Wie nennt man Ungläubige im Mittelalter, die so getan haben, als wären sie Christen, um zu überleben?

1 Antwort

Zuerst einmal gab es das praktisch nicht. Ausser den Christen gab es fast nur die Juden in Europa und die waren ja gläubig.

Man kann das Denken der Menschen im Mittelalter nicht mit heute vergleichen. Das wurde erst durch die Zeit der Aufklärung und der Reformation besser.

Die Bevölkerung damals hatte eine unglaubliche Angst vor Dingen, die man nicht richtig einschätzen konnte. Sei es die Pest, Missernten, Kriegen...Der Aberglaube stark verbreitet. Die Sicht der Kirchen bot einfache Rezepte, dass es einem besser ging. Dazu musste man an Gott glauben. Es für ihn tun.

Von Ungläubigen kann man deshalb fast nicht sprechen.


Salome666  13.02.2023, 15:48

Sie mussten ja nicht gleich Atheisten sein, aber was ist zB mit heimlichen Paganen, die nur auf dem Papier Christen waren, oder den ganzen Hexen dann in der Neuzeit? Es wurden auch heimlich magische Bücher geschrieben usw.

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