Wie schwierig ist es heutzutage eine Beziehung zu finden?

4 Antworten

Als ich 13-17 war hatte ich gar keine Beziehung. Ich hab erst mit 27 meine erste Beziehung begonnen. Und als ich 13-17 war, haben die meisten schon mit 11 oder 12 gepimpert. Da war das ganz „normal“. Aber aktuell merke ich wieder, dass der Trend der ersten Male wieder mehr nach oben tendiert. Zum Glück. Ich fand es damals nämlich nicht normal, dass Kinder Sex hatten.

Mit 13 bis 17, ich vermute mal (wenn ich da an meinen Nachwuchs und deren Storys über Mitschüler/innen und Freunde denke) nicht allzu anders als zu "meiner" Jugendzeit vor 30 Jahren.

Da verknallt man sich in irgendwelche Merkmale einer anderen Person aus dem sozialen Umfeld (Schule, Freundeskreis, Schulbus, Freizeitaktivität), schwärmt, fängt unter Umständen an die Person zu kontaktieren (früher rein über zugesteckte Briefchen, vorgeschickte Freunde, oder - für ganz Mutige - der Anruf auf dem Haustelefon des Schwarms). Heute wahrscheinlich ähnlich, nur das man direkteren Kontakt finden "kann" falls der Schwarm irgendwo einen social media Account hat bzw. ein Handy hat.

Allerdings mit Sicherheit verbunden mit den gleichen Schwierigkeiten wie wir damals: Man merkt das ein reines Schwärmen "weil der Schwarm eine tolle Frisur hat" nicht wirklich ausreicht, man muss sich damit zurechtfinden wie man miteinander umgeht, evtl peer pressure (also Druck durch Freunde) mit jemandem zusammen zu kommen oder eine "Beziehung" zu beenden.

Ja, ich denke im Groben ists genauso wie früher. Nur hat man teils mehr Möglichkeiten und kann direkten Kontakt zu den Eltern des Schwarmes etwas besser vermeiden.

Kommt ganz darauf an was man sucht.

Jemanden dessen Wortschatz die Wörter "bitte" und "danke" nicht enthält, aber dafür "Digga" und "Cringe" findest du zu Hauf.

Jemanden der noch ein Ziffernblatt lesen kann suchst du deutlich länger.

Easy, bin mit vor einem Jahr meinem Nachhilfelehrer zusammengekommen,
und bin seitdem sehr glücklich mit ihm.