Wie kommt ihr mit den steigenden Preisen klar?

Zwar zahle ich für die von mir meist gekauften Lebensmittel inzwischen rund das Doppelte, aber ich kann es etwas kompensieren durch:

Mehr wieder selbst kochen und zubereiten, auch das "Vesper" für den Betrieb.

Bei uns in der Nachtschicht war es doch öfter so, dass wir bei einem Lieferdienst bestellt hatten, der bis 03:00 Uhr ausliefert.

Der Mindestbestellpreis ging von 15.- auf 20.- hoch ( was weniger ein Problem ist, da wir sowieso gemeinsam bestellten ), aber für die Pizza, für dich vor rund einem Jahr noch 9,50 zahlte, müsste ich jetzt 12,50.- bezahlen, und für ein Chinagericht statt 10, 50 jetzt 14,80.

Das will ich mir nicht mehr leisten, mein Einkommen ist nicht im selben Verhältnis gestiegen.

Viel mehr Sorge bereiten mir die Heizkosten (Gasheizung) sowie die Stromkosten.

Da ich zu dem Personenkreis gehöre, der keine Transferleistungen erhält, muss ich es voll aus eigener Tasche bezahlen.

Wie das letztlich ausgeht, durch die Deckelungen und sonstigen Umlagen (die wegfallen oder hinzukommen, genau durchblicke ich das momentan nicht), kann ich derzeit nicht einschätzen.

Wenn der Vermieter etwas nicht mehr umlegen kann, wird sicherlich die Miete im Rahmen der höchstmöglichen Summe angehoben werden.

ich wirtschafte eh sehr sparsam, wende meist die Methoden an, die ich noch von meiner Oma gelernt habe. Und die hat 4 Kinder durch die Hungerjahre nach dem WK2 gebracht als Kriegswitwe/Vertriebene.

So habe ich meine Fixkosten so weit gedrückt wie nur irgend machbar und komme gut zurecht.

Außerdem überlege ich mir Anschaffungen immer mindestens 2x und kaufe erst, wenn ich das Geld dafür zusammen habe.

Liegt aber sicher auch daran, dass meine Ansprüche nicht so hoch sind und mein Budget auch vorher nicht ausgereizt war.

Die Preise steigen, aber die Aktienkurse auch!

Ich kann mir es noch Leisten, aber muss auch schon auf die Preise schauen.

#Dönerpreisbremse