wie seit ihr mit dem tot eures herzenstier umgegangen?

4 Antworten

Ich verdränge ganz viel, wenn auch eher unbeabsichtigt. Denke es wäre aktuell noch zu viel für meine Psyche all die Gefühle dazu zuzulassen.

Meine Katze wurde Ende Februar mit Diabetes diagnostiziert und ist dann Anfang Mai daran gestorben, weil man/ich es nicht geschafft habe sie einzustellen. Der ganze Krankheitsverlauf und auch ihr dann beim sterben zuzusehen war einfach sehr schlimm für mich und ich war damit immer alleine und ich bin eh psychisch krank. Mich wunderts daher nicht, dass mein Gehirn nicht mal ansatzweise bereit dazu ist das zu verarbeiten.

Das tut mir sehr leid für Dich. :(

Nach der Erlösung, bei mir zu Hause, lege ich meine Katze über meine Schulter für ein ausgedehntes Abschieds-Schmusi auf dem Sofa. Dazu sehe ich mir einen Film/Serie an.

Sobald keine Tränchen mehr kullern oder die Katze Steif wird, bereite ich die Beerdigungsmaßnahmen vor.

Das hat mir sehr geholfen. Klar, traurig bin ich natürlich immer noch darüber und ich vermisse meinen beiden tollen Mieze Katzen, aber mir geht es nicht schlecht dabei. Ich kann mir Bilder von meinen Katzen ansehen ohne dabei mit den Tränen kämpfen zu müssen.

Außerdem lasse ich mir immer eine Fototasse als Erinnerung anfertigen mit Geburts- und Todestag und einem schönen Bild. Das Bild für den Tassendruck (ca. 180x80mm) erstelle ich mit dem Programm Inkscape.

Weiterhin fertige ich mir noch ein Haarbällchen für meinen Schlüsselanhänger an. So hab ich meine kleinen Lieblinge immer bei mir. :)

Ob letzteres bei Kaninchen funktioniert, weiß ich nicht. Dafür muss man Unterfell herausbürsten, desinfizieren und zu einer Kugel formen.

Ich habe schon viele tiere verloren leider zwei Kaninchen 3 hunde und ich kann nur sagen das es sehr weh tuht und ich bis heute immer noch nicht granz drüber weg.

Mein beileid.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung