Wie "machbar" ist die Ausbildung zum Vermessungstechniker?

5 Antworten

Hallo,

in drei Tagen hast Du nur einen kleinen Ausschnitt gesehen.

Positiv:

Ich hab's auch geschafft

Wenn man was lernen will, lernt man's auch

Man kann studieren: http://arbeitsplatz-erde.de/index.php?id=2

Mathe ist nur ein Teil der Ausbildung ...

Negativ:

Mathe ist nur ein Teil der Ausbildung ...

Später hast Du es letztlich mit Grundstücken und Eigentumsrechten zu tun, also kommt Verwaltungsrecht dazu.

Nur Mut.

Ob die Ausbildung schwer ist, wird jeder für sich entscheiden müssen. In welchen Bereichen hattest du mit Mathe Probleme? Du benötigst Verständnis für Winkelfunktionen in jeglicher Form, Pythagoras und Flächenberechnung. 

Wenn du die Chance hast, bei der Kreisverwaltung die Ausbildung zu beginnen, versuch es. In der Verwaltung hast du mit vermutlich  mehr Möglichkeiten zum Lernen, als in einem kleinen Ingenieur Büro. Dafür bekommst du dort vermutlich mehr Praxis. 

naja es ist viel Geometrie erfoderlich um die Punkte und Entfernungen zu berechnen. Es wird alles in Koordinaten und Dreiecken berechnet.

Es ist durchaus machbar. Auch mit der Note denk ich. du musst halt lernen und was dafür tun.

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Geomatikerin.

Vergleichbare Ausbildung - Aber nicht gleich

Mein Freund lernt den Vermesser und ich hab die Abschlussprüfung von diesen gesehen. Ganz ehrlich, war mir persönlich zu viel Mathe. Das in der vorgegebenen Zeit zu schaffen ist schwierig.

Als Geomatiker fährst du halt nicht raus.

Informiere dich über beide Berufe. Je nach Bundesland wird es aber keinen Geomatiker geben. Nicht jeder hat damit angefangen.

Nur ein kleiner Tipp:

Solltest du dich für den Geomatiker interessieren, versuche in die Vermessungs- und Katasterämter / beziehungsweise das zuständige Landesamt zu kommen (Bei mir ist die Ausbildung geteilt, halbe Ausbildung Katasteramt, halbe Ausbildung Landesamt)

Die Geomatiker in meiner Klasse, die von den privaten kommen, lernen eher den Vermesser als den Geomatiker im Betrieb.

Viel geholfen hab ich dir jetzt wahrscheinlich nicht, aber ich kann schlecht über den anderen Beruf urteilen, da ich diesen nicht erlerne.

Was ich nur sagen kann ist, dass die Vermesserabschlussprüfung bei uns immer etwas schlechter ausfällt als die Geomatikerabschlussprüfung

Ich hoffe du findest das richtige für dich

Die Ausbildung ist abwechslungsreich. Mathematik (Geometrie, Trigonometrie, Koordinatenberechnungen) und anwendungsbezogene EDV (grafische Datenverarbeitung, Berechnungsprogramme) spielen eine große Rolle, aber auch Messtechnik, Kartenkunde, Bezugssysteme, Verwaltungsstrukturen, gesetzliche Grundlagen, Grundbuch und Liegenschaftsrecht. Die Digitalisierung und die Strukturierung von Abläufen ist in der Vermessungsverwaltung weit fortgeschritten. Bewerber haben meist Fachoberschulreife, Fachhochschulreife oder Abitur. Mit Abitur sollte die Mathematik in der Vermessung kein Problem darstellen.