Wie schwer ist es bei der Bundeswehr ins Cockpit zu kommen?
2 Antworten
Ist relativ einfach - Tür auf, Knie anheben, Gewicht nach vorne verlagern, einen Schritt nach vorne machen und auf der anderen Seite des Rahmens ins Gleichgewicht und zum stehen kommen.
Mehr muss man eigentlich nicht machen.
Schwer nicht, aber schwierig. Nur rund 2% aller Bewerber schaffen es, eine fliegerische Ausbildung zu absolvieren. Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass sich sowieso nur die besten Bewerber der Eignungsfeststellung unterziehen, denn völlig ungeeignete Bewerber werden überhaupt nicht zur Eignungsfeststellung zugelassen.
Die Bundeswehr zahlt gar nichts. Der Verteidigungshaushalt hat Mittel für deine Ausbildung bereits gestellt.
Ja, der Dienstherr zahlt nicht nur die Ausbildungskosten, sondern zahlt auch noch ein Gehalt während der Ausbildung.
Letzendlich ist es aber die Bundeswehr, welche die Kosten für die Ausbildung übernimmt. Dass letztendlich der Steuerzahler diese Kosten blecht, ist nur Erbsenzählerei.
"Die Bundeswehr zahlt die Kosten" suggeriert immer, man würde die Ausbildung nicht bei der Bundeswehr machen oder als würde man jemand externes für die Ausbildung beauftragen. Ein Lehrgang, der vom eigenen Dienstherrn angeboten wird, muss nicht bezahlt werden.
Tatsächlich wird die Ausbildung nicht nur von der Bundeswehr durchgeführt, sondern auch von externen Schulen. Die Kosten hierfür werden ebenfalls von der Bundeswehr übernommen.
Bezahlt die Bundeswehr die Flugausbildung und den Flugschein oder muss man die Kosten selbst tragen?