Wie lange werden sich Scholz Beliebtheitswerte halten?
Jetzt scheint er bei vielen Wähler sehr beliebt zu sein aber ich kann mir gut vorstellen, nach der Wahl wird es bald eine herbe Enttäuschung geben, so wie es bei dem letzten SPD Kanzler, Herr Schröderder, Fall war. Die SPD wird vermutlich die Fehler der letzten Regierungen fortsetzen und vergrössern, ich kann mir nicht vorstellen, wie eine verstärkte SPD, zusammen mit den Grünen und der Linke etwas besser machen kann als die grosse Koalition.
Wie lange dauert es nach der Wahl bis Scholz einer der unbeliebtesten Politiker im Land wird?
4 Antworten
Na ja, erst muss er es mal werden, was ja bis jetzt noch nicht sicher ist. Es gibt den Spruch, eine Demokratie lebt von Regierungswechseln. Das mag sogar stimmen, aber es gibt doch kaum Parteien die noch ein Alleinstellungsmerkmal haben. Es ist alles die selbe Soße, die Unterschiede sind marginal. Da muss man sich schon fragen, was bei einer Wende heraus kommen soll, wenn man einen Misthaufen wendet?
Der Wählerschaft war noch nie so wechselbereit wie gerade jetzt. Es ist erstmal zu ergründen, woran das eigentlich liegt.
Viele sind vermutlich mit ihrer persönlichen Situation nicht zufrieden: zu hohe Mieten und Immobilienpreise zu geringe Löhne, keinerlei Zukunftsperspektive, ganz im Gegenteil.
Da müsste die SPD erstmal neue zukunftsträchtige Konzepte auftischen, damit unter den Wählern wieder Hoffnung und Zukunftsgläubigkeit herrscht. Dazu sind aber in meinen Augen alle linksorientierten Partein nicht im entferntesten in der Lage. Die machen doch nur Mindestlohn, Mietendeckel und Grundrente. Lauter dirigistische Massnahmen, die uns am Ende nur auf den Weg Venezuelas führen. Ganz neue Konzepte braucht das Land!
Ja, sicher ist die Union nicht die beste Kraft um diese neue Konzepte umzusetzen aber eine rotrotgrüne Regierung birgt noch viel grössere Gefahren und die könnten vielleicht für viele Jahren die Regierung stellen. Erinnert mich an der Zeit nach 2002 wenn die Stimmung mies war und keiner wollte zugeben, rotgrün gewählt zu haben, dennoch wurden sie wiedergewählt.
Warscheinlich wird sich bis zur Wahl nicht viel ändern da er nicht beliebt sondern das geringste übel ist
Er ist nicht beliebt, er ist das geringste Übel.
Das "Beliebtheitswert" ist halt schlicht weg ne oberflächliche Lüge.
Wegen des Begriffs oder wegen des Inhaltes? Beide Ansätze hielte ich für nicht zielführend in dieser Debatte.
Da werden Sie sich erinnern ob er wirklich das geringere Übel ist wenn er Kanzler wird und die Linke in der Regierung steht.
Laschet ist noch viel weniger beliebt, und trotzdem kann man nach seinen Beliebtheitswerten und dessen Zukunftsaussichten fragen.
Die Werte liegen eben so ziemlich im Keller und werden da hoffentlich mindestens bis zum 26.09 auch bleiben.