Wie schnell durfte die Titanic fahren?
der Kapitän der Titanic fuhr ja viel zu schnell (21 Knoten (rund 40 km/h) ). Wie schnell durfte sie aber wirklich fahren ?
5 Antworten
Die Titanic fuhr nicht wirklich zu schnell. Sie wolle auch nicht das blaue Band gewinnen da hätte sie nie eine Chance gehabt weil zb die Mauretania viel schneller war. Sie fuhr auch nicht zu weit nördlich und hatte nicht zu wenig Rettungsboote. Es waren sogar mehr als vorgeschrieben und es wurden auch nicht die Leute der ersten Klasse bevorzugt sondern Frauen und Kinder. Einen Platz im Rettungsboote konnte man sich nicht kaufen. Auf hoher See gibt es so keine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Zehn Irrtümer über die „Titanic“ - FOCUS OnlineAlso die Frage nach dem Dürfen ist glaub ich nicht die richtige Formulierung ;) Es gab ja in dem Sinne keine besonderen Regeln, die vorschrieben, wann man wie schnell fahren durfte. So etwas wäre ja auch ziemlich unnötig gewesen, da sich die Schiffe auf ihren Routen schließlich nicht behindern oder in Quere kommen. Viel mehr gab es aber Richtlinien, die bei bestimmten Routen zu bestimmten Zeiten ausgerufen wurden. So etwas kann man aber eher als gut gemeinte Empfehlung verstehen, also der Kapitän hat nicht die Pflicht, sich daran zu halten. Zumal in solchen Richtlinien auch keine exakten Geschwindigkeitswerte festgehalten waren. Die Titanic war auf einer Route unterwegs, von der man wusste, dass dort zu dieser Jahreszeit Treibeis schwamm und es zusätzlich zur Eisbildung kommen konnte. Aus diesem Grund hat man den Kapitänen geraten, dort eher langsam zu manövrieren. Das wusste natürlich auch Captain John Smith, aber da er sich selbst für erfahren genug hielt und direkt vor seiner Pensionierung mit einer schnelleren Ankunft in New York noch ein Spektakel hervorrufen wollte, hat er den Kurs bei den 21 Knoten belassen.
Wie schnell die Titanic am besten gefahren wäre, damit es zu keinen Schäden gekommen wäre, kann ich dir nicht genau sagen. Allerdings waren von mehreren Schiffen in der Umgebung rechtzeitig Eiswarnungen gesendet worden. Und von diesen Schiffen weiß man heute, dass sie wegen des Eises in der Nacht die Maschinen sogar ganz gestoppt hatten, weil es den Kapitänen zu gefährlich wurde. Daran sieht man ganz gut, welchem Risiko sich Captain Smith, dem Schiff und allen Passagieren plus Besatzung ausgesetzt hat.
Nein
Es war zwar unüblich bei der ersten Fahrt Höchstgeschwindigkeit zu fahren , aber ein Gesetz nach Int. Seerecht gibt es nicht dagegen.
Joddoch wollt er das blaue Band gewinnen.
Dann hatte man die Ferngläser vergessen, so das der Eisberg nicht rechtzeitig entdeckt wurde, ferne war das Ruder zu klein für die größe und Geschwindigkeit des Schiffes und der falsch Befehl beide Schrauben zurück hätte man nur eine auf Rückwärts gestellt wäre das Schiff und den Eisberg herumgekommen.
Dann minderwertige Nieten an der Aussenhaut welche bei höher Qualität das schrammen des Eisberges standegehalten hätten.
So fuhr er zwar zu schnell , aber es war nur eine Ursache von vielen in der Verkettung der unglücklichen Umstände .
Das Blaue Band hätte sie nie gewonnen diese Ehre hatte die Mauretania mit 27 Knoten. Glaubt nicht alles von den Propaganda Medien
Auf offener See gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Da gibt es nur Grundsätze wie mit einer sicheren Geschwindigkeit fahren. So das man Hindernissen ausweichen oder vor ihnen stoppen kann.
Eine Geschwindigkeit ist der Seefahrt auf der Unglücksstrecke nicht vorgegeben gewesen, man sagte im Hinblick auf die Eisberge, dass er zu schnell war, aber hat keine Geschwindigkeit errechnet, die das Unglück vermieden hätte. Bereits bei 15 km/h hätte es die Außenhaut aufreißen können. Auch einen PKW bekommt man platt, wenn man mit 25 Km/h an eine Wand fährt, so ein Unfall kann tödlich ausgehen.