Wie lernt man am besten im Medizinstudium?
Wie lernt man am besten im Medizinstudium, sodass der Stoff hängen bleibt? Es sind ja immer riesige Stoffmengen und in Klausuren oder mündlichen Prüfungen bin ich oft unsicher, weil der Stoff nicht ganz hängen bleibt. Zudem: wenn man in ein paar Semestern wieder auf diesen Stoff zurückgreifen möchte, ist er aus dem Kopf irgendwie fast ganz raus. Wie vermeidet man das?
3 Antworten
- Strukturierter Lernplan
- Aktive Lernmethoden
- Gruppenstudium
- Praxisbezug
- Regelmäßige Wiederholung
- Visualisierung
- Aktive Teilnahme am Unterricht
- Gesunde Lebensweise
- Lerngruppen
- Mentales Modell
- Selbsttests
- Pausen
- Lerngruppen
Es ist alles eine Frage der Zeit, Ausdauer, Disziplin und vor allem der Organisation. Ich z.B. nutze sehr gerne selbsterstellte Lernkarten (Karteikarten) oder versuche gewisse Theorien in die Praxis umzusetzen, damit ich nicht nur auswendig lerne sondern es auch VERSTEHE.
Wiederholung.
Ich lerne am besten mit Meditationsmusik.
Hab zwar 'nur eine kaufmännische Ausbildung, aber hatte mir damals meinen Lernstoff auf Kassetten gesprochen, mit Musik unterlegt(Player mit automatischer Wendung) und auch im Schlaf ablaufen lassen.
Ich hatte allerdings auch eine sog. 'Umschulung, und musste den Stoff von drei Jahren in zwei Jahren lernen.
Also:
Erster Lerneffekt: Aufsprechen
Zweiter Lerneffekt: Immer wieder mal abspielen lassen, sei es im Schlaf, beim Autofahren, oder beim Haushalt machen.
Aufeinander aufbauend lernen, mit dem Ziel zu verstehen.
Beherrsche ich Anatomie und Physiologie, verstehe ich die Pathophysiologie.
Beherrsche ich die Pathophysiologie, verstehe ich Pharmakologie und Innere Medizin
Beherrsche ich Biologie, verstehe ich Mikrobiologie, verstehe ich Infektionskrankheiten
Beherrsche ich Anatomie, habe ich eine gute Grundlage für chirurgische Fachgebiete.
usw. usw.