Wie kann man Geld für sich arbeiten lassen?

3 Antworten

Hi Anon125,

Geld für Dich Arbeiten lassen, bedeutet ja, das Dein Geld OHNE Deinen Einfluss/Aktivität für DICH weiterhin Geld erzeugt.

Beispiel: Du kennst ja sicherlich einen sogenannten Geldbaum (ist je Pflanze). Sie besteht aus Dicken Blättern. Mit der Zeit, verliert sie die ein oder anderen dicken Blätter von alleine. Und aus ein solchem Blatt, kann eine neue Pflanze wachsen.

Anderes (Pflanzliches) Beispiel: Eine Grünlilie, bekommt irgendwann einen Art Stängel, an dem sich dann kleine Ausgaben der Grünlilie bilden. Das sind dann deren Nachkommen. Und so ist es, wenn man sagt: Das Geld für sich Arbeiten lassen. Das eigene Geld, erschafft weiteres Geld, OHNE das man Aktiv was macht.

Klassisches Beispiel: Das Sparbuch! Du zahlst am Jahres Anfang 100€ ein und am Jahres Ende/Anfang des neues Jahres, bekommst Du Zinsen für die 100€ auf Dein Sparbuch gutgeschrieben. Dann hast Du vielleicht 101,20€ auf Dein Sparbuch! Nicht grad viel. ABER(!) vom Prinzip her ist es genau dass! DEIN Geld Arbeitet FÜR Dich!

Es gibt Leute, die (Sorry) die investieren in Aktien. Die sind aber auf den Kursverlauf aus. Steigen die Aktien, dann werden sie mit Gewinn verkauft. Das ist deren Ziel! Es gibt aber auch Investoren, die Investieren in Aktien und denen ist der Kurs sch*ißegal! Warum? Weil sie auf die Dividende der Aktiengesellschaft aus sind. Singt der Kurs der betreffenden Aktien, dann kaufen sie eher nach, weil: Umso mehr Aktien = mehr Dividende! (Wenn der Kurs fällt, dann gibt es doch nicht mehr Dividende!) Ist vollkommen logisch. Aber diese Leute Denken nicht von Monat zu Monat, sondern, die Denen und Investieren in Jahre! Die spekulieren also nicht auf kurfristige Kurssteigerungen, sondern rechnen mit Jährlichen Dividendenund das über mehrere Jahre.*g

Dann gibt es natürlich auch noch die Art von Beteiligungen. Beteiligungen an Firmen oder an Immobilien. Man ist somit Gesellschafter, Teilhaber, Mitbesitzer an einer Firma/Immobilie. Aber oft hat man eher wenig oder sogar gar nichts zu sagen. Also wenig bis gar keinen Einfluss auf das Geschäft. Aber so lange alles gut läuft, bekommt man seinen Anteil.

Es gibt auch die Möglichkeit von ETF's. Man investiert einen besimten Betrag, den man aufteilt. Beispiel: 20% in Asien, 40% in Europa, 40% im Amerikanischen Bereich (Süd, wie Nord). Wenn Asien runter geht, kann es vielleicht in Amerika zu einem Boom kommen und umgekehrt. Das Risiko ist mehr verteilt. Die Verluste von dem einem, werden durch die Gewinne des anderen aufgefangen/abgefedert. Es lohnt sich auf jedenfalls sich das ganze Thema ETF mal anzuschauen. Selbst wenn man entscheiden sollte: "Och, nö, lieber doch nicht!"

Es gibt natürlich auch noch das andere Klassische: Staatsanleihen! Man kauft vom Staat Festverzinste Staatsanleihen, die wiederum für ne bestimmte Zeit fest angelegt sind. Das heißt, investierst Du 1.000€ darin und das für 10 Jahre, dann bekommst Du 10 Jahre lang die Zinsen, aber kannst erst nach Ablauf der 10 Jahre Deine 1.000€ wieder bekommen. Wenn Du nach 5 Jahren 1.000€ benötigst, kannst Du mit dem Geld der Staatsanleihen NICHT rechnen, weil halt die 10 Jahre noch nicht um sind! Also Staatsanleihen = Festangelegt, ohne Möglichkeit vorher daran zu kommen!

Spekulationen mit Währungen: "Hä??? Was???" Man kann auch (wie bei Aktien) mit Währungen spekulieren. Aber das ist in diesem Falle wiederum Aktives Handeln. Also Kaufen und rechtzeitiges Verkaufen. "Geld für sich Arbeiten lassen" bedeutet aber ja wiederum, das man gar nichts macht und sich das Geld dennoch vermehrt. Daher ist diese Art wiederum nicht passend! Aber erwähnen wollte ich es dennoch. Wobei, wie gesagt Aktien(!), ist es genauso. Der Wert von Aktien wie auch Währungen, werden von Angebot und Nachfrage beherrscht und daher schwangen die Kurse mehrmals Tätig. Beispiel: Es kann sein, das man um 6:00 Uhr Morgen eine Aktie/Währung zu 1,50€ kauft. Nach 10 Stunden liegt sie dann bei 1,60€. % Minuten später liegt sie bei 0,90€ und drei Stunden später bei bei 1,50€ und noch 2 Stunden später bei 2,10€ und nach 30 Minuten bei 0,80€. Wann war der beste Zeitpunkt zum Verkaufen? Wann hättest Du nervlich bedingt verkauft? Wann hättest Du verkaufen sollen, damit Du was verdienst UND dein Broker/Anbieter? Das sind Dinge, die man bei Währungen und Aktienspekulationen berücksichtigen muss. Und vor allem, das ist Aktives Handeln! Wie gesagt: Geld für sich Arbeiten lassen, bedeutet = Geld Investieren und selber gar nichts mehr machen, aber dafür Zinsen kassieren!*g Aber Vorsicht(!!!) Umso größer die versprochenen Zinsen, umso (womöglich) größer das Risiko sein Geld zu verlieren!

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Alles gute Dir Anon125.

Mach dich selbstständig und stelle Mitarbeiter ein. Du zahlst dann diesen ein Gehalt und sie erledigen die Arbeit die im Optimalfall Gewinn abwirft.

So lässt du dein Geld für dich arbeiten.

Ja kann man, aber nur wenn man ausreichend Startkapital hat. Genau deswegen ist die Welt ja so ungerecht.