selbst wenn das mit Oxford stimmt, wäre die gesamte Geschichte des Islams ein Misch-Masch aus Religiösen Massakern, Verrat, Religionsverrat, Hochverrat und das erbringen von Problemen in die zivilisierte Gesellschaft.

Allerdings taten sie etwas, was die Welt für unmöglich hielt. 1915 haben sie ein Bündnis mit dem Christentum begonnen, das den Grundstein für den Frieden der Weltreligionen legte. Dazu war vorher noch nie jemand bereit. Leider wurde der Krieg verloren, und alles zerbrach. Der Konflikt begann von Neuem.

Die meiste Wissenschaft kommt vom keinesfalls vom Islam. Du lügst. Dabei will ich dich an den Koran erinnern: Buch Sure, Vers 9 (bin mir da nicht sicher welches Buch und Vers) "Tod allen Lügnern!"

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BerkayIbnAisha  22.12.2023, 14:26
@Ignatius1

Guck mal wie die Türken den Islam annahmen:

Im Jahre 642 n. Chr. / 22 n. H. drangen die islamischen Armeen in die Regionen von Al-Bab vor, um diese zu erobern. Zu jener Zeit wurden diese Gebiete von den Türken besiedelt. Der Befehlshaber der muslimischen Armee Abdurrahman Bin Rabi'a traf den König der Türken Shahr Baraz. Dieser forderte von dem Anführer der Muslime ein Friedensabkommen und gab ihm zu verstehen, dass er bereit wäre, sich seiner islamischen Armee im Kampf gegen die Armenier anzuschließen. Abdurrahman schickte seinem Vorgesetzten, dem Befehlshaber Suraqah Bin 'Amr, diese Nachricht und hierauf fand ein Treffen zwischen diesem und Shahr Bazar statt, in dem er sein Angebot akzeptierte. Daraufhin sendete Suraqah dem Kalifen Omar Ibn Al-Khattab (r.) einen Brief, in dem er ihm den Stand der Dinge verdeutlichte. Der Kalif stimmte dem Friedensabkommen mit den Türken zu, woraufhin dieses in Kraft trat. Dem gingen keinerlei militärische Auseinandersetzungen zwischen den Türken und den Muslimen voraus. Anschließend rückten sie gemeinsam in Richtung Armenien vor, eroberten dieses und weiteten so die islamische Herrschaft aus. Die muslimischen Armeen rückten nach dem Sturz des Persischen Imperiums vor, um die nordöstlich gelegenen Regionen Persiens zu erobern und in ihnen die Botschaft Allahs zu verbreiten. Das Persische Reich stellte eine wehrhafte Sperre zwischen den Muslimen und jenen Gebieten dar. Als dieses Hindernis nun als Resultat der islamischen Eroberungen beseitigt war, war der Weg für die Völker und Provinzen jener Regionen geebnet und es konnte der erste Kontakt mit den muslimischen Völkern stattfinden. Zu jener Zeit nahmen die Türken den Islam an und schlossen sich den Reihen der Mudschahedin an, um den Islam weiter zu verbreiten und das Wort Allahs zu erhöhen. Zur Zeit des Kalifen Uthman Bin Affan (r.) wurde schließlich die Region Tabaristan erobert. Die Muslime überschritten im Jahre 31 n. H. den Fluss Amudarja und gelangten so in die Länder, die sich hinter dem Fluss befanden. Folglich traten die Türken massenweise in den Islam ein und entwickelten sich zu großen Verteidigern dieser Religion, die den Dschihad im Verbreiten der göttlichen Botschaft führten. Die islamischen Einheiten setzten ihren Marsch fort, rückten in jenen Provinzen weiter vor und eroberten schließlich zur Zeit von Mu'awija Bin Sufyan (r.) die Gebiete Buxoros. Die glorreichen Armeen drangen vor und erreichten schon bald die Provinzhauptstadt Samarqand. Die Epoche des islamischen Staates war nicht lange angebrochen, doch war es der gesamten Region hinter dem Amudarja schon früh bestimmt, unter der Gerechtigkeit der islamischen Herrschaft aufzusteigen und hierauf eine große islamische Zivilisation zu bilden.

Quelle:

- Das Osmanische Reich, Gründe für den Aufstieg und Niedergang, Band 1, S. 31

- Muchtasar taʾrīch ar-rusul wa-l-mulūk wa-l-chulafā von Imam Tabari

- Das Osmanische Reich und der Arabische Osten von Mohammed Anis, S.12

- Kitāb al-Futūḥ von ahmad ibn yahya al-baladhuri, S. 405

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BerkayIbnAisha  22.12.2023, 14:29
@Markus1409

Sultan Abdulhamid Han II. Und Fatih Sultan Mehmet hatten auch Bündnisse mit Christlichen Ländern getroffen, das ist ja nichts neues.

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Markus1409  22.12.2023, 14:36
@BerkayIbnAisha

Kannst du bitte nicht einfach riesige Texte abkopieren nur um dagegen sprechen zu können? Ausserdem sind die Quellen allesamt... *abwink* Wir sehen ja wie es geleugnet wird.

Sieh das positive der Islam lebt nicht vom Ansehen, sondern von den fanatischen Anhängern. Und solange wir nicht wissen, was nach dem Tod passiert wird es immer Leute geben die gefährlichen Religionen Existenzgründe verschaffen.

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BerkayIbnAisha  22.12.2023, 15:34
@Markus1409

Er kopiert irgendwelche YouTube Links rein, also kann ich auch aus richtigen Quellen kopieren.

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Meist entstehen die weil eine Gruppe oder einzelne Person, anderer Meinung ist als die vorherrschende Religion. Die Person schreibst dann meist ein Buch, oder wirbt andre an, und von da geht's los.