Wie schlimm ist es, wenn Eltern ihre Kinder stark unter Druck setzen, um akademische Erfolge zu erzielen?
Viele Kinder sind von Natur aus in Mathematik unbegabt.
Sie kämpfen vergebens
sowas ist tragischer in Indien oder Nordafrika, da man da ohne akademische Erfolge in Armut leben muss.
4 Antworten
Es ist, wie bei allem, wichtig ein gutes Gleichgewicht zu finden und auf das Individuum einzugehen.
Viele Kinder BRAUCHEN eine gewisse Menge an Arschtritten um weiter zu kommen.
Bei vielen anderen ist so was aber komplett fehl am Platz.
Eltern sollten also vorallem realistisch bleiben in ihren Erwartungen. Es ist gut gewisse Standards zu erwarten. Man will ja, dass aus dem Kind etwas wird. Also alles schleifen zu lassen wird nicht viel Ergebnis erzielen. Aber man eben von einem der mit dem kleinen Einmaleins Schwierikeiten hat nicht erwarten, dass er eine neue Relativitätstheorie aufstellt.
Da gibt es also keine Ärzte oder Anwälte?
Keine Journalisten, Autoren, Lehrer, Handwerker, Schneider, Köche?
Nur Mathematiker?
Das würde zwar einiges erklären. Aber irgendwie glaube ich das nicht. 😁
Wobei Druck nie gut ist. Er erzeugt nur Gegendruck und erzielt meistens kein gutes Ergebnis.
Kinder unter Druck setzen, statt sie zu etwas motivieren ist immer schlecht.
Richtig schlimm wird es, wenn dadurch das Leben des Kindes dauerhaft negativ beeinflusst wird und z.B. der talentierte Handwerker als Anwalt seine Brötchen verdienen muss.
Achmed, du bis ü30 und seit Jahren mit Hilfe einem Studenten- Visums in Deutschland. Das ist längst abgelaufen - du hast noch KEINE Vorlesung besucht.
An der Stelle ist es den Eltern gestattet Fragen zu stellen. Gedrängt wirst du ganz sicher nicht.
Du bist nicht bereit anderweitig Geld zu verdienen, eine Ausbildung lehnst du ab, die sei unter deiner Würde.
Also…was willst du mit der gestellten Opfernummer erreichen….Mitleid? Spenden? Beides kennen wir bereits….
Kinder dermaßen unter Druck setzten ist immer schlimm in irgendeiner Art und Weise. Beim einen mehr, beim anderen weniger.
Geile Antwort.