Ich möchte einen Aufnahmeraum mit Infrarot-Heizungen ausstatten. Wände und Decke sind allerdings fast vollständig wie folgt beschaffen: (von innen nach außen) Molton, Watte, Dampfsperrfolie, 8cm Steinwolle, 8 cm Luft, Rigips, Dampfsperrfolie, Glaswolle, Backsteinwand. Daraus ergibt sich, neben einer guten Schallabsorption, natürlich auch eine super Wärmedämmung. Nun kam mir aber der Gedanke, dass zwischen dem Rauminneren und der ersten Dämmschicht so gut wie keine thermale Masse ist, die eine Infrarot-Heizungen aufwärmen könnte. Ich plane daher diese an die Decke zu hängen, sodass primär der Boden angestrahlt wird (Parkett, Gipsfaserplatten, Mineralwolle, Holzdielen, Lehm und Stroh). Arbeiten die Heizungen dennoch weniger effizient, weil die Wände sich nicht wirklich aufheizen lassen, oder kann die poröse aber schwere Steinwolle doch irgendwie als Wärmespeicher herhalten?