Wie sicher ist man vor einem Pilotensuizid?
Beim fliegen
3 Antworten
Suizidfälle sind selten, aber mehrfach vorgekommen.
Die größte Sicherheit bietet meines Erachtens, dass seit dem German-Wings-Suizid die Flugggesellschaften ganz extrem für dieses Thema sensibilisiert sind und viel früher Massnahmen ergreifen würden wenn sich bei einem Crewmitglied Probleme abzeichnen.
In der Regel gibt es vorher einige Signale, die auf psychische Probleme hindeuten. Worauf es ankommt ist, dass diese auch wahrgenommen und vor allem weiter gemeldet werden.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass den Kollegen des Germanwings-Piloten mehr als einmal Dinge an ihrem Kollegen aufgefallen sind, sie aber aus einer Art "Beißhemmung" nicht weiter gemeldet haben, um ihrem Kollegen nicht zu schaden.
Das ist mehr als menschlich, wer möchte schon das Kollegenschwein sein. Ich möchte aber nicht in der Haut derjenigen stecken die solche Auffälligkeiten nicht weiter gemeldet haben.
Inzwischen würde wohl jeder im Cockpit sich viel mehr als zuvor verpflichtet fühlen, Auffälligkeiten von Crew-Mitgliedern zu melden. Möglicherweise wurde von den Fluggesellschaften eine eigene Stelle hierfür eingerichtet, möglicherweise z.B. über einen unabhängigen Vertrauensmann. Das würde zumindest die Hemmschwelle senken um Auffälligkeiten zu melden.
Immerhin braucht es für so einen Suizid-Fall erst mal jemanden der so viel Aggression in sich trägt dass er bereit ist, bewußt die Menschenleben der weiteren Flugzeuginsassen mit in den Tod zu reißen.
Die überwiegende Mehrheit der psychisch kranken Menschen würden allein sich selbst etwas zuleide tun und niemals andere dabei mit in den Tod nehmen wollen.
Denn in ihrer Wahrnehmung fühlen sie sich selbst wertlos, nicht die Anderen.
Kannst mir ja den Stern für die hilfreichste Antwort verpassen wenn Du magst.
Die Piloten müssen weiterhin halbjährlich zum Check. Aber die Checks sind seit der Germanwings-Tragödie vertiefter punkto psychologischer Checks und die Ärzte MÜSSEN ihre Erkenntnisse auch der Zulassungsbehörde melden, was sie vorher nicht mussten.
Gefeit ist man nicht dagegen. Es bleibt ein Restrisiko.
Merke: Fliegen ist lebensgefährlich. Und: Meistens gibt es Totalschaden.
Immerhin braucht es für so einen Suizid-Fall erst mal jemanden der so viel Agression in sich trägt dass er bereit ist die Menschenleben der weiteren Flugzeuginsassen mit in den Tod zu reißen.
Die überwiegende Mehrheit der psychisch kranken Menschen würden allein sich selbst etwas zuleide tun und niemals andere dabei mit in den Tod nehmen wollen.
Denn in ihrer Wahrnehmung fühlen sie sich selbst wertlos, nicht die Anderen.
Noch angsteinflössender hätte man es nicht ausdrücken können. Korrekt ist es natürlich, allerdings muss man sagen, dass man trotzdem von sehr unwahrscheinlichen Ereignissen redet.
Geht nicht- so schnell wie der Politologe da etwas ändern kann, was nicht so sein soll, hast du keine Chance. Allerdings müsste der co-Pilot davon überzeugt werden.
Nach dem Germanwings Absturz denke ich schon, dass man sehr sicher ist.
Ich rede eigentlich auch nur von Deutschland. Wie andere Länder das handhaben ist eine andere Sache.
Das ist egal so etwas darf höchstens weltweit 1× in 30 Jahren vorkommen,aber nicht alle 8 Jahre
Man könnte also nur einen Suzid verhindern,wenn man immer ins Cockpit kommt